Software-Ergonomie: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Ergonomie''' setzt sich aus dem griechischen „ergon“ (Arbeit) und „nomos“ (Regel) zusammen.<br />
'''Ergonomie''' setzt sich aus dem griechischen „ergon“ (Arbeit) und „nomos“ (Regel) zusammen.<br />


DIN EN ISO 9241, Teile 10-17 enthält konkrete Anforderungen an die ergonomische Gestaltung von Software: <br /><br />
DIN EN ISO 9241, Teile 10-17 enthält konkrete Anforderungen an die ergonomische Gestaltung von Software: <br />


Ziel der Software-Ergonomie ist die Anpassung von Arbeitsaufgaben, Umgebungen und Produkte an den Menschen und nicht umgekehrt.<br /><br />
Ziel der Software-Ergonomie ist die Anpassung von Arbeitsaufgaben, Umgebungen und Produkte an den Menschen und nicht umgekehrt.<br /><br />
Dieses Anforderungen sind in einem sogenannten ABC-Modell (Aufgabenangemessenheit, Benutzer, Computer) in dieser ISO-Norm festgehalten:<br />
Eine ergonomische Software soll leicht verständlich und benutzbar sein und bestehende Standards einhalten und somit eine hohe Nutzungsqualität erreichen.  
Ein System muss eine ''Aufgabenangemessenheit'' vorweisen, für den ''Benutzer'' muss es handhabbar und intuitiv zu nutzen sein, und per ''Computer'' sollen die Aufgaben zu erfüllen sein.
 
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Eine ergonomische Software soll demnach leicht verständlich und benutzbar sein und weiterhin sollen bestehende Standards eingehalten und somit eine hohe Nutzungsqualität erreicht werden.
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Das Ergebnis einer hohen Software-Ergonomie ist die Usability dieser.
Das Ergebnis einer hohen Software-Ergonomie ist die Usability dieser.



Version vom 21. Juli 2014, 14:01 Uhr

Ergonomie setzt sich aus dem griechischen „ergon“ (Arbeit) und „nomos“ (Regel) zusammen.

DIN EN ISO 9241, Teile 10-17 enthält konkrete Anforderungen an die ergonomische Gestaltung von Software:

Ziel der Software-Ergonomie ist die Anpassung von Arbeitsaufgaben, Umgebungen und Produkte an den Menschen und nicht umgekehrt.

Dieses Anforderungen sind in einem sogenannten ABC-Modell (Aufgabenangemessenheit, Benutzer, Computer) in dieser ISO-Norm festgehalten:
Ein System muss eine Aufgabenangemessenheit vorweisen, für den Benutzer muss es handhabbar und intuitiv zu nutzen sein, und per Computer sollen die Aufgaben zu erfüllen sein.
Eine ergonomische Software soll demnach leicht verständlich und benutzbar sein und weiterhin sollen bestehende Standards eingehalten und somit eine hohe Nutzungsqualität erreicht werden.

Das Ergebnis einer hohen Software-Ergonomie ist die Usability dieser.


Literatur:

Herczeg, Michael: Software-Ergonomie Grundlagen der Mensch-Computer-Kommunikation. München: Oldenbourg-Verlag 2004.

Christiane Rudlof: Handbuch Software-Ergonomie. Usability Engineering. hg. v. Unfallkasse Post und Telekom. 2. Auflage Tübingen 2006.


Weblinks:

Die internationale Normungsorganisation ISO: http://www.iso.org/iso/home.html
http://www.ergonomisch.org/ergonomie.html
http://www.ergo-online.de/site.aspx?url=html/software/grundlagen_der_software_ergon/software_ergonomie.htm
http://www.ergo-online.de/html/software/grundlagen_der_software_ergon/07_08_SWErgo.pdf
http://www.dakks.de/content/leitfaden-usability