Second Life: Unterschied zwischen den Versionen
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Bei „Second Life“ handelt es sich um eine virtuelle, dreidimensionale Simulation. | |||
Im Jahr 2003 ging „Second Life“ online und erlebte in den Jahren 2006 und 2007 einen weltweiten Hype. Laut eigenen Angaben verzeichnete die deutsche Community von „Second Life“ im Mai 2009 über 71.500 aktive Benutzer. | |||
Um „Second Life“ nutzen zu können, lädt man sich zuerst eine kostenfreie Zugangssoftware des Herstellers Linden Research, Inc. auf den eigenen Computer herunter und registriert sich. Bei der Anmeldung erstellt man seine eigene Spielfigur, einen Avatar. In der Online-Welt von „Second Life“ kann man andere Avatare treffen und sich mit ihnen austauschen. Das bedeutet auch, dass „Second Life“ von seinen Bewohnern aktiv mitgestaltet wird. | |||
Die Basis-Mitgliedschaft ist kostenfrei. Erst mit einer kostenpflichtigen Premium-Mitgliedschaft kann man selbst ein Geschäft eröffnen oder Immobilien erwerben. Die Geschäfte werden in „Second Life“ mit einer eigenen Währung, dem Linden-Dollar, getätigt. | |||
Für Unternehmen bietet sich mit „Second Life“ u. a. die Möglichkeit, seine Mitarbeiter in der virtuellen Umgebung zu rekrutieren und weiterzubilden. In einer Fallstudie hat die TÜV Nord Gruppe ein Einsparpotenzial nachgewiesen, wenn die Schulungen virtuell stattfinden. Übrigens: Zum Fernlehrgang „Social Media Manager“ wird das Begleitseminar alternativ zur Offline-Präsenzveranstaltung auch als Online-Seminar in „Second Life“ angeboten. | |||
==Weblinks== | ==Weblinks== | ||
http://secondlife.com/?lang=de-DE | http://secondlife.com/whatis/?lang=de-DE | ||
http://www.secondlife-neu-entdecken.de/ | |||
http://www.buerox.de/tuev-nord/Documents/Second_Life_Case_TuvNord_DE.pdf | |||
==weiterführende Literatur== | |||
http://www.amazon.de/Second-Life-Verstehen-erkunden-mitgestalten/dp/3898644677/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1359315258&sr=8-1 |
Version vom 31. Januar 2013, 22:13 Uhr
Bei „Second Life“ handelt es sich um eine virtuelle, dreidimensionale Simulation.
Im Jahr 2003 ging „Second Life“ online und erlebte in den Jahren 2006 und 2007 einen weltweiten Hype. Laut eigenen Angaben verzeichnete die deutsche Community von „Second Life“ im Mai 2009 über 71.500 aktive Benutzer.
Um „Second Life“ nutzen zu können, lädt man sich zuerst eine kostenfreie Zugangssoftware des Herstellers Linden Research, Inc. auf den eigenen Computer herunter und registriert sich. Bei der Anmeldung erstellt man seine eigene Spielfigur, einen Avatar. In der Online-Welt von „Second Life“ kann man andere Avatare treffen und sich mit ihnen austauschen. Das bedeutet auch, dass „Second Life“ von seinen Bewohnern aktiv mitgestaltet wird.
Die Basis-Mitgliedschaft ist kostenfrei. Erst mit einer kostenpflichtigen Premium-Mitgliedschaft kann man selbst ein Geschäft eröffnen oder Immobilien erwerben. Die Geschäfte werden in „Second Life“ mit einer eigenen Währung, dem Linden-Dollar, getätigt.
Für Unternehmen bietet sich mit „Second Life“ u. a. die Möglichkeit, seine Mitarbeiter in der virtuellen Umgebung zu rekrutieren und weiterzubilden. In einer Fallstudie hat die TÜV Nord Gruppe ein Einsparpotenzial nachgewiesen, wenn die Schulungen virtuell stattfinden. Übrigens: Zum Fernlehrgang „Social Media Manager“ wird das Begleitseminar alternativ zur Offline-Präsenzveranstaltung auch als Online-Seminar in „Second Life“ angeboten.
Weblinks
http://secondlife.com/whatis/?lang=de-DE
http://www.secondlife-neu-entdecken.de/
http://www.buerox.de/tuev-nord/Documents/Second_Life_Case_TuvNord_DE.pdf