Affiliate-Marketing: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Pay per Lead:'''
'''Pay per Lead:'''
In diesem Falle wir dem Affiliate die Provision gezahlt, wenn der Kunde mit dem Merchant in Kontakt tritt, um z.B. Informationsmaterial zu den angebotenen Produkten anzufordern.
In diesem Falle wird dem Affiliate die Provision gezahlt, wenn der Kunde mit dem Merchant in Kontakt tritt, um z.B. Informationsmaterial zu den angebotenen Produkten anzufordern.


'''Pay per Sale:'''
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'''Pay per Lifetime:'''
'''Pay per Lifetime:'''
Der Merchant zahlt die Provision an den Affiliate nicht nur einmalig, sondern beteiligt ihn über einen längeren Zeitraum an dem Umsatz, den der Kunde generiert.
Der Merchant zahlt die Provision an den Affiliate nicht nur einmalig, sondern beteiligt ihn über einen längeren Zeitraum an dem Umsatz, den der Kunde generiert.


== Weblinks ==
== Weblinks ==

Version vom 19. November 2012, 13:46 Uhr

Der Begriff bezeichnet eine Praxis des Marketing, bei der ein Unternehmen einer/m oder mehreren angeschlossenen Personen bzw. Unternehmen für jeden vermittelten Besucher oder Kunden eine Provision bezahlt. Mit Hilfe eines Affiliate-Links wird der Kunde im Internet vom Vertriebspartner (Affiliate, Publisher) zum Händler (Merchant) geleitet. Dieser erkennt durch einen speziellen Code, von welcher Webseite der Kunde weitergeleitet wurde. Im Falle eines „ Clicks „, eines „Leads“ (Kontaktaufnahme) oder eines „Sale“ ( Kauf) bezahlt er dem Affiliate eine vorher festgelegt Provision. Somit fungiert der Affiliate als Vermittler zwischen dem Händler und dem möglichen Kunden. Ein Beispiel für den Einsatz von Affiliate-Marketing sind Bewertungs-Communitys. Diese finanzieren sich häufig, indem sie die von den Mitgliedern bewerteten Produkte direkt mit den Händlern verlinken.

Provisionsmodelle:

Im Folgenden einige Beispiele für mögliche Provisionsmodelle:

Pay per Lead: In diesem Falle wird dem Affiliate die Provision gezahlt, wenn der Kunde mit dem Merchant in Kontakt tritt, um z.B. Informationsmaterial zu den angebotenen Produkten anzufordern.

Pay per Sale: Ursprünglich zahlte der Merchant bei diesem Modell jedes Mal, wenn der Kunde Umsatz gebracht hat eine Provision. Mittlerweile geht man dazu über nicht nur die einmalige Umsatzgenerierung zu vergüten, sondern die Treue des Kunden auch dem Vermittler zu honorieren.

Pay per Link: Dem Affiliate wird das Einrichten und Anzeigen des Links zur Webseite des Marchants für eine bestimmte Zeitspanne vergütet.

Pay per Sign Up: Sobald sich ein Kunde auf der Webseite des Händlers einloggt, wird dem Vermittler bei diesem Modell eine Provision bezahlt.

Pay per Install: Hierbei wird eine Provision bezahlt, wenn der Kunde eine Software des Händlers auf seinem Endgerät installiert.

Pay per Airtime: Besonders in der Telekommunikationsbranche ist dies das gängigste Provisionsmodell. Der Affiliate bekommt für jede vom Kunden z.B. im Rahmen eines Handyvertrags genutzte Gesprächsminute eine Provision vom Merchant.

Pay per Lifetime: Der Merchant zahlt die Provision an den Affiliate nicht nur einmalig, sondern beteiligt ihn über einen längeren Zeitraum an dem Umsatz, den der Kunde generiert.

Weblinks

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