Social Media: Unterschied zwischen den Versionen

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Unter '''Social Media''' versteht man digitale Medien und Technologien, die sich durch bestimmte Inhaltsformate (z. B. [[Blog]]-Post, [[Podcast]]-Beitrag, Video, [[Link]] und Präsentation) und [[Tool|Tools]] zum Informationsmanagement (z. B. [[Podcast]]-Player, Videoplattformen und [[Website|Websites]] zum Austausch von Präsentationen) auszeichnen. Darüber hinaus enthalten alle sozialen Medien eigene Formen des Identitäts- und Beziehungsmanagements.
Unter '''Social Media''' versteht man digitale Medien und Technologien, die sich durch bestimmte Inhaltsformate (z. B. [[Blog]]-Post, [[Podcast]]-Beitrag, Video, [[Link]] und Präsentation) und Tools zum Informationsmanagement (z. B. [[Podcast]]-Player, Videoplattformen und Websites zum Austausch von Präsentationen) auszeichnen. Darüber hinaus enthalten alle sozialen Medien eigene Formen des Identitäts- und Beziehungsmanagements.


Sie machen es möglich, dass Internetnutzer jederzeit gegenseitig Fakten, Informationen, Meinungen, Ansichten, Erfahrungen oder Impressionen austauschen und selbst generierte Inhalte im Web bereitstellen können [[(User Generated Content)]]. Die Unterscheidung zwischen Konsument und Produzent ist bei Social Media nicht eindeutig erkennbar.  
Sie machen es möglich, dass Internetnutzer jederzeit gegenseitig Fakten, Informationen, Meinungen, Ansichten, Erfahrungen oder Impressionen austauschen und selbst generierte Inhalte im Web bereitstellen können (User Generated Content). Die Unterscheidung zwischen Konsument und Produzent ist bei Social Media nicht eindeutig erkennbar.  


Social Media stellt ein klarer Gegensatz zu den sogenannten Massenmedien oder Broadcast-Medien dar. Während es bei den Massenmedien (Web 1.0) einen Sender aber viele Empfänger gibt (One-to-Many-Medien), die Rollen von Anbieter und Nutzer nicht tauschbar sind und von sogenannten Gatekeeper genau bestimmt wird, was nach außen kommuniziert wird, können bei sozialen Medien Nutzer Sender wie auch Empfänger sein und sind somit gleichzeitig Filter und Kommunikatoren (Many-to-Many-Medien).  
Social Media stellt ein klarer Gegensatz zu den sogenannten Massenmedien oder Broadcast-Medien dar. Während es bei den Massenmedien (Web 1.0) einen Sender aber viele Empfänger gibt (One-to-Many-Medien), die Rollen von Anbieter und Nutzer nicht tauschbar sind und von sogenannten Gatekeeper genau bestimmt wird, was nach außen kommuniziert wird, können bei sozialen Medien Nutzer Sender wie auch Empfänger sein und sind somit gleichzeitig Filter und Kommunikatoren (Many-to-Many-Medien).  


Die Partizipation und die Kommunikation der Nutzer prägen die sozialen Medien. Man kann diese in zwei Kategorien unterteilen: <br />
Die [[Partizipation]] und die Kommunikation der Nutzer prägen die sozialen Medien. Man kann diese in zwei Kategorien unterteilen: <br />
Medien, mit Kommunikation im Vordergrund, wie Social Networks  <br />
Medien, mit Kommunikation im Vordergrund, wie Social Networks  <br />
und Medien, bei denen der von Nutzern selbst produzierter Inhalt, wie Text, Bild, Audio oder Video im Vordergrund steht
und Medien, bei denen der von Nutzern selbst produzierter Inhalt, wie Text, Bild, Audio oder Video im Vordergrund steht
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[[social media burnout]]
[[social media burnout]]
[[Social Media Marketing]] <br />
[[Social Media Marketing]] <br />
Was ist Social Media [http://www.markenkunde.de/2009/10/28/was-ist-social-media-definition-offiziell]
Social Media Definition [http://www.markenkunde.de/2009/10/28/was-ist-social-media-definition-offiziell]


==Literatur==
==Literatur==
'''Social Media Handbuch''' – Prof. Dr. Daniel Michelis, Prof. Dr. Dr. Thomas Schildbauer - Nomos-Verlag
'''Social Media Handbuch''' – Prof. Dr. Daniel Michelis, Prof. Dr. Dr. Thomas Schildbauer - Nomos-Verlag
[http://www.nomos.de/aktuell/?tx_ttnews%5Btt_news%5D=40284&cHash=f679fb7855]
[http://www.nomos.de/aktuell/?tx_ttnews%5Btt_news%5D=40284&cHash=f679fb7855]

Version vom 27. Januar 2013, 14:14 Uhr

Unter Social Media versteht man digitale Medien und Technologien, die sich durch bestimmte Inhaltsformate (z. B. Blog-Post, Podcast-Beitrag, Video, Link und Präsentation) und Tools zum Informationsmanagement (z. B. Podcast-Player, Videoplattformen und Websites zum Austausch von Präsentationen) auszeichnen. Darüber hinaus enthalten alle sozialen Medien eigene Formen des Identitäts- und Beziehungsmanagements.

Sie machen es möglich, dass Internetnutzer jederzeit gegenseitig Fakten, Informationen, Meinungen, Ansichten, Erfahrungen oder Impressionen austauschen und selbst generierte Inhalte im Web bereitstellen können (User Generated Content). Die Unterscheidung zwischen Konsument und Produzent ist bei Social Media nicht eindeutig erkennbar.

Social Media stellt ein klarer Gegensatz zu den sogenannten Massenmedien oder Broadcast-Medien dar. Während es bei den Massenmedien (Web 1.0) einen Sender aber viele Empfänger gibt (One-to-Many-Medien), die Rollen von Anbieter und Nutzer nicht tauschbar sind und von sogenannten Gatekeeper genau bestimmt wird, was nach außen kommuniziert wird, können bei sozialen Medien Nutzer Sender wie auch Empfänger sein und sind somit gleichzeitig Filter und Kommunikatoren (Many-to-Many-Medien).

Die Partizipation und die Kommunikation der Nutzer prägen die sozialen Medien. Man kann diese in zwei Kategorien unterteilen:
Medien, mit Kommunikation im Vordergrund, wie Social Networks
und Medien, bei denen der von Nutzern selbst produzierter Inhalt, wie Text, Bild, Audio oder Video im Vordergrund steht

Weblinks und Quellen

social media burnout Social Media Marketing
Social Media Definition [1]

Literatur

Social Media Handbuch – Prof. Dr. Daniel Michelis, Prof. Dr. Dr. Thomas Schildbauer - Nomos-Verlag [2]