Google AdWords: Unterschied zwischen den Versionen

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Anzeigen im Google Displaynetzwerk werden zum einen auf den bekannten Google-Websites wie Google Finanzen, Gmail, Blogger und YouTube geschaltet. Zum Anderen werden sie auf sogenannten AdSense-Publishern, einschließlich AdSense für Domains und AdSense für Fehlerseiten geschaltet.
Anzeigen im Google Displaynetzwerk werden zum einen auf den bekannten Google-Websites wie Google Finanzen, Gmail, Blogger und YouTube geschaltet. Zum Anderen werden sie auf sogenannten AdSense-Publishern, einschließlich AdSense für Domains und AdSense für Fehlerseiten geschaltet.


Displayanzeigenformate können Textanzeigen, Bildanzeigen (Fotos oder Grafiken), Rich Media-Anzeigen – Anzeigen mit Animationen oder andere Arte von nichtstatischen Grafiken sowie Videoanzeigen sein.
Displayanzeigenformate können Textanzeigen, Bildanzeigen (Fotos oder Grafiken), Rich Media-Anzeigen – Anzeigen mit Animationen oder andere Arten von nichtstatischen Grafiken sowie Videoanzeigen sein.


Die Bildanzeigen können in verschiedenen Datei-Formaten hochgeladen werden. GIF, JPG, PNG, SWF. Die maximale Dateigröße liegt bei 50KB.
Die Bildanzeigen können in verschiedenen Datei-Formaten hochgeladen werden. GIF, JPG, PNG, SWF. Die maximale Dateigröße liegt bei 50KB.

Version vom 4. August 2014, 22:42 Uhr

Google AdWords ist ein kostenpflichtiges Werbetool von Google. Die Anzeigen heben sich über und rechts neben den generischen (organischen) Suchergebnissen auf der Seite sowie in diversen Umfeldern von Partnerwebsites ab. Anders als bei den organischen Suchergebnissen zahlt man für jeden Klick eines Nutzers auf eine solche Anzeige. In dem Fall nennt man dies bezahlte Klicks. Um Google AdWords nutzen zu können, benötigt man einen Google-Zugang und muss diesen dafür freischalten lassen.

Kampagnen

Um kostenpflichtige Werbeanzeigen schalten zu können, muss im AdWords-Konto eine Kampagne erstellt werden. In einer Kampagne können wiederum verschiedene Anzeige-Gruppen erstellt werden. In den Kampagnen-Einstellungen wird festgelegt, wie hoch das Tages-Budget der einzelnen Anzeige-Gruppen ist, für welche Werbenetzwerke die Anzeigen freigegeben werden (Google-Suchnetzwerk, Google-Displaynetzwerk), sowie die Sprache und die Schaltungsmethode. Wichtig ist die Einstellung der bestimmten Umkreisregionen, Orte und Länder, auf die die Anzeigen optional ausgerichtet werden können. Mithilfe der geografischen Ausrichtung kann die Werbung gezielt an den Orten geschaltet werden, an denen sich der Internetnutzer aufhält.

Anzeige-Gruppen

Eine Anzeige-Gruppe beinhaltet unterschiedliche Anzeige-Texte und Keywords. Pro Kampagne dürfen maximal 2000 Anzeige-Gruppen erstellt werden, die wiederum maximal 2000 Keywords und 50 Textanzeigen beinhalten dürfen. [1]

Google Suchnetzwerk

Anzeigen im Suchnetzwerk werden auf den Suchergebnisseiten von Google oder den Partnersuchnetzwerken wiedergegeben. Die Anzeige wird mit Bezug zur Suchanfrage des Nutzers geschaltet. (Keyword) Die Position der Anzeigen kann neben, über oder unter den Suchergebnissen in der Google Suche gezeigt werden.

