Google Sandbox: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Google Sandbox ist ein von der Suchmaschine [[Google]] angewandter Filtereffekt, der eine Art „Probezeit“ für neue Websites darstellt.[http://www.reachlab.com/wiki/google-sandbox/]
Die Google Sandbox ist ein von der Suchmaschine [[Google]] angewandter Filtereffekt, der eine Art „Probezeit“ für neue Websites darstellt.[http://www.reachlab.com/wiki/google-sandbox/]
==Hintergrund==
==Hintergrund==
Der Sandbox-Effekt wurde zuerst im Jahr 2004 beobachtet und sorgte für große Aufregung in [[SEO]]-Kreisen. Die tatsächliche Existenz des Filters wurde von Google nie bestätigt, sondern im Gegenteil sogar geleugnet. Dem entsprechend gibt es keinerlei offiziellen Einblick in seine Funktionsweise. Es gibt auch Kritiker, die die Existenz des Sandbox Effekts bestreiten. Unter den meisten Suchmaschinenexperten ist die Google Sandbox aber anerkannt.[https://de.onpage.org/wiki/Google_Sandbox]
Der Sandbox-Effekt wurde zuerst im Jahr 2004 beobachtet und sorgte für große Aufregung in [[SEO]]-Kreisen. Die tatsächliche Existenz des Filters wurde von Google nie bestätigt, sondern im Gegenteil sogar geleugnet. Dem entsprechend gibt es keinerlei offiziellen Einblick in seine Funktionsweise. Es gibt auch Kritiker, die die Existenz des Sandbox-Effekts bestreiten. Unter den meisten Suchmaschinenexperten ist die Google Sandbox aber anerkannt.[https://de.onpage.org/wiki/Google_Sandbox]
==Funktionsweise==
==Funktionsweise==
Vom Sandbox-Effekt sind vor allem neue Websites betroffen, die stark suchmaschinenoptimiert sind, z.B. durch eine hohe [[Keyword | Keyworddichte]] oder viele [[Backlink | Backlinks]]. Werden solche Seiten ins Netz gestellt, so stuft Google sie erst einmal recht hoch ein und sie landen unter den ersten Suchergebnissen. Websites, die vom Sandbox-Effekt betroffen sind, verschwinden nach dem Anfangserfolg jedoch schnell wieder von den vorderen Rängen. Sie kommen stattdessen in eine Art virtuelle Kinderstube (daher der Name „Sandbox“ - also „Sandkasten“), in der sie sich erst bewähren müssen, bevor sie wieder entsprechend der „normalen“ Kriterien des Google-Algorithmus auffindbar sind.[http://www.seo-united.de/google/sandbox.html]
Vom Sandbox-Effekt sind vor allem neue Websites betroffen, die stark suchmaschinenoptimiert sind, z.B. durch eine hohe [[Keyword | Keyworddichte]] oder viele [[Backlink | Backlinks]]. Werden solche Seiten ins Netz gestellt, so stuft Google sie erst einmal recht hoch ein und sie landen unter den ersten Suchergebnissen. Websites die vom Sandbox-Effekt betroffen sind, verschwinden nach dem Anfangserfolg jedoch schnell wieder von den vorderen Rängen. Sie kommen stattdessen in eine Art virtuelle Kinderstube (daher der Name „Sandbox“ - also „Sandkasten“), in der sie sich erst bewähren müssen, bevor sie wieder entsprechend der normalen Kriterien des Google-Algorithmus auffindbar sind.[http://www.seo-united.de/google/sandbox.html]
Für eine Entlassung aus der Sandbox sind gewisse – wiederum nicht eindeutig bekannte, da von Google nicht offen gelegte – Voraussetzungen nötig. Ein mutmaßliches Kriterium sind Backlinks von Seiten, die die Suchmaschine als vertrauenswürdig einstuft und die thematisch mit der betroffenen Seite harmonieren.[https://de.onpage.org/wiki/Google_Sandbox]
Für eine Entlassung aus der Sandbox sind gewisse – wiederum nicht eindeutig bekannte, da von Google nicht offen gelegte – Voraussetzungen nötig. Ein mutmaßliches Kriterium sind Backlinks von Seiten, die die Suchmaschine als vertrauenswürdig einstuft und die thematisch mit der betroffenen Seite harmonieren.[https://de.onpage.org/wiki/Google_Sandbox]


