TwitterAudit

Aus Social-Media-ABC
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Das Tool Twitteraudit ist ein kostenfreies Programm, welche Fakeprofile und echte User separiert nach bestimmen Nutzerverhaltensregeln Als Bais dazu dienen Daten der andere User. Fakeprofile sind im Bereich Social Media ein schwieriges Thema, da Werbekunden sehr sensible darauf reagieren. Es gibt mittlweile Agenturen, meist aus Niedriglohnländern (bspw. Indien), welche mit verdeckten IP Adressen die geünschte vermeintliche Reichweite bei Twitter und anderen Social Media Hubs wie Youtube, Facebook und Co. mit nicht organisch vorhandenen Personen künstlich erweiteren. Durch die Menge an solchen Profilen, ist es schier unmöglich jedes einzelne zu verifizieren.

Beispielhaft dient P. Diddy oder Puff Daddy: An einem einzelnen Tag im Juni 2013 bekam er 185.399 neue Follower dazu. Doch was hat er davon? Er hat zu dieser Zeit 8,2 Millionen Follower – wären nur 8 Millionen Followern tatsächlich so schlecht. Hier geht es um Werbebotschaften verschieder Sponsoren. Sean Combs Twitter heute. [1]

Twitter erkennt Fake-Accounts hin und wieder und will dem Treiben ein Riegel vorschieben: So hat Sean Combs eines Monats 393.665 Follower an einem Tag verloren – 6.500 Prozent mehr Verlust als an einem durchschnittlichen Tag. Ergo: Schlechte PR am Hals. Die Kosten – 1.000 Twitter-Follower sind im Schnitt für 18 Dollar zu haben, gibt’s bei Fiverr aber auch schon für 5 Dollar – Die PR, für Freunde zahlen zu müssen, kostet weitaus mehr Reputation.


Mal abgesehen davon, dass man in Erklärungsnöte kommt und es peinlich werden kann, wenn solch ein Schwindel aufgedeckt wird.

Im aktuellen Wahlkampf von Donald Trump stecken laut Analyse-Tool Twitter Audit hinter etwa 30 Prozent seiner Follower keine echten Menschen, sondern automatisierte User, die Trumps Thesen verbreiten. [2]

Kurzfristig möge es gut erscheinen, mittelfristig bedingt und langfristig schadet es der Reputation, lieber das Budget in gute Inhalte stecken.