Dotcom-Blase

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Bei der Dotcom-Blase handelt es sich um eine Spekulationsblase in der New Economy, als diese im März 2000 platzte kam es zu großen Vermögensverlusten bei Aktionären und Kleinstanleger. Der Begriff Dotcom bezieht sich auf die Internet-Domain-Endung „.com“.

Die Dotcom-Blase war ein weltweites Phänomen: Durch hohe Gewinnerwartungen in den Bereichen der New Economy, welche sich mit den neunen technologischen Entwicklung beschäftigten, gingen viele Startup-Unternehmen an die Börse. Hierbei wurden jedoch essentielle Maßgaben wie z.B. Unternehmensbewertungen und Jahresabschlüsse unberücksichtigt gelassen. Als es sich abzeichnete, dass die hohen Gewinnerwartungen nicht erfüllt wurden, platzte die Blase.

Insolvenzanträge der ersten Internetunternehmen führten zu einer hohen Nervosität der Anleger, die ersten Spekulanten begannen zu verkaufen. Immer mehr Anleger erkannten, dass diese Unternhemen überbewertet waren und wollten schnellst möglich ihre erworbenen Aktien abstoßen. Die anfängliche Ephorie wich Panik und die Kurse schossen in den Keller. Das Vertrauen der Anleger in die IT-Branche wurde zerstört.

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