Virales Marketing: Unterschied zwischen den Versionen

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Virales Marketing ist ein Marketinginstrument, das sich die Funktionsweise der sozialen Netzwerke zu Eigen macht: Marketinginhalte werden in das bestehende Netzwerk eingeflochten und dann durch die Vernetzung der Teilnehmer transportiert. Besonderes Merkmal des viralen Marketings ist die hohe Verbreitungsquote der generierten Informationen bei geringem technischen und finanziellen Aufwand. Ziel ist es, auf dem Wege der [[Mund-Propaganda]] die Vermarktung von Produkten und Dienstleistungen positiv zu beeinflussen.
Als virales Marketing wird die ansteckende Verbreitung einer Botschaft bezeichnet.
Das virale Marketing als Marketinginstrument, macht sich der Funktionsweise der sozialen Netzwerke zu Eigen. Inhalte können sich blitzschnell verbreiten, eben wie ein Virus. Marketinginhalte werden in das bestehende Netzwerk eingeflochten und dann durch die Vernetzung der Teilnehmer transportiert. Je spannender und auffälliger die Botschaft ist, desto schneller findet eine Verbreitung statt.  


Im sozialen Netzwerk Facebook [[http://socialmediaabc.de/index.php5?title=Facebook]]geschieht die Verbreitung von Marketinginhalten etwa durch das Erstellen von Seiten für Produkte oder Unternehmen, denen sich dann die Nutzer als "Fans" anschließen können oder Gruppen bilden, die ein Produkt unterstützen.  
Das virale Marketing zeigt die Möglichkeit auf mit einer guten Idee schnell und preiswert eine Botschaft zu verbreiten. Das kann man als besonderes Merkmal des viralen Marketings hervorheben, eine hohe Verbreitungsquote der generierten Informationen bei geringem technischem und finanziellem Aufwand. Mit dem viralen Marketing setzt man sich das Ziel, auf dem Wege der Mund-Propaganda die Vermarktung von Produkten und Dienstleistungen positiv zu beeinflussen.


Nach einer Umfrage unter Nutzern sozialer Netzwerke [[http://socialmediaabc.de/index.php5?title=Soziales_Netzwerk]], die 2010 vorgestellt wurde, hat jeder zehnte der befragten Facebook-Nutzer Informationen über ein Produkt oder eine Marke innerhalb des Netzwerkes weitergegeben. Zwei von drei Befragten gaben an, auf Facebook bereits mit Produkten oder Marken in Kontakt gekommen zu sein.  
Im sozialen Netzwerk Facebook geschieht die Verbreitung von Marketinginhalten durch das Erstellen von Seiten für Produkte oder Unternehmen, denen sich dann die Nutzer als "Fans" anschließen können. Je ansprechender die Themen für die Nutzer sind, desto mehr „Likes“ erhält der Post und desto öfter wird dieser Inhalt geteilt. Dadurch setzt sich die virale Verbreitung in Gang.  


Auch die Internet-Videoportal Youtube [[http://socialmediaabc.de/index.php5?title=Youtube]] wird zum Produktmarketing genutzt. So wurde im Jahr 2009 ein Werbefilm der französischen Mineralwassermarke Evian auf Youtube rund 27 Millionen Mal gesehen.  
Auf Twitter verbreiten sich Nachrichten durch Retweets in Windeseile, selbstverständlich sind Accounts mit einer gut ausgebauten Follower Liste wesentlich einflussreicher als kaum bekannte.
 
Nach einer Umfrage unter Nutzern sozialer Netzwerke, die 2010 vorgestellt wurde, hat jeder zehnte der befragten Facebook-Nutzer Informationen über ein Produkt oder eine Marke innerhalb des Netzwerkes weitergegeben. Zwei von drei Befragten gaben an, auf Facebook bereits mit Produkten oder Marken in Kontakt gekommen zu sein.
 
Auch die Internet-Videoportal YouTube wird zum Produktmarketing genutzt. So wurde im Jahr 2009 ein Werbefilm der französischen Mineralwassermarke Evian auf YouTube rund 27 Millionen Mal gesehen.
 
Videos, Fotos und interaktive Mitmachaktionen bieten sich besonders als virale Marketinginstrumente an. Hier ist das Interesse einfach wesentlich Größer als an reinen Textbotschaften.




