White-Label-Konzept: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Verbraucher bekommt dann ein gleiches Produkt unter einem anderen Namen und einem günstigeren Preis ohne Qualitätseinbußen.
Der Verbraucher bekommt dann ein gleiches Produkt unter einem anderen Namen und einem günstigeren Preis ohne Qualitätseinbußen.
Der Handel spekuliert dabei darauf, dass die Zielgruppe der Kunden so unterschiedlich ist, dass das „White Labeling“ nicht bemerkt wird.<br /><br />
Der Handel spekuliert dabei darauf, dass die Zielgruppe der Kunden so unterschiedlich ist, dass das „White Labeling“ nicht bemerkt wird.<br /><br />
Auch bei Software oder bei einem Service im Internet kann das White-Label-Konzept eingesetzt werden und Software oder Service werden in einer leicht modifizierten Variante unter einem anderen Namen vertrieben. Hierbei ist die Funktion das wichtige Detail, welches vermarktet wird.<br /><br />
Auch bei Software oder bei Software as a Service im Internet kann das White-Label-Konzept eingesetzt werden und Software oder Service werden in einer leicht modifizierten Variante unter einem anderen Namen vertrieben. Hierbei ist die Funktion das wichtige Detail, welches vermarktet wird.<br /><br />


'''Gründe für White-Label-Produkte'''<br />
'''Gründe für White-Label-Produkte'''<br />

Version vom 20. August 2014, 15:01 Uhr

Bei dem White-Label-Konzept kann eine Technologie ohne Markenaufschrift (engl. Branding) lizensiert und die eigene Marke verwendet werden. Dies ist sehr bekannt aus der HiFi- und Hausgeräteindustrie. So kann hinter zwei verschiedenen Marken eine identische Technologie stecken, die vom eigentlichen Produzenten lizensiert wurde.

Ein Händler kann ein Produkt demnach unter zwei verschiedenen Bezeichnungen verkaufen – also als scheinbar zwei unterschiedliche Produkte, obwohl es sich tatsächlich um das gleiche Produkt handelt.
Der Verbraucher bekommt dann ein gleiches Produkt unter einem anderen Namen und einem günstigeren Preis ohne Qualitätseinbußen. Der Handel spekuliert dabei darauf, dass die Zielgruppe der Kunden so unterschiedlich ist, dass das „White Labeling“ nicht bemerkt wird.

Auch bei Software oder bei Software as a Service im Internet kann das White-Label-Konzept eingesetzt werden und Software oder Service werden in einer leicht modifizierten Variante unter einem anderen Namen vertrieben. Hierbei ist die Funktion das wichtige Detail, welches vermarktet wird.

Gründe für White-Label-Produkte
- Auslastung der Produktion, da die eigentliche Marke einen niedrigeren Absatz hat als die günstigere White-Label Variante
(dies ist oftmals bei Produkten im Discounterbereich der Fall)
- Günstig für Hersteller, die keinen eigenen Vertriebsweg aufbauen wollen
- Produkte können über unterschiedliche Vertriebe abgewickelt werden und es besteht keine Abhängigkeit zu nur einem Vertriebspartner

Beispiele:
- Botta Butterkeks (Aldi Nord) – Bahlsen
- DeLuxe Süsse Verführung (Lidl) - Hachez/HaWoPral
- mixxt-Software - http://educamp.mixxt.de/


Weblinks

Eintrag Techopedia: http://www.techopedia.com/definition/24401/white-label
Liste von White Label Produkten: http://www.wer-zu-wem.de/handelsmarken/no-name-produkte_lebensmittel.html
Lexikoneintrag Gründerszene: http://www.gruenderszene.de/lexikon/begriffe/white-label