Microblogging

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Microblogging bezeichnet eine Art des Bloggens, bei dem die Länge der Nachrichten auf meist unter 200 Zeichen beschränkt ist. Diese Nachrichten werden, wie bei Blogs üblich, in ihrer zeitlichen Abfolge veröffentlicht und können übers Internet sowie über SMS,E-Mail oder Instant Messaging abonniert werden.

Vorteile des Microbloggens: Unmittelbarkeit, Echtzeit, Portabilität, d. h., Beiträge können mit EDV-Geräten und Handys empfangen werden. Der bekannteste Dienst ist (Stand Juni 2012) Twitter. Microblogging hat vielfältige Möglichkeiten: Es kann öffentlich (z. B. bei Wahlkämpfen), in geschlossenen Gruppen (Unternehmen) und von Privatpersonen angewandt werden. Es existieren mittlerweile Varianten des (Micro-)Bloggings wie Tumbleblogs, die sich noch nicht etabliert haben bzw. wieder eingestellt wurden wie Google Buzz. Ein neuer Microblog-Dienst ist Menschn, von zwei Briten gegründet und momentan nur in den USA verfügbar. Hauptthema: Politik. Die Länge der Nachrichten kann bis 180 Zeichen beinhalten.



Funktionsweise

Die kurzen Textnachrichten werden innerhalb eines Microblogging-Dienstes verfasst und werden auf der Startseite des Users chronologisch aufgeführt. Andere User wiederum können diese Beiträge lesen, wobei allein der Verfasser entscheidet, wer welchen Post zu sehen bekommt. Ist der Post für die gesamte Community lesbar, dann handelt es sich um einen öffentlichen Beitrag. Sehen ausschließlich die Freunde des Autors das Mitgeteilte, ist der Beitrag privat.

Microblogging Anbieter wie beispielsweise Twitter fungieren als Echtzeitmedium und können die knappen Mitteilungen in kurzer Zeit in der ganzen Welt verbreiten. Microblogging ist somit als ein wichtiger Teil der heutigen Informationsgesellschaft zu bewerten, aufgrund dessen hohen Narichtenwerts.

Der Vorteil des Microblogging ist somit die präzise Übermittlung von Infomrationen, die auf einen Blick für wichtig oder unwichtig befunden werden können. Genauere Beschreibungen einer Thematik sind hingegen aufgrund der Kürze der Beiträge nicht möglich, was wiederum einen Nachteil des Microblogging darstellt.


Weblinks


Einzelnachweise

Literatur

- Microblogging im virtuellen Projektteam (Jochen Adler) [1]