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Zusammenfassung der Studie zu viralem Marketing auf Facebook: http://web2.1a-8231.antagus.de/index.php?id=269&no_cache=1&tx_dfpresse_pi1%5Bfile%5D=Pressemitteilung_05_02_10.pdf
Zusammenfassung der Studie zu viralem Marketing auf Facebook: http://web2.1a-8231.antagus.de/index.php?id=269&no_cache=1&tx_dfpresse_pi1%5Bfile%5D=Pressemitteilung_05_02_10.pdf


Aktuelles Beispiel für virales Marketing auf Youtube: http://www.golem.de/1201/88798.html
Beispiele für virales Marketing auf Youtube: http://www.golem.de/1201/88798.html ; http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=_Ut1Ak7zOeE


Die meistgesehenen Youtube-Filme im Jahr 2009: http://www.viralmarketing.de/2009/12/16/die-meistgesehnen-videos-auf-youtube-2009/
Die meistgesehenen Youtube-Filme im Jahr 2009: http://www.viralmarketing.de/2009/12/16/die-meistgesehnen-videos-auf-youtube-2009/

Version vom 1. Juli 2012, 17:51 Uhr

Als virales Marketing wird die ansteckende Verbreitung einer Botschaft bezeichnet. Das virale Marketing als Marketinginstrument, macht sich der Funktionsweise der sozialen Netzwerke zu Eigen. Inhalte können sich blitzschnell verbreiten, eben wie ein Virus. Marketinginhalte werden in das bestehende Netzwerk eingeflochten und dann durch die Vernetzung der Teilnehmer transportiert. Je spannender und auffälliger die Botschaft ist, desto schneller findet eine Verbreitung statt.

Das virale Marketing zeigt die Möglichkeit auf mit einer guten Idee schnell und preiswert eine Botschaft zu verbreiten. Das kann man als besonderes Merkmal des viralen Marketings hervorheben, eine hohe Verbreitungsquote der generierten Informationen bei geringem technischem und finanziellem Aufwand. Mit dem viralen Marketing setzt man sich das Ziel, auf dem Wege der Mund-Propaganda die Vermarktung von Produkten und Dienstleistungen positiv zu beeinflussen.

Im sozialen Netzwerk Facebook geschieht die Verbreitung von Marketinginhalten durch das Erstellen von Seiten für Produkte oder Unternehmen, denen sich dann die Nutzer als "Fans" anschließen können. Je ansprechender die Themen für die Nutzer sind, desto mehr „Likes“ erhält der Post und desto öfter wird dieser Inhalt geteilt. Dadurch setzt sich die virale Verbreitung in Gang.

Auf Twitter verbreiten sich Nachrichten durch Retweets in Windeseile, selbstverständlich sind Accounts mit einer gut ausgebauten Follower Liste wesentlich einflussreicher als kaum bekannte.

Nach einer Umfrage unter Nutzern sozialer Netzwerke, die 2010 vorgestellt wurde, hat jeder zehnte der befragten Facebook-Nutzer Informationen über ein Produkt oder eine Marke innerhalb des Netzwerkes weitergegeben. Zwei von drei Befragten gaben an, auf Facebook bereits mit Produkten oder Marken in Kontakt gekommen zu sein.

Auch die Internet-Videoportal YouTube wird zum Produktmarketing genutzt. So wurde im Jahr 2009 ein Werbefilm der französischen Mineralwassermarke Evian auf YouTube rund 27 Millionen Mal gesehen.

Videos, Fotos und interaktive Mitmachaktionen bieten sich besonders als virale Marketinginstrumente an. Hier ist das Interesse einfach wesentlich Größer als an reinen Textbotschaften.




Weblinks

Süddeutsche Zeitung, 27.02.2010, über Virales-Marketing-Kampagnen: http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/virales-marketing-kennste-den-schon-1.18854t

Zusammenfassung der Studie zu viralem Marketing auf Facebook: http://web2.1a-8231.antagus.de/index.php?id=269&no_cache=1&tx_dfpresse_pi1%5Bfile%5D=Pressemitteilung_05_02_10.pdf

Beispiele für virales Marketing auf Youtube: http://www.golem.de/1201/88798.html ; http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=_Ut1Ak7zOeE

Die meistgesehenen Youtube-Filme im Jahr 2009: http://www.viralmarketing.de/2009/12/16/die-meistgesehnen-videos-auf-youtube-2009/