Economic graph
Der economic graph von LinkedIn ist eine Variante des Social Graphs. 2012 gab das Unternehmen bekannt, in den nächsten 10 Jahren über diesen Graphen die gesamte Weltwirtschaft darstellen zu wollen. [1]
Das Ziel dabei ist:
- "Digitally mapping the global economy to connect talent with opportunity at massive scale". [2]
Aufbau
Die Komponenten für die Berechnung des Graphen sind jegliche verfügbaren Jobs, die Fähigkeiten, welche für diese Jobs benötigt werden, die detaillierte Profile und Daten aller Unternehmen, Hochschulen sowie der 3 Milliarden Arbeitnehmer weltweit. [3] Dadurch soll es möglich sein "[…] to digitally represent every economic opportunity in the world ... full-time and part-time’’ [4]
Basis für den economic graph sind die Nutzerdaten des Netzwerkes (''professional graph'').
Ziele/Effekte
Besonders kleinere Unternehmen sollen davon profitieren, weil sie über den economic graph in der Lage sein werden Arbeitnehmer anzuziehen. Dabei werden sie auch in der Lage sein auf Daten und Methoden zuzugreifen, die sonst nur die großen Firmen benutzen konnten. [5]
Allgemein können dabei nicht nur Unternehmen, sondern auch Hochschulen und Städte profitieren. So gibt der Graph Aufschluss darüber, wo welche Fähigkeiten vorhanden sind, wo welche Talente fehlen, wo man selbst ausbaufähig ist und sich am besten weiterentwickelt. Auf diese Daten kann in Echtzeit zugegriffen werden.[6]
Des Weiteren nutzt LinkedIn die Ergebnisse, um verschiedene Aspekte des Arbeitsmarktes zu beleuchten und zu erforschen, wie zum Beispiel die Situation NewYorks. [7]
Quellen
(2) Fokusseite LinkedIn: LinkedIn Economic Graph
(3) Handelszeitung vom 07.04.2016: Simon Schmid – Wie LinkedIn den Arbeitsmarkt aufmischt
(6) YouTube: Linkedin - Economic Graph Amsterdam
weiterführende Links
YouTube: LinkedIn Economic Graph - LinkedIn