==SEO-Tipps==
==SEO-Tipps==
Um der Google Sandbox zu entgehen empfiehlt es sich, bei der [[SEO]] neuer Websites eher mit wenigen, aber vertrauenswürdigen Backlinks zu arbeiten, diese langsam aufzubauen und auf eine thematische Passung zu achten.[http://www.webmasterpro.de/management/article/seo-der-google-sandbox-effekt.html] Zudem sollte nicht zu sehr auf stark nachgefragte Keywords hin optimiert werden. Stattdessen bieten sich zum Beispiel Keyword-Kombinationen oder schwächere Keywords an. Die sukzessive Verbesserung der Seite aus SEO-Sicht kann nachdem die Hürde der Google Sandbox gemeistert ist Schritt für Schritt erfolgen.[http://www.seo-united.de/google/sandbox.html]
Um der Google Sandbox zu entgehen empfiehlt es sich, bei der [[SEO]] neuer Websites eher mit wenigen, aber vertrauenswürdigen Backlinks zu arbeiten, diese langsam aufzubauen und auf eine thematische Passung zu achten.[http://www.webmasterpro.de/management/article/seo-der-google-sandbox-effekt.html] Zudem sollte nicht zu sehr auf stark nachgefragte Keywords hin optimiert werden. Stattdessen bieten sich zum Beispiel Keyword-Kombinationen oder schwächere Keywords an. Die sukzessive Verbesserung der Seite aus SEO-Sicht kann, nachdem die Hürde der Google Sandbox gemeistert ist, Schritt für Schritt erfolgen.[http://www.seo-united.de/google/sandbox.html]


==Einzelnachweise==
==Einzelnachweise==

Version vom 16. März 2016, 20:34 Uhr

Die Google Sandbox ist ein von der Suchmaschine Google angewandter Filtereffekt, der eine Art „Probezeit“ für neue Websites darstellt.[1]

Hintergrund

Der Sandbox-Effekt wurde zuerst im Jahr 2004 beobachtet und sorgte für große Aufregung in SEO-Kreisen. Die tatsächliche Existenz des Filters wurde von Google nie bestätigt, sondern im Gegenteil sogar geleugnet. Dem entsprechend gibt es keinerlei offiziellen Einblick in seine Funktionsweise. Es gibt auch Kritiker, die die Existenz des Sandbox-Effekts bestreiten. Unter den meisten Suchmaschinenexperten ist die Google Sandbox aber anerkannt.[2]

Funktionsweise

Vom Sandbox-Effekt sind vor allem neue Websites betroffen, die stark suchmaschinenoptimiert sind, z.B. durch eine hohe Keyworddichte oder viele Backlinks. Werden solche Seiten ins Netz gestellt, so stuft Google sie erst einmal recht hoch ein und sie landen unter den ersten Suchergebnissen. Websites die vom Sandbox-Effekt betroffen sind, verschwinden nach dem Anfangserfolg jedoch schnell wieder von den vorderen Rängen. Sie kommen stattdessen in eine Art virtuelle Kinderstube (daher der Name „Sandbox“ - also „Sandkasten“), in der sie sich erst bewähren müssen, bevor sie wieder entsprechend der normalen Kriterien des Google-Algorithmus auffindbar sind.[3] Für eine Entlassung aus der Sandbox sind gewisse – wiederum nicht eindeutig bekannte, da von Google nicht offen gelegte – Voraussetzungen nötig. Ein mutmaßliches Kriterium sind Backlinks von Seiten, die die Suchmaschine als vertrauenswürdig einstuft und die thematisch mit der betroffenen Seite harmonieren.[4]

SEO-Tipps

Um der Google Sandbox zu entgehen empfiehlt es sich, bei der SEO neuer Websites eher mit wenigen, aber vertrauenswürdigen Backlinks zu arbeiten, diese langsam aufzubauen und auf eine thematische Passung zu achten.[5] Zudem sollte nicht zu sehr auf stark nachgefragte Keywords hin optimiert werden. Stattdessen bieten sich zum Beispiel Keyword-Kombinationen oder schwächere Keywords an. Die sukzessive Verbesserung der Seite aus SEO-Sicht kann, nachdem die Hürde der Google Sandbox gemeistert ist, Schritt für Schritt erfolgen.[6]

Einzelnachweise

(1) Reachlab.com
(2) Onpage.org
(3) Seo-United.de
(4) Webmasterpro.de
(5) Seo-United.de

Weiterführende Links