Google+

Aus Social-Media-ABC
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Google+ (auch: Google Plus) startete am 28. Juni 2011. Es handelt sich um ein Soziales Netzwerk, das in seinen Funktionen Facebook ähnelt. Wesentliches Merkmal sind Circles (Kreise); in diesen können Personen gruppiert und mit unterschiedlichen Inhalten angesprochen werden. Google+ ist ein neuer Dienst, in dem sich andere Google-Services wiederfinden. Das gilt zum Beispiel für Games (Online-Spiele), Hangout (Video-Chats), Events (Kalender), Sparks (Interessen-Verwaltung) oder Huddle (textbasierter Gruppen-Chat). Im Januar 2012 konnte Google+ 90 Millionen Nutzer verzeichnen. Für Diskussionen sorgte das Verbot, unter Pseudonym aufzutreten.

Aufgrund der Ansprechbarkeit unterschiedlicher Nutzergruppen mit verschiedenen Inhalten eignet sich Google+ gut für den Einsatz in Unternehmen. Die Möglichkeit, Unternehmensseiten anzulegen, besteht seit dem 7. November 2011.

Unternehmen und Organisationen nutzen die Vorteile von Google+ jedoch schon für sich: So fanden erste Pressekonferenzen via Hangout statt; dieser wurde auch bereits für Live-Konzerte oder öffentliche Diskussionen genutzt. Zum Beispiel zwischen dem Dalai Lama und Erzbischof Desmond Tutu, eine Aufzeichnung des Gespräches findet sich auf YouTube.

Re-Designs

April 2012

Ein erstes Re-Design von Google+ fand am 12./13. April 2012 statt. Folgende Änderungen wurden dabei durchgeführt:

  • Navigation: Statt Platzierung der Inhalte in einer statischen, horizontalen Leiste werden diese neu am linken Fensterrand angezeigt. Anordnung individuell via Drag & Drop.
  • Anzeige allgemein: Vergrößerte Darstellung von Bildern und Videos.
  • Hangouts: Anzeige aktueller Einladungen zu Video-Chats.
  • Integration einer Chatleiste am rechten Rand.
  • Entdecken: Themen, welche aktuell auf Google+ stark kommentiert werden

Kritik am neuen Layout bezog sich vor allem darauf, dass zu viele Ähnlichkeiten zu Facebook (v.a. in Hinblick auf die Profiländerungen) und Twitter (v.a. die Entdecken-Rubrik) auftauchten. Auch die großflächige Weißfläche im rechten Bereich von Google+ wurde stark kritisiert.

November 2015

Am 17. November 2015 wurde das neue Design von Google+ in der Desktop-Variante eingeführt. Zusätzlich zu optischen Anpassungen wurden auch Funktionen übersichtlicher gestaltet oder entfernt. In der Mobile-App wurde das neue Google+ bereits im Februar 2015 aufgeschaltet.

Zu den Neuerungen gehören:

  • Sammlungen und Communities stehen nun im Mittelpunkt. Beim alten Google+ standen die Kreise im Zentrum.
  • Name-Tags werden nur noch in der Android App angezeigt und können auch nur da genehmigt oder gelöscht werden (außer man wechselt zur alten Ansicht)
  • Veranstaltungen können ebenfalls nur noch in der App oder in der klassischen Ansicht erstellt werden
  • Das Profil wurde stark vereinfacht und enthält nun die eigenen Sammlungen, Communities und Beiträge. Profilinformationen, die im klassischen Design angegeben wurde, sind nun möglicherweise nicht mehr im neuen Design sichtbar. Um diese zu ändern, muss der Nutzer in die alte Ansicht wechseln.
  • Fotos können ebenfalls nicht mehr manuell hochgeladen werden, es ist nur noch eine Einbindung vom eigenen Google Photos-Dienst [1] möglich.
  • Hangouts können wie Veranstaltungen nur in der Android App oder dem alten Design erstellt werden. Auch ist eine Erstellung über die Hangouts-Startseite [2] möglich.
  • Auch Abstimmungen können nur noch über die Android App oder das alte Design erstellt werden, man kann an bestehenden Abstimmungen jedoch weiterhin teilnehmen.
  • Die Standortfreigabe zeigt nun alle Punkte, die andere Personen mit dem Nutzer geteilt haben. Auch über die Android App können diese Punkte nachverfolgt werden.

