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PeopleBrowsr, gegründet 2006, ist ein globales Unternehmen mit Hauptsitz in San Francisco. Weitere Geschäftstellen befinden sich in New York, Sydney und London. | PeopleBrowsr [http://www.peoplebrowsr.com/], gegründet 2006, ist ein globales Unternehmen mit Hauptsitz in San Francisco. Weitere Geschäftstellen befinden sich in New York, Sydney und London. | ||
Als eines der führenden Unternehmen im Bereich der Analyse von sozialen Netzwerken bietet PeopleBrowsr eine Reihe von Produkten und Dienstleistungen in diesem Sektor an. Mit der Software PeopleBrowsr ist es Unternehmen u.a. möglich, mehrere Twitter-Konten professionell zu verwalten, die Diskussion ihrer Kunden zu verfolgen und darauf zu reagieren [ | Als eines der führenden Unternehmen im Bereich der Analyse von sozialen Netzwerken bietet PeopleBrowsr eine Reihe von Produkten und Dienstleistungen in diesem Sektor an. Mit der Software PeopleBrowsr ist es Unternehmen u.a. möglich, mehrere Twitter-Konten professionell zu verwalten, die Diskussion ihrer Kunden zu verfolgen und darauf zu reagieren [http://www.heise.de/tr/artikel/Twitter-dich-reich-896401.html]. Diverse weitere Features bieten einen übergreifenden Service über unterschiedliche Medien im Social Media-Umfeld. | ||
2011 startete PeopleBrowsr mit dem Produkt Kred. Aus den gesammelten Metadaten sozialer Netzwerke werden Reichweite und Einfluss von Nutzern ermittelt, statistisch dokumentiert und ausgewertet. Unternehmen | 2011 startete PeopleBrowsr mit dem Produkt Kred. Aus den gesammelten Metadaten sozialer Netzwerke werden Reichweite und Einfluss von Nutzern ermittelt, statistisch dokumentiert und ausgewertet. Unternehmen können damit „Influencer“, also Nutzer mit großer Reichweite und Einfluss ermitteln und deren Kommunikation über unternehmensrelevanten Keywords und Themen analysieren. | ||
Ende 2012 erstritt PeopleBrowsr eine einstweilige Verfügung gegen Twitter. Hintergrund ist die Kündigung des Zugangs zum | Ende 2012 erstritt PeopleBrowsr eine einstweilige Verfügung gegen [[Twitter]]. Hintergrund ist die Kündigung des Zugangs zum „[[Firehose]]“ Datenstrom seitens Twitter. Twitter will mit der Beschränkung des Vollzugriffes auf Daten durch Dritte eine Änderung der eigenen Strategie in Richtung Endanwender erreichen und stößt damit etliche Client-Entwickler und auch Unternehmen wie PeopleBrowsr vor den Kopf. Eine erste Anhörung war für den 08.01.2013 vorgesehen [http://www.zdnet.de/88133905/twitter-dienstleister-klagt-zugriff-auf-firehose-ein/]. | ||
== Weblinks == | |||
1. http://www.peoplebrowsr.com/ | |||
2. Steffan Heuer, Heise Online http://www.heise.de/tr/artikel/Twitter-dich-reich-896401.html | |||
3. Florian Kalenda, ZDFNet http://www.zdnet.de/88133905/twitter-dienstleister-klagt-zugriff-auf-firehose-ein/ |
Aktuelle Version vom 4. März 2013, 22:53 Uhr
PeopleBrowsr [1], gegründet 2006, ist ein globales Unternehmen mit Hauptsitz in San Francisco. Weitere Geschäftstellen befinden sich in New York, Sydney und London.
Als eines der führenden Unternehmen im Bereich der Analyse von sozialen Netzwerken bietet PeopleBrowsr eine Reihe von Produkten und Dienstleistungen in diesem Sektor an. Mit der Software PeopleBrowsr ist es Unternehmen u.a. möglich, mehrere Twitter-Konten professionell zu verwalten, die Diskussion ihrer Kunden zu verfolgen und darauf zu reagieren [2]. Diverse weitere Features bieten einen übergreifenden Service über unterschiedliche Medien im Social Media-Umfeld.
2011 startete PeopleBrowsr mit dem Produkt Kred. Aus den gesammelten Metadaten sozialer Netzwerke werden Reichweite und Einfluss von Nutzern ermittelt, statistisch dokumentiert und ausgewertet. Unternehmen können damit „Influencer“, also Nutzer mit großer Reichweite und Einfluss ermitteln und deren Kommunikation über unternehmensrelevanten Keywords und Themen analysieren.
Ende 2012 erstritt PeopleBrowsr eine einstweilige Verfügung gegen Twitter. Hintergrund ist die Kündigung des Zugangs zum „Firehose“ Datenstrom seitens Twitter. Twitter will mit der Beschränkung des Vollzugriffes auf Daten durch Dritte eine Änderung der eigenen Strategie in Richtung Endanwender erreichen und stößt damit etliche Client-Entwickler und auch Unternehmen wie PeopleBrowsr vor den Kopf. Eine erste Anhörung war für den 08.01.2013 vorgesehen [3].
Weblinks
1. http://www.peoplebrowsr.com/
2. Steffan Heuer, Heise Online http://www.heise.de/tr/artikel/Twitter-dich-reich-896401.html
3. Florian Kalenda, ZDFNet http://www.zdnet.de/88133905/twitter-dienstleister-klagt-zugriff-auf-firehose-ein/