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Ein Plugin bezeichnet die Erweiterung eines Programms um weitere Funktionen. Dabei handelt es sich um ein Zusatz-Modul für eine bereits fertige Software. Ohne die Haupt-Software können Plug-Ins nicht abgespielt werden. Anwender haben die Möglichkeit Plug-Ins zu installieren, um fehlende Funktionen der Haupt-Software zu ergänzen. In einigen Zusammenhängen findet man Plug-Ins unter dem Begriff „Add-Ons“ oder „Add-Ins“. Der Name „Plug-In“ kommt vom englischen „to plug in“ was so viel bedeutet wie „steckbar“. | |||
== Beispiele == | |||
Ohne Plug-Ins wären bestimmte Funktionen innerhalb einer Software nicht möglich. Ein bekanntes Beispiel hierfür, welches unter Internetnutzern bekannt ist, ist das Plug-In „Adobe Flash Player“. Besucht man eine Website, welche Videos beinhaltet, so können diese nur durch die Installation dieses Plug-Ins abgespielt werden. Grund hierfür ist das benötigte Format, welches bei dem Video und der Website nicht identisch ist. | |||
Ein anderes bekanntes Beispiel taucht bei [[PDF]]-Dokumenten auf und heißt „Adobe Acrobat Reader“. Dieses Plug-In ermöglicht das Öffnen und Ausfüllen von PDF-Dokumenten aus dem Internet. | |||
Auch innerhalb von Videospielen werden Plug-Ins zusätzlich installiert, in diesem Zusammenhang bezeichnet man sie als „Mods“. Diese können Spiele verändern oder fügen lediglich speziell gewünschte Inhalte hinzu. | |||
== Vor-und Nachteile == | |||
Ein Vorteil von Plug-Ins ist die Möglichkeit, diese gezielt einsetzen zu können und nur im Falle einer tatsächlichen Notwendigkeit installieren zu müssen. Kosten kommen bei dem Einsatz von Plug-Ins meistens keine auf. | |||
Ein Nachteil von Plug-Ins ist die Gefahr von Sicherheitslücken. Diese können von [[Hackern]] entdeckt und ausgenutzt werden, um Schad-Software auf den Computer von Usern zu installieren. | |||
== Weblinks == | == Weblinks == | ||
* | * https://www.youtube.com/watch?v=yDASlZiQibE | ||
* https://www.youtube.com/watch?v=X0D9dsAxM8M |
Aktuelle Version vom 14. Mai 2019, 18:13 Uhr
Was ist ein Plug-In?
Ein Plugin bezeichnet die Erweiterung eines Programms um weitere Funktionen. Dabei handelt es sich um ein Zusatz-Modul für eine bereits fertige Software. Ohne die Haupt-Software können Plug-Ins nicht abgespielt werden. Anwender haben die Möglichkeit Plug-Ins zu installieren, um fehlende Funktionen der Haupt-Software zu ergänzen. In einigen Zusammenhängen findet man Plug-Ins unter dem Begriff „Add-Ons“ oder „Add-Ins“. Der Name „Plug-In“ kommt vom englischen „to plug in“ was so viel bedeutet wie „steckbar“.
Beispiele
Ohne Plug-Ins wären bestimmte Funktionen innerhalb einer Software nicht möglich. Ein bekanntes Beispiel hierfür, welches unter Internetnutzern bekannt ist, ist das Plug-In „Adobe Flash Player“. Besucht man eine Website, welche Videos beinhaltet, so können diese nur durch die Installation dieses Plug-Ins abgespielt werden. Grund hierfür ist das benötigte Format, welches bei dem Video und der Website nicht identisch ist.
Ein anderes bekanntes Beispiel taucht bei PDF-Dokumenten auf und heißt „Adobe Acrobat Reader“. Dieses Plug-In ermöglicht das Öffnen und Ausfüllen von PDF-Dokumenten aus dem Internet.
Auch innerhalb von Videospielen werden Plug-Ins zusätzlich installiert, in diesem Zusammenhang bezeichnet man sie als „Mods“. Diese können Spiele verändern oder fügen lediglich speziell gewünschte Inhalte hinzu.
Vor-und Nachteile
Ein Vorteil von Plug-Ins ist die Möglichkeit, diese gezielt einsetzen zu können und nur im Falle einer tatsächlichen Notwendigkeit installieren zu müssen. Kosten kommen bei dem Einsatz von Plug-Ins meistens keine auf.
Ein Nachteil von Plug-Ins ist die Gefahr von Sicherheitslücken. Diese können von Hackern entdeckt und ausgenutzt werden, um Schad-Software auf den Computer von Usern zu installieren.