Google pay: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Social-Media-ABC
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
 
Zeile 1: Zeile 1:
== '''Google Pay''' ==
'''Google Pay''' ist ein "'''[[Mobile_payment|Mobile Payment]]'''" Zahlungssystem und gehört zum Unternehmen [https://www.google.com/ Google]
Google Pay ist ein "'''[[Mobile_payment|Mobile Payment]]'''" Zahlungssystem und gehört zum Unternehmen [https://www.google.com/ Google]


== Allgemeines ==
== Allgemeines ==

Aktuelle Version vom 13. April 2021, 09:29 Uhr

Google Pay ist ein "Mobile Payment" Zahlungssystem und gehört zum Unternehmen Google

Allgemeines

Google Pay gehört zu der Kategorie "Mobile Payment" und wurde erstmals 2015 von Google LLC. unter dem Namen Android Pay entwickelt. 2018 wurde der Name auf Google Pay umbenannt. Bei der Applikation, welche herstellerneutral ist und somit auf jedem Smartphone installiert werden kann, handelt es sich um eine mobile Zahlungsmethode. Sie kann zum Bezahlen an Kassen in den Geschäften, wie auch in Apps oder Online-Shops benutzt werden. Grundvoraussetzung dafür, ist das Google Pay als Zahlungsoption akzeptiert wird. Mit der zusätzlichen Funktion „Google Pay Send“ kann man Geld an Freund und Familie versenden, dies ist jedoch bislang nur in Indien und den U.S.A. möglich. Mit Google Pay bekommt der Nutzer eine einfache, sichere und schnelle Möglichkeit Einkäufe zu bezahlen, ohne dabei das Portemonnaies rausholen zu müssen.

Wie funktioniert Google Pay?

Für die Einrichtung von Google Pay auf dem Handy benötigt man ein Android-Smartphone mit NFC und mindestens Android 5.0. Die Bezahlung mit Google Pay ist zudem auch auf einem Android-Smartwatch- und Tablet möglich. Im Google Play Store lädt man sich die App auf das jeweilige Gerät und meldet sich an in dem man seine Kreditkartennummer hinterlegt oder eine bereits gespeicherte Kreditkarte auswählt. Eine andere Möglichkeit ist sich direkt unter pay.google.com zu registrieren. Zudem hat man auch die Möglichkeit mehrere Kreditkarten bei Google Pay zu speichern und so dann mit der gewünschten Karte die Zahlung zu betätigen. Google Pay funktioniert nur mit teilnehmenden Banken bzw. Zahlungssystem wie PayPal. Die Verbindung von PayPal bieten hier die Möglichkeit für Nutzer, die keine Google Pay unterstützende Kreditkarte besitzen Google Pay dennoch zu nutzen. Nun kann man in allen Geschäften oder auch öffentlichen Verkehrsmitteln die NFC-Kartenzahlung anbieten mit dem Smartphone über Google Pay bezahlen, indem das entsperrte Handy einfach an das Kartenlesegerät gehalten wird. Die Öffnung der App ist nicht nötig. Auch online kann mit Google Pay bezahlt werden. Des Weiteren ist es möglich Kunden- und Geschenkkarten bei Google Pay zu speichern. Unter der Funktion „Zahlungen und Abos“ bekommt man eine Übersicht über die abgeschlossenen Transaktionen der Einkäufe.

Sicherheit und Datenschutz

Bezahlungen mit Google Pay ist bis zu einer Höhe von 25 Euro möglich, indem man lediglich das Smartphone entsperrt. Bei Beträgen über 25 Euro ist die Eingabe des Pins der jeweiligen Kreditkarte erforderlich. Bzw. der Fingerabdruck. Nur so können höhere Beträge betätigt werden. Des Weiteren erfolgt die Übertragung der Daten mittels „Token“, das bedeutet dem Händler wird nur eine verschlüsselte Nummer weitergegeben. Es findet kein Austausch von Kreditkartendaten mit der App oder dem Zahlungsterminal statt. Eine weitere Sicherheitsmaßnahme besteht darin, dass eine Bezahlung per Google Pay nur möglich ist, wenn das Smartphone entsperrt ist. Auch darf es sich nicht im Stand-by-Modus befinden. So wird eine unerlaubte Abbuchung Dritter vermieden. Unter Einstellungen kann man zudem die Funktion "Kaufbenachrichtigungen“ aktivieren, so wird jedes Mal nach einem Kauf Transaktionsdetails angezeigt. Im Falle eines Verlustes des Smartphones gibt es die Möglichkeit über die Funktion „Mein Gerät finden“ die Daten zu löschen oder das komplette Handy zu sperren, indem ein neues Passwort erstellt wird. Google Pay ist nur für Personen ab 18 Jahren möglich.

In Puncto Datenschutz unterliegt Google Pay den Datenschutzlinien des Unternehmens Google. Daten werden u.a. aus folgenden Grundlagen gewonnen:

Datum und Uhrzeit des Kaufs, Händlerstandort und Name, sowie die Warenbeschreibung. Aus den resultierenden Nutzerinformationen kann Google nun personalisierte Werbung des Nutzers schalten und bekommt so Einblicke in das Konsumverhalten des Nutzers.

Weblinks