Cloud Computing

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Dieser Fachbegriff meint Rechen- und Speicherdienstleistungen von Computern, die nicht lokal vor Ort, sondern irgendwo auf einem Server im Internet angeboten werden. Um Cloud Computing nutzen zu können, ist daher zwingend eine Verbindung in die „Cloud“, also ins Internet erforderlich.


Vorteile von Cloud Computing

Lokale Ressourcen wie Hardware, Software und Kosten für Inbetriebnahme (Strom, Wartung etc) werden eingespart. Es kann on-Demand (nach Bedarf) die zu gebrauchende Kapazität genutzt werden, d.h. gegenüber dem klassischen Modell entstehen keine unnützen Kosten. Da diese Daten im Internet gespeichert werden kann man auch von allen Orten der Welt wieder darauf zugreifen. Waren früher Dokumente, Fotos und Musik nur lokal auf Ihrem Heimrechner abgelegt und auch nur dort abrufbar, so sind diese Informationen jetzt im Internet und überall nutzbar. Alle Daten lassen sich von unterschiedlich vielen Rechnern, Geräten und Personen gleichzeitig nutzen. Arbeiten also mehrere Personen an einem Textdokument, so bekommen alle Mitarbeiter gleich Informationen über die Änderungen anderer. Ebenso ist auch das Synchronisieren von Programmen auf lokalen Geräten möglich: Z.B. bei Kalendern, Email-Konten, Adressbüchern oder Textverarbeitungsprogrammen.


Nachteile von Cloud Computing

Es gibt erhebliche Grundprobleme bezüglich der Thematik Datensicherheit und Datenschutz. Des Weiteren gibt es immer wieder Probleme mit unterschiedlichen Schnittstellen (API`s), die von Anbieter zu Anbieter momentan deutlich variieren können. Ein weiterer und nicht unwichtiger Nachteil ist die Voraussetzung Zugang zum „Netz“ zu haben denn ohne Internetzugang gibt es keinen Zugang zur „Cloud“.


Weblinks

((http://www.artikelwissen.info/computer-technik-internet/cloud-2011.html))

((http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,791624,00.html))