Kooperation: Unterschied zwischen den Versionen

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Privatrecht
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Gewerblicher Rechtsschutz
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Wettbewerbsrecht (GWB, Europäisches Kartellrecht)
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Version vom 26. Juni 2016, 14:32 Uhr

Begriff

Der Begriff Kooperation bedeutet Mit- bzw. Zusammenwirkung. in wirtschatlicher Sicht umschreibt Partner bzw. Systeme die überbetrieblich und zweckgerichtet zusammenarbeiten. Der wirtschaftlich besser aufgestellt zu sein und der damit verbunde Nutzen für alle Beteiligen steht im Vordergrund.

Allgemeines

Die Stategier einer Kooperation sozial, witschaftlich aber auch Politisch sein. Diese Strategie ist die Grundlage für die Zusammenarbeit und der Austausch mit anderen. Der Nutzen für beide Seiten wird dadurch festegelegt. Gemeinsame Interessen

Wann ist eine Kooperation sinnvoll und haltbar? Dies hängt vor allem an der Erwartung doe beide Seiten in Bezug auf die gsetzten Ziele haben. Aufgestellt Regeln helfen in einer Kooperation, dass sie stabil ist. Dennoch kann es vorkommen, dass trotz aufgestellter Arbeitsgrundsätze eine Partnerschaft scheitert kann, Scheitern muss.

Eine Kooperationen bieten Unternehmen ganz neue Möglichkeiten ihr Unternehmen neu auszurichten. Das zur Verfügung stehende Wissen und die zur Verfügung stehenden Ressourcen ermöglichen bei einem kleineren Betriebsrisiko neue Zugänge zu Märkten. Daraus ergeben sich mit unter ganz neue Chancen. Die wichtigeste Grundlage einer jeden Kooperation ist die Tranzparenz der gemeinsam verfolgten Ziele. Die Stärken und Schwächen der Partner sollten ausgeglichen werden, damit das gewünschte Ziel umsetzbar ist.

Machtverhältnisse dadurch ausgeglichen sind ist der erster Schritt für einen gemeinsem Erfolg gegeben.

Eine Kooperation sollte in erster Linie freiwillig sein.

Vorteile

Durch die Art der Kooperation können sich folgende Chancen und Vorteile ergeben:

Größere Einkaufsmengen durch gemeinsamen Einkauf.

Bessere Kapazitätsauslastung der Partner.

Produktionsengpässe werden ausgeglichen.

Kostenminimierung in Entwicklung und Fertigung.

Kostensenkung durch vereinfachte Abläufe.

mehr Ressourcen in der Produktion.

Zugreifen auf mehr Know How.

Ausbauen der Marktposition.

Halbierung des Auftragsrisikos.

Ertragssteigerung

Nutzung von Synergieeffekt, Wettbewerbsvorteil

Nachteile

Nachteile und Risiken die sich durch eine Kooperation ergeben können:


Ein Teil der Selbsständigkeit geht verloren.

Entscheidungen können nicht alleine getroffen werden.

Know How Verlust an den Partner.

Innovationen, können nach Kooperationsende nur mit Beteiligung des Partners genutzt werden.

Aufgabenaufteilung ist schwierig. Einer macht meist mehr als der andere.

Gewinne werden mit Partner geteilt.

Verluste werden gemeinsam getragen.

Die gegenseitige Abhängigkeit steigt.

Im eigenen Unternehmen steigt der Kooardinationsaufwand.

Keine Wertschätzung des Kooperationspartners.

Timoe to market (Vorlaufzeit, Produkteinführungszeit)

negativer Synergieeffekt

Erfolgsmerkmale

Wichtige Aspekte zu einer guten Kooperation sind:

Ein zusammen erarbeitetes Vertragswerkn. Alle Eventualitäten der Zusammenarbeit sind dort geregelt. Alle Entscheidungen müssen transparent sein und von allen getragen werden. Alle Daten- und Informationstransfere müssen in beide Richtungen veranlasst werden. Beide Partner begegnen sich auf Augenhöhe. Beide Partner müsse im gegenseitigen Wohl handeln.

Das grundlegende Ziel einer Kooperation ist es den größten Nutzen für alle Beteiligten zu erzielen.

Beispiele

Die heutige Gesellschaft ist durch ein hohes Veränderungstempo kenennzeichnet. Früher wurden Fachbücher für Lösungen herangezogen, Heute werden Lösungssoftwaren von den Verlagen verkauft. Es entsthen ganz neue Geschäftsmodelle. Die Digitalisierung ermöglicht es ganz neue Produkte zu entwickeln. In dieser Zeit sind Kooperationen nötig damit sich Geschäftsfelder weiterentwickeln. Durch immer mehr Vernetzung in den Fahrzeugen und immer mehr Sofware und Onlinediensten wandelt sich auch das Automobilgeschäft.

Die Firmen Google und Fiat Chrysler haben ein Kooperation geschlossen um das Thema Autonomes fahren voranzutreiben.

Zum 50. Firmenjubiläum des WWF(World Wide Fund For Nature)Deutschland und Österreich hat wurde mit der Firma Playamobile eine Lizenskooperation geschlossen. Die Zusammenarbeit steht unter dem Motto „PLAYMOBIL unterstützt den WWF“. Ziel ist es Kindern spielerisch den Umgang mit Natur und Tieren beizubringen.

Gesetzliche Grundlage

Die einzelnen Gesetze in den Bereichen Soziales, Wirtschaftliches und Politisches ergäbe eine lange Liste, daher hier die golbalen Bulletpints zu diesen Themen:

Privatrecht

Wettbewerbsrecht

Gewerblicher Rechtsschutz

Urheberrecht

Wettbewerbsrecht (GWB, Europäisches Kartellrecht)

Weblinks

http://www.heise.de/autos/artikel/Google-und-Fiat-Chrysler-Kooperation-bei-autonomen-Autos-3196802.html

http://www.wwf.de/zusammenarbeit-mit-unternehmen/abgeschlossene-unternehmenskooperationen-und-charities/playmobil/

http://www.wwf.de/2013/januar/wwf-und-playmobil-eine-tierische-kooperation/

Literatur

Prinzip Menschlichkeit: Warum wir von Natur aus kooperieren - Verlag: HOFFMANN UND CAMPE VERLAG GmbH; Auflage: 2. (11. September 2006) - ISBN-10: 345550017X - ISBN-13: 978-3455500172

Kooperation statt Konkurrenz: 10 Schritte aus der Krise - Verlag: Deuticke im Zsolnay Verlag (17. August 2009) - ISBN-10: 3552061118 - ISBN-13: 978-3552061118

Kooperationen erfolgreich gestalten: Konzepte und Instrumente für Berater und Entscheider - Verlag: Schäffer-Poeschel (12. September 2011) - ISBN-10: 3791029746 - ISBN-13: 978-3791029740

Morphologie der Kooperation als Grundlage für das Konzept der Zwei-Ebenen-Kooperation - Verlag: Gabler Verlag; Auflage: 2011 (10. Februar 2011) - ISBN-10: 383492752X - ISBN-13: 978-3834927521