Return of Investment (ROI): Unterschied zwischen den Versionen
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Im Social Media Bereich ist dies natürlich schwierig, da es auch um weiche Faktoren, wie den Ruf oder die Loyalität zum Unternehmen, geht. Geschäftsführer und Controlling-Abteilungen möchten aber natürlich wissen, was eine Social Media-Kampagne gebracht hat und haben dies gerne in Zahlen belegt. | Im Social Media Bereich ist dies natürlich schwierig, da es auch um weiche Faktoren, wie den Ruf oder die Loyalität zum Unternehmen, geht. Geschäftsführer und Controlling-Abteilungen möchten aber natürlich wissen, was eine Social Media-Kampagne gebracht hat und haben dies gerne in Zahlen belegt. | ||
Bei der Ermittlung des ROI bei Social Media Aktivitäten ist zu beachten, dass der Gewinn sich bei solchen Investitionen nicht auf den gesamten Unternehmensgewinn bezieht, sondern als eindeutig ermittelter und zuweisbarer Gewinnanteil betrachtet und ausgewiesen werden muss, um eine reales, vergleichbares Ergebnis für die entsprechend getätigte Maßnahme zu erhalten. In diesem Zusammenhang ist auch zu berücksichtigen, dass es sich beim ROI um eine Erfolgskennzahl handelt, die erst im Nachhinein Aufschluss über den Erfolg der getätigten Investition gibt. Ändern sich Einflussgrößen oder auch die Rahmenbedingungen, was gerade bei Social Media Maßnahmen recht schnell erfolgen kann, können diese nicht einbezogen werden. | |||
Dennoch kann der ROI bei einzelnen Aktionen helfen. Beispielsweise werden durch eine google-Adwords-Anzeige neue Produkte beworben und im Anschluss der Abverkauf hierüber gegen die Personal- und Werbekosten gerechnet. Wichtig ist, klare Ziele vorab zu definieren, welche messbar und realistisch sind. Dies können auch weiche Faktoren sein, wie z.B. virales Teilen eines Beitrags auf Facebook. Bisher haben sich noch keine festen Kennzahlen durchgesetzt, sondern Social Media-Verantwortliche müssen umdenken und für jede Aktion im Vorfeld definieren, was das Ziel ist und wie es gemessen werden kann. | |||
==Weblinks== | ==Weblinks== | ||
* http://www.medienkompakt.de/index.php/social-media-roi-aber-wie/ | * http://www.medienkompakt.de/index.php/social-media-roi-aber-wie/ | ||
* http://tobesocial.de/blog/social-media-marketing-10-beispiele-social-media-roi-infografik | * http://tobesocial.de/blog/social-media-marketing-10-beispiele-social-media-roi-infografik | ||
Version vom 4. Dezember 2013, 16:29 Uhr
Der ROI beschreibt den wertmäßigen Nutzen der eingesetzten Ressourcen im Vergleich zum erzielten Gewinn. Der ROI wird berechnet, indem der Gewinn durch das eingesetzte Kapital dividiert wird. Schwierig wird es den ROI zu bestimmen, wenn nicht-monetäre Gewinne angestrebt und erzielt werden.
Im Social Media Bereich ist dies natürlich schwierig, da es auch um weiche Faktoren, wie den Ruf oder die Loyalität zum Unternehmen, geht. Geschäftsführer und Controlling-Abteilungen möchten aber natürlich wissen, was eine Social Media-Kampagne gebracht hat und haben dies gerne in Zahlen belegt.
Bei der Ermittlung des ROI bei Social Media Aktivitäten ist zu beachten, dass der Gewinn sich bei solchen Investitionen nicht auf den gesamten Unternehmensgewinn bezieht, sondern als eindeutig ermittelter und zuweisbarer Gewinnanteil betrachtet und ausgewiesen werden muss, um eine reales, vergleichbares Ergebnis für die entsprechend getätigte Maßnahme zu erhalten. In diesem Zusammenhang ist auch zu berücksichtigen, dass es sich beim ROI um eine Erfolgskennzahl handelt, die erst im Nachhinein Aufschluss über den Erfolg der getätigten Investition gibt. Ändern sich Einflussgrößen oder auch die Rahmenbedingungen, was gerade bei Social Media Maßnahmen recht schnell erfolgen kann, können diese nicht einbezogen werden.
Dennoch kann der ROI bei einzelnen Aktionen helfen. Beispielsweise werden durch eine google-Adwords-Anzeige neue Produkte beworben und im Anschluss der Abverkauf hierüber gegen die Personal- und Werbekosten gerechnet. Wichtig ist, klare Ziele vorab zu definieren, welche messbar und realistisch sind. Dies können auch weiche Faktoren sein, wie z.B. virales Teilen eines Beitrags auf Facebook. Bisher haben sich noch keine festen Kennzahlen durchgesetzt, sondern Social Media-Verantwortliche müssen umdenken und für jede Aktion im Vorfeld definieren, was das Ziel ist und wie es gemessen werden kann.