Cost-per-Mille (CPM)

Aus Social-Media-ABC
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Der Begriff Cost-per-Mille ("mille" bedeutet „Tausend“) findet vorrangig im Rahmen der digitalen Werbung Verwendung, wobei er ein Modell beschreibt, welches dazu dient, die Kosten für online geschaltete Werbemaßnahmen ab- und zu berechnen.


Abkürzungen und Synonyme

Cost-per-Mille wird gängig durch CPM abgekürzt. Es gibt jedoch auch Experten, die von CPT (Cost-per-thousand) oder schlichtweg Cost ‰ (mit dem Promille-Zeichen) schreiben. Die deutsche Übersetzung ist "Tausend-Kontakt-Preis" (TKP)


Kostenmodell

Im Rahmen des Vertrags zwischen dem Advertiser (Werbenden) und dem Publisher (bietet Platz für die Werbung) wird im Vorfeld eine bestimmte Summe ausgemacht, die pro eintausend Sichtungen des entsprechenden Werbemittels fällig wird. Der Werbende zahlt hier quantitativ pro "Blick" eines Users auf die Anzeige, was zum Beispiel mithilfe der Besucher einer Website berechnet werden kann.

Die Höhe der vereinbarten Summe variiert je nach Qualität des gemieteten Platzes. Ist der Publisher zum Beispiel in der Lage die gewünschte Zielgruppe genau zu bestimmen und anzusprechen, ist der Preis höher. Auch der Wert der Seite auf der die Werbung geschaltet wird, wird bei der Preisfindung mitberücksichtigt.


Kritik

Ob der Benutzer oder die Zielgruppe die Anzeige wirklich wahrnimmt, kann bei diesem Geschäftsmodell nicht gemessen werden. Wer darauf Wert legt, sollte sich lieber mit der Methode Cost-per-Click (CPC) beschäftigen.


Weblinks

Günderszene Lexikon [1]