Das optische Erscheinungsbild wurde an die neue Design-Richtung angepasst. So erscheint die Startseite in Rot, während den Communities, dem Profil und anderen Unterseiten unterschiedliche Farben zugewiesen wurden. Noch nicht alle Nutzer können diese Änderungen sehen, da Google - wie üblich - diese nach und nach für die Nutzer ausrollt.

Zudem ist das neue Google+ responsive. Beim klassischen Google+ waren die Desktop- und die Mobile-Seiten getrennt. Diese wurden nun zusammengeführt. Gleichzeitig wurde die Grösse der Google+ Seite so verkleinert, dass auch langsamere Smartphones die Plattform optimal nutzen können. Dies hat Auswirkungen auf die Dateigrösse der Seite. Diese ist deutlich kleiner, womit ein allfälliges Datenvolumen der Smartphones-Abos nicht mehr übermässig belastet wird.

Beide Varianten von Google+ sind weiterhin verfügbar. In der Desktop-Version kann zwischen dem neuen Google+ und dem „alten“ klassischen Google+ gewechselt werden, in dem man in der linken Spalte unten auf den Link „Zurück zum klassischen Google+“ klickt. So können die Funktionalitäten, die im neuen Google+ nicht mehr vorhanden sind bzw. nur noch in der App integriert sind, weiterhin genutzt werden.

Der Grund für das Redesign ist unklar und wurde offiziell nicht näher benannt, einzig gibt es eine englischsprachige Ankündigung [3]. Es wird behauptet, dass Google möglicherweise durch die Ausrichtung auf die Communities mehr Werbeeinnahmen generieren will (diese machen immerhin knapp 90% der Einnahmen von Google aus). Ob Google+ durch dieses Redesign und den Wegfall vieler Funktionen von der Web-Oberfläche noch ein Konkurrent zu Facebook sein soll, darf damit bezweifelt werden.

Januar 2017

Seit 24. Januar ist Google+ um eine Funktion ärmer. Ein wichtiges Feature kehrte dagegen zurück. [4]

2015 führte Google einen Relaunch durch und präsentierte sich seitdem in einem neuen Design, um den Fokus zukünftig auf die Community und Bilder-Sammlungen, ähnlich denen von Pinterest, zu legen. Wer das nicht wollte, konnte bislang zur früheren Ansicht zurückwechseln. Diese Möglichkeit wird es zukünftig nicht mehr geben. Google sieht in dem neuen Design große Vorteile für die Nutzer. [5]

In diesem Zusammenhang wurden die Events erneut eingeführt. Damit können Einladungen personalisiert erstellt und andere Nutzer zu Veranstaltungen eingeladen werden. [6] Eingeladene können dann noch während der Veranstaltung Fotos und Videos erstellen, die dann sofort bei Google+ erscheinen. Gut eignet sich das beispielsweise, um Live von Events zu berichten.

Außerdem werden den Nutzern zukünftig nur die besten Kommentare angezeigt. Minderwertigere dagegen ausgeblendet. Mit welchen Kriterien ein Kommentar als besser oder schlechter beurteilt wird, ist unbekannt.

Google+ Profil / Google About me

In dem Google+ Profil kann man, wie in anderen Netzwerken auch, persönliche Informationen angeben. Dabei kann man frei entscheiden, welche Angaben öffentlich sein sollen. Lediglich der Name, das Profilbild und das Hintergrundbild sind grundsätzlich für alle sichtbar, ebenso eine Kurzbeschreibung und die Verknüpfung zum eigenen Youtube-Kanal – sofern man diese angegeben hat.(8) Zusätzlich kann man in dem Profil eigene Websites/Blogs angeben, das Geschlecht, Geburtstag und Beruf. Darüber hinaus kann man noch geschäftliche und persönliche Kontaktdaten, Ausbildung, Beruflichen Werdegang und Orte angeben. Anders als z.B. bei Facebook kann das Google+ Profil mit wenigen Klicks komplett gelöscht werden, auch alle erstellten Beiträge und Kommentare verschwinden dadurch aus diesem Netzwerk. Seit Kurzem gehört das Google+ Profil aber nicht mehr explizit zu Google+, sondern nennt sich ausgegliedert als eigene Seite Google About me und soll so in allen Google-Produkten Verwendung finden. Inhalt und Design haben sich aber – zumindest vorerst – nicht geändert.(9)

Vanity-URLs

Die URLs von Googleplus Profilen sind normalerweise mit einer langen Profilnummer versehen und nicht wirklich attraktiv. Seit August 2012 hat Google auch die Vanity-URLs für deutsche Google+ Seiten eingeführt. Diese Option war zunächst jedoch nur ausgewählten Googleplus-Accounts vorbehalten. Um eine Vanity-URL zu erhalten, musste der Administrator einer Seite einen Antrag bei Google+ stellen. Erst nach der Genehmigung des Antrags war es möglich, eine Vanity-URL mit einem Kurznamen einzurichten. Vanity-URLs sind wesentlich kürzer, leichter zu merken und weniger anonym.

Im Sommer 2013 begann Google, die Option eines benutzerdefinierten URL für Google+-Profile und -Seiten auch ohne Antragsverfahren in Deutschland auszurollen. Immer mehr Nutzer in Deutschland bekommen seither beim Aufrufen ihrer Profilseite eine entsprechende Meldung mit einem Vorschlag für eine Profiladresse nach dem Muster plus.google.com/+Nutzername.

Dieser Profilname ist nicht frei wählbar, vielmehr weist Google einen URL zu, der sich an den Nutzernamen anlehnt. Hat man die neue Profiladresse bestätigt, lässt diese sich nicht mehr ändern; lediglich Groß- und Kleinschreibung sowie diakritische Zeichen sind auch später noch editierbar.

Google+-Accounts müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllen, damit die Option genutzt werden kann:

  • Der Account muss älter als 30 Tage sein
  • Der Account muss ein Profilbild haben
  • Der Nutzer muss mindestens 10 Follower haben

Für Google+-Pages gilt zudem:

  • Bei lokalen Google+-Seiten muss das lokale Geschäft bestätigt sein
  • Alle anderen Google+-Seiten müssen mit einem Link zu einer externen Website versehen sein

Kritik an der neuen Option richtet gegen den nicht frei wählbare Nutzernamen sowie gegen die Tatsache, dass Google sich in den Nutzungsbedingungen vorbehält, die Verwendung der Vanity-URL künftig kostenpflichtig zu machen, was bis Oktober 2017 noch nicht erfolgt ist.

Google+ Communities

Gestartet wurde die Funktion der Google+ Communities Anfang Dezember 2012. Sie werden als Pendant zu den schon existierenden Facebook Gruppen gesehen. Mit den Communities erlaubt Google seinen Nutzern, Interessengemeinschaften zu gründen. Jeder angemeldete Nutzer hat die Möglichkeit eine Gruppe zu erstellen. Das Themengebiet bzw. der Name der Community ist frei wählbar. Es wird zwischen öffentlichen und privaten Communities unterschieden. Eine öffentliche Community kann entweder für jeden Nutzer frei zugänglich gemacht werden, oder die Zustimmung eines Moderators wird benötigt. Der Zutritt zu privaten Communities setzt eine vorangegangen Einladung voraus.

Innerhalb einer Community können Veranstaltungen geplant oder die beliebten Google+ Hangouts abgehalten werden. Des Weiteren werden Community Beiträge in Kategorien unterteilt, sodass man schnell die Themen findet, welche einen interessieren. Um bestimmte Beiträge noch besser finden zu können, kann eine Community interne Suchfunktion genutzt werden.

Funktionen

Kreise

Bei Google+ werden Freunde und Bekannte in sogenannten Kreisen zusammengefasst. Seine Kreise kann man nach eigenem Belieben benennen. Gleichzeitig ist deren Anzahl unbeschränkt. Beim Teilen von Texten, Links, Fotos, Videos und Veranstaltungen wählt man die Kreise aus, denen man diese Informationen bekanntgeben möchte. Z. B.:

  • Die Fotos von der Geburtstagsfeier mit den geladenen Gästen
  • Beiträge zu Fachthemen mit den Arbeitskollegen
  • Den Hinweis zu einem besonders interessanten Social Media Blog mit Lehrgangs-Kommilitonen

Dabei müssen in den Kreisen nicht nur Mitglieder von Google+ sein, es können auch E-Mail-Adressen hinzugefügt werden.

(weitere Informationen zu den Kreisen gibt es hier: Circles)

Seit dem Rollout sind die Kreise aus der Navigationsleiste verschwunden. Für die Aktivierung der Kreise siehe ebenfalls hier: Circles

Stream

Der Google+ Stream stellt das Pendant zu Facebooks Newsfeed dar. Einige Funktionsweisen überschneiden sich:

  • Es lassen sich Statusupdates veröffentlichen. Als "öffentlich" ausgewiesene Beiträge können auch von Personen angesehen werden, die nicht bei Google+ eingeloggt sind.
  • Über einen Filter hat man die Möglichkeit zu entscheiden von welchen Personen man Beiträge möchte und wie hoch deren Relevanz ist. Somit kann man selbst den Nachrichtenanteil seiner Kreise im Stream regulieren.
  • Fotos, Videos, Links und Veranstaltungen können öffentlich oder eingeschränkt geteilt werden.
  • Man kann die Updates von anderen sehen, kommentieren, teilen und mit dem +1-Button positiv bewerten.
  • Statusupdates können (unabhängig der Kreise) mit Einzelpersonen geteilt werden.
  • Über einen Klick auf die "Eingeschränkt"-Funktion innerhalb eines nicht-öffentlichen Beitrags lässt sich herausfinden, mit welchen Personen der Inhalt geteilt wurde.
  • Das Weiterteilen und Kommentieren eines bereits veröffentlichten Beitrages lässt sich über die Beitragsfunktionen unterbinden.


+1 Button

Der „+1" Button ist eine Funktion innerhalb von Google+ mit der User, die Inhalte anderer User positiv Bewerten können. Durch das Betätigen des „+1" Buttons werden diese positiv bewerteten Inhalte in den eigenen Kreisen und erweiterten Kreisen weiterverbreitet. Die Funktion ist mit der „Gefällt mir" -Funktion von Facebook vergleichbar. Es kann jedoch bestimmt werden, wer die mit „+1" bewerteten Beiträge sehen kann. Während der Ersteller des Inhalts jedenfalls immer benachrichtigt wird, können Personen aus den eigenen Kreisen oder erweiterten Kreisen den Beitrag nur dann in ihrem Stream oder Suchergebnissen sehen, wenn sie auch Zugriff auf den ursprünglichen Beitrag haben. Möchte man, dass bestimmte Personen aus den eigenen Kreisen oder erweiterten Kreisen die eigenen „+1" Aktivitäten nicht sehen, können diese im Aktivitätsprotokoll aufgerufen und gelöscht werden. Eine genau Beschreibung des Vorgangs für verschiedene Endgeräte findet sich bei den weiterführenden Links. (Siehe: Auswählen, wer Ihre +1 zu Google+ Beiträgen sehen kann) Zu beachten ist jedoch, dass „+1" Angaben die außerhalb von Google+ getätigt werden (siehe +1 Button als Social Plugin), für alle Personen im Internet öffentlich sichtbar sind.

Google+ Nutzer können die von ihnen mittels „+1" als positiv bewerteten Beiträge, anhand eines Aktivitätsprotokolls, jeder Zeit wieder aufrufen. Auch Inhalte die außerhalb von Google+ mit „+1" bewertet wurden, können im Google+ Profil unter dem Tab „+1" eingesehen werden.

Der +1 Button ist bei jedem in Google+ veröffentlichten Inhalt verfügbar. Weiters kann er außerhalb von Google+, auf Websiten und Blogs, als Social Plugin eingesetzt werden. Eine Anleitung, wie ein „+1" Button in der eigenen Website, dem eigenen Blog integriert werden kann findet sich unter den weiterführenden Links. (Siehe: So gehts: Google +1 – Button einfügen)[7]


Hangout

Google+ bietet als Nutzer dieses Netzwerkes die Videochatfunktion „Hangout“. Als Nutzer kann jeder angemeldete Google+ Account mit bis zu 10 Teilnehmern gleichzeitig einen Videochat starten und sich austauschen. Eine erweiterte Funktion namens "Hangout on Air" wird unter dem Eintrag Hangout beschrieben. Mit dem Re-Design im November 2015 wurde diese Funktion aus der neuen Oberfläche entfernt und kann nur noch über die Android App oder die klassische Oberfläche aufgerufen werden.

Fotos

In der Netzwerkkommunikation spielen Fotos eine entscheidende Rolle. Auch in Google+ gibt es das Angebot der Fotoverwaltung. Anfangs war der Google-Account direkt mit dem Google-Bilderdienst „Picasa“ verknüpft, d.h. jeder der über ein Picasa-Web-Album verfügte, konnte seine dort gespeicherten Bilder in der Google-Fotosammlung wieder finden.

Daneben konnte man weitere Fotos hochladen. Dazu hatte man zum einen die Funktion „Fotos automatisches importieren“. War sie aktiviert, synchronisierte sich das angeschlossene Gerät bzw. die SD-Karte automatisch mit dem Google+ Konto. Zum anderen konnte man Fotos manuell hochladen.

Nach dem Hochladen wurden die Fotos in Alben verwaltet. Im Album „Letzter Import“ waren die neuesten Bilder zu sehen und konnten von dort aus in ein neues oder vorhandenes Album einsortiert werden.

Zur weiteren Bearbeitung der Fotos gab es bei Google+ folgende Funktionen:

  • in Originalgröße oder Standardgröße speichern,
  • Highlights auswählen,
  • Teilen mit anderen,
  • Personen taggen,
  • Bildqualität optimieren,
  • neue Fotos erstellen mit Hilfe von Auto-Effekte ,
  • über eine Diashow anschauen.

Ende Mai 2014 spendierte Google seinem soziales Netzwerk zudem ein neues Foto-Feature, welches das sogenannte „Storytelling“ erleichtern soll. Mit Google+ Story lassen sich zusammenhängende Fotos, etwa anhand von Datumsangaben, GPS-Daten oder dem Bildinhalt, automatisch zu einer Story umwandeln. So sollen ungeordnete Reisebilder verbunden mit Karten und Videos zu kleinen Dokumentationen werden.

Wer wollte, konnte die Geschichten auch mit anderen teilen. Leider ließen sich keine Änderungen an den Google Stories vornehmen, was schon einige Nutzer kritisierten. Die Funktion stand im ersten Schritt nur den Usern zur Verfügung, die die Fotos und Videos ihres Smartphones automatisch auf Google+ sichern lassen. Obwohl Google+ Stories auch für Unternehmens-Seiten sehr reizvoll sein könnte, sind keine Angaben gemacht worden, wann und ob das Feature für sie freigeschaltet wird. Mit dem Re-Design im November 2015 wurde die komplette Fotoverwaltung aus der neuen Oberfläche entfernt. Google ersetzte diese durch die Integration von ‘‘Google Photos‘‘, welche jedoch stark vereinfacht ist und nicht mehr die umfangreichen Bearbeitungsmöglichkeiten der alten Version bietet.

Umfrage erstellen

Um zu erfahren, was Nutzer auf Google+ zu einem vom Autor geposteten Thema denken, gibt es die Möglichkeit eine Umfrage, mittels Abstimmungsbutton zu starten. Dieser Abstimmungsbutton befindet sich im leeren Postfenster „Was gibt´s neues?“ neben den Funktonen Veranstaltung, Video, Foto und Text.

  • Auswahlmöglichkeiten: Bei einer Umfrage können max. fünf Antworten zur Auswahl vorgegeben werden.
  • Bilder/Fotos hinzufügen: Um die Abstimmung zu versanschaulichen können Bilder hinzugefügt werden. Für vom PC oder anderen Geräten hochgeladene oder mit Google Bilder ausgesuchte Fotos legt Google+ automatisch ein privates Fotoalbum mit diesen Fotos an. Um anderen Nutzern den Zugriff auf private Alben zu erlauben, muss deren URL mit ihnen geteilt werden.
  • Umfragen bearbeiten: Will man eine Umfrage bearbeiten, kann nur der Text, nicht aber die Auswahlmöglichkeiten oder Bilder geändert werden.
  • Bilder löschen: Wird ein Bild / Foto aus dem privaten Album für Umfragen gelöscht, wird dieses auch aus der Umfrage entfernt.
  • Umfrage teilen: Nur öffentliche Umfragen können erneut geteilt werden.
  • An Umfragen teilnehmen: Um an einer Umfrage auf Google+ teilzunehmen, muss man einer der zur Auswahl gegebenen Antworten eine +1 geben. Will man nicht offiziell abstimmen, kann man einen Kommentar abgeben.
  • Umfragen löschen: Löscht man eine Umfrage, wirkt sich dies nicht auf erneut geteilte Versionen des Beitrags aus.

Mit dem Re-Design im November 2015 wurde auch diese Funktion aus der neuen Oberfläche entfernt und kann nur noch über die Android App oder die klassische Oberfläche aufgerufen werden. An bestehende Umfragen kann in der neuen Oberfläche jedoch weiterhin teilgenommen werden.

Veranstaltung erstellen

Seit 2012 gibt es auf Google+ die Funktion Veranstaltungen zu erstellen. Mit dieser Funktion näherte sich Google mehr an Facebook an.

Als Google+-Nutzer kann man ganz schnell und unkompliziert eine Veranstaltung erstellen:

Klickt man auf „Veranstaltungen“ in der rechten Leiste unter Übersicht, so gelangt man auf die Seite „Meine Veranstaltungen“. Hier kann man eine „Veranstaltung erstellen“ oder ein „Hangout planen“. Klickt man auf „Veranstaltung erstellen“ öffnet sich ein Pop-up. Hier kann man zuerst das Design bzw. das Titelbild der Veranstaltung wählen, in dem man entweder auf die Pfeile drückt und sich ein passendes aussucht oder auf „Design ändern“ klickt. Sodann kann man eines der vielen Bilder aus den verschiedenen Kategorien, wie „Geburtstag“, „Party machen“, „Hochzeit“ etc. auswählen oder man lädt ein eigenes Bild hoch. Des Weiteren kann man den Veranstaltungstitel frei wählen. Dann kann man die Rahmendaten der Veranstaltung wie Datum, Uhrzeit (mit Anfangszeit und Endzeit), Ort sowie weitere Details zum Ort angeben. Klickt man rechts oben auf den Button „Veranstaltungsoptionen“ kann man wählen ob die Gäste andere Gäste einladen und eigene Fotos der Veranstaltung hinzufügen dürfen. Des Weiteren kann man sich entscheiden ob man die Gästeliste ausblenden will. Klickt man nun dann auf „Erweitert“ hat man die Option von Hangouts, also eine reine Online-Veranstaltung aus der Veranstaltung zu machen, oder ob man sich „Weitere Optionen anzeigen“ lässt. Unter „Weitere Optionen anzeigen“ kann man der Veranstaltung ein Webseiten-URL (z.B. des Unternehmens, welches die Veranstaltung generiert hat), ein URL zur Ticket-Vorverkaufsstelle, ein YouTube-URL oder weitere Infos zur Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln sowie zu Parkmöglichkeiten einfügen. Man kann zu seiner Veranstaltung jeden einladen. Dies können einzelne Personen aus den Kreisen, alle Personen aus bestimmten Kreisen oder alle Kreise sein. Auch hat man die Möglichkeit Personen einzuladen, die kein Google+ haben. Dafür muss man nur deren E-Mail-Adresse eingeben. Hat man alle Personen zusammen, die man einladen will, klickt man auf „Einladen“. Man muss mindestens eine Person einladen, um die Veranstaltung generieren zu können. Die eingeladenen Gäste erhalten über die Einladung eine Benachrichtigung über Google+ oder via E-Mail. Mit dem Klick auf „Einladen“ existiert die Veranstaltung. An dieser kann man im Nachhinein immer Änderungen vornehmen, indem man unterhalb des Titelbilds auf "Veranstaltung bearbeiten" klickt. Über Änderungen oder gar eine Absage der Veranstaltung, werden die Gäste wieder via E-Mail oder über Google+ informiert. Über den Button "Veranstaltung teilen" man der Veranstaltung stets weitere Personen hinzufügen bzw. diese einladen. Als Veranstalter kann man die Veranstaltung in seinen Google-Kalender eintragen und verfolgen, wer zusagt. Auch wird die Veranstaltung automatisch mit den Google-Kalendern der Gäste synchronisiert.

Mehr zu den Google+-Veranstaltungen kann man unter Veranstaltung einsehen.

Sammlungen

Mit der Sammlungen (Collections) – Funktion können Beiträge kategorisiert wer-den. Die Nutzer können eine beliebige Anzahl von Sammlungen aufgrund ihrer Interessen anlegen. Andere Google+ Nutzer können nun auch ausschließlich der Sammlung eines anderen Nutzers folgen. Des Weiteren besteht die Möglichkeit das Design der eigenen Sammlungen anzupassen. Sammlungen erinnert etwas an das Erstellen von Pinnwänden in Pinterest, ist aber aufgrund des Netzwerks weniger visuell aufgebaut [8].

Bei der Sichtbarkeit von Sammlungen kann zwischen öffentlich, nur für bestimmte Kreise oder nur für den Google+-Nutzer selbst gewählt werden.

Die Funktion Sammlungen zu erstellen wurde im Juli 2015 in Google+ eingeführt[9]. Die Einführung diente als Vorbote für die Neuausrichtung des Sozialen Netzwerks durch das Re-Design im November 2015. Google+ sollte verstärkt auf Interessengruppen und die Vernetzung von Nutzern mit ähnlichen Interessen aufgebaut werden [10] [11]. Sammlungen anderer User sind auch über die Suchfunktion des Sozialen Netzwerks auffindbar, sodass ein Interessenaustausch weiter unterstützt wird.

Angesagte Beiträge und Empfehlungen

Eine Besonderheit bei Google+ sind die „Angesagten Beiträge“ und „Empfehlungen“. Das können Beiträge sein, die von Personen geteilt wurden, die Sie kennen, allerdings kann es sich auch um Posts handeln, die per Algorithmus bestimmt allen Nutzern angezeigt werden, auch wenn sie der entsprechenden Person nicht folgen. Wichtig ist hierbei nicht nur die reine Zahl der Reaktionen, sondern auch, wie stark das Engagement bei diesem Beitrag gerade ist. Auf diese Weise können auch Personen und Seiten Aufmerksamkeit bekommen, die noch nicht so viele Follower haben. Selbstverständlich kann man diese Funktion auch deