Serendipity: Unterschied zwischen den Versionen

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Der englische Begriff entspricht dem deutschen Wort „Glücksfall“. Im Kontext von [[Social Software]] ist damit gemeint, dass insbesondere die Startseiten von [[Wiki|Wikis]], [[Intranet|Intranets]] bzw. internen [[Social Network|Social Networks]] so gestaltet werden, dass sie Entdeckungen oder Zufallsfunde ermöglichen. Die Mitarbeiter sollen dort also nicht nur finden, wonach sie gezielt suchen, sondern dabei auch beiläufig Interessantes, Hilfreiches und Neues entdecken können.
Der englische Begriff Serendipity (deutsch: Serendipität)ist der Ausdruck für etwas zufällig Gefundenes, etwas nach dem man nicht gesucht hat.  
Im Kontext von [[Social Software]] ist damit gemeint, dass insbesondere die Startseiten von [[Wiki|Wikis]], [[Intranet|Intranets]] bzw. internen [[Social Network|Social Networks]] so gestaltet werden, dass sie Entdeckungen oder Zufallsfunde ermöglichen. Die Mitarbeiter sollen dort also nicht nur finden, wonach sie gezielt suchen, sondern dabei auch beiläufig Interessantes, Hilfreiches und Neues entdecken können.
 
 
== Allgemein ==
Der Begriff wurde 1794 erstmals von dem englischen Autor Horace Walpole benutzt und 1945 von dem Wissenschaftler Robert Merton aufgegriffen und von da an vor allem in der wissenschaftlichen Welt benutzt.
Beispiele für Serendipity sind die Entdeckung Amerikas, die Entdeckung von Penicillin und Viagra, aber auch die von Nylonstrümpfen und Teebeuteln.


==Weblinks==
==Weblinks==
differentia[http://differentia.wordpress.com/2013/01/07/serendipitaet-zufall-notwendigkeit/]
projektmagazin[https://www.projektmagazin.de/glossarterm/serendipitaet]
social-media-and-the-power-of-real-world-serendipity[http://gigaom.com/2012/10/09/on-social-media-and-the-power-of-real-world-serendipity/]
serendipity-is-unexpected-relevance[http://buzzmachine.com/2010/03/30/serendipity-is-unexpected-relevance/]

Version vom 8. Juli 2013, 17:20 Uhr

Der englische Begriff Serendipity (deutsch: Serendipität)ist der Ausdruck für etwas zufällig Gefundenes, etwas nach dem man nicht gesucht hat. Im Kontext von Social Software ist damit gemeint, dass insbesondere die Startseiten von Wikis, Intranets bzw. internen Social Networks so gestaltet werden, dass sie Entdeckungen oder Zufallsfunde ermöglichen. Die Mitarbeiter sollen dort also nicht nur finden, wonach sie gezielt suchen, sondern dabei auch beiläufig Interessantes, Hilfreiches und Neues entdecken können.


Allgemein

Der Begriff wurde 1794 erstmals von dem englischen Autor Horace Walpole benutzt und 1945 von dem Wissenschaftler Robert Merton aufgegriffen und von da an vor allem in der wissenschaftlichen Welt benutzt. Beispiele für Serendipity sind die Entdeckung Amerikas, die Entdeckung von Penicillin und Viagra, aber auch die von Nylonstrümpfen und Teebeuteln.

Weblinks

differentia[1]

projektmagazin[2]

social-media-and-the-power-of-real-world-serendipity[3]

serendipity-is-unexpected-relevance[4]