Social Proof: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 23. Februar 2020, 19:24 Uhr

Social Proof

Social Proof heißt auf Deutsch soziale Bewährtheit.

Das Konzept des Social Proof kommt aus der Psychologie.

Die meisten Menschen orientieren sich in ihrem Verhalten an den Menschen die sie umgeben. Sie vertrauen ihnen und möchten häufig die gleiche Entscheidung treffen. Verhaltensweisen werden nachgeahmt und kopiert, ohne viel darüber nachzudenken. Es ist eine Art Strategie, mit der Außenwelt zurechtzukommen. Psychologen nennen es auch Herdenverhalten oder Mitläufereffekt. Eine Entscheidung, ob etwas richtig ist, machen wir davon abhängig, ob andere Menschen es auch für richtig empfinden. Wir sehen unser Verhalten als angemessener an, wenn andere auch so handeln. Dieses Phänomen liegt in unserem Bedürfnis nach Sicherheit. Unsere Wahrnehmung wird durch andere stark beeinflusst. Bei Social Media Plattformen gilt: Die Menge an Followern und Likes kann unser Empfinden, ein beworbenes Produkt attraktiver zu finden, steigern.


Fazit

Prominente mit hohen Marktwert bewerben ein Produkt. Je besser die angesehene Person ein Produkt bewirbt desto höher ist Ihre Authentizität und Ihre Glaubwürdigkeit für den Kunden.

Eine Kaufentscheidung fällt leichter, wenn ein Produkt gut bewertet wurde.

Stehen wir in einem Entscheidungskonflikt, bringt die Empfehlung eines Freundes oft den entscheidenden Impuls. Wir haben den Eindruck, dass wenn unser Verhalten im Konsens mit den sozialen Beweisen steht, machen wir seltener Fehler.

Weblinks

https://www.bvdw.org/der-bvdw/bvdw-social-media-kompass/aktuelle-artikel/social-proof-in-der-facebook-vermarktung/

https://blog.hootsuite.com/de/3-dinge-die-sie-ueber-social-proof-wissen-sollten/