Die häufigste Anzeigenform im Suchnetzwerkt ist die Text-Anzeige. Eine AdWords-Tekstanzeige besteht aus 5 Zeilen, wobei die 5. Zeile nicht dargestellt wird: Überschrift: Max. 25 Zeichen, Großbuchstaben und Sonderzeichen nur bedingt erlaubt Beschreibung: max. 35 Zeichen Beschreibung: max. 35 Zeichen Anzeige-URL: max. 35 Zeichen, hier wird die gewünschte Ziel-URL kurz gefasst Ziel-URL: Die eigentliche URL auf die die Anzeige verlinkt Text-Anzeigen können mit Hilfe von Google Maps erweitert werden, so dass die Anzeige mit einer Adresse geschaltet wird.

Google Displaynetzwerk

Anzeigen im Google Displaynetzwerk werden zum einen auf den bekannten Google-Websites wie Google Finanzen, Gmail, Blogger und YouTube geschaltet. Zum Anderen werden sie auf sogenannten AdSense-Publishern, einschließlich AdSense für Domains und AdSense für Fehlerseiten geschaltet.

Displayanzeigenformate können Textanzeigen, Bildanzeigen (Fotos oder Grafiken), Rich Media-Anzeigen – Anzeigen mit Animationen oder andere Arten von nichtstatischen Grafiken sowie Videoanzeigen sein.

Die Bildanzeigen können in verschiedenen Datei-Formaten hochgeladen werden. GIF, JPG, PNG, SWF. Die maximale Dateigröße liegt bei 50KB.

Mobile WAP Anzeige

WAP (Wireless Application Protocol) Anzeigen sind für die Schaltung auf kleinformatigen Endgeräten optimiert. Anzeigen im WAP Format sind viel einfacher aufgebaut, als normale Webseiten.

Die WAP-Textanzeige ist bestehend aus einer Überschrift (max. 18 Zeichen), einer Beschreibung (max. 18 Zeichen) und einer Anzeige-URL (max. 20 Zeichen) die mit einer Ziel URL (max. 500 Zeichen) hinterlegt wird.
Die WAP-Image-Anzeige besteht aus ein Bild (JPG, GIF oder PNG-Format), welches hochgeladen werden kann. Das Größenformat wird von Adwords vorgeben, mit 6:1 Aspect Ratio, 4:1 Aspect Ratio oder Japan-standard size. Auch hier wird die angezeigte URL (max. 20 Zeichen) mit der Ziel URL (max 500 Zeichen) hinterlegt.

Bei beiden Anzeigentypen ist es sogar möglich das Mobilfunknetz, im welchem Land die Anzeige geschaltet werden soll, zu filtern. Oder eine Telefonnummer zu hinterlegen, mit der Kunden direkt per Click-to-Call, mit dem Unternehmen verbunden werden können.

Keywords

Mit Hilfe von einem Keyword kann man die Schaltung der Anzeige beeinflussen. Je genauer die Keywords in einer Anzeigengruppe sind, desto effektiver werden die Anzeigen geschaltet. Der Anzeigentext kann dank einer hilfreichen Funktion ebenfalls beeinflusst werden.
Beispiel:
Verkauft man Handys der Marken Nokia, Samsung oder Motorola und eben diese Suchbegriffe in seinen Keywords hinterlegt kann man mit : {KeyWord:Handy} die Anzeige für den Suchenden eingrenzen. So wird die Anzeige beim Suchbegriff „Nokia“ wie folgt angezeigt

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Keywords können, je nach belieben, durch verschiedene Schreibweisen eingegrenzt werden: Weitgehend passend „passende Wortgruppe“ [genau passend]

Remarketing-Kampagne

Mit dieser Art von Kampagne kann man Image- oder Text-Anzeigen nachhaltig einblenden lassen. Durch einen Remarketing-Code, den man auf allen oder einer beliebigen Seite seiner Homepage setzt, hinterlässt dieser Code einen Cookie auf dem Browser des Nutzers. Die Dauer des Cookies kann beliebig ausgewählt werden. Eine Remarketing-Kampagne [3] ist besonders nützlich um sich immer wieder in Erinnerung zu rufen. Die Anzeigen werden dann auf Partnerwebsites eingeblendet. [2]

Quellen:

Weblinks:

existxchange.de WPA Definition https://support.google.com/adwords/answer/1722043?hl=de https://support.google.com/adwords/answer/2404191?hl=de&ref_topic=3121944 http://support.google.com/adwords/answer/2404183?ctx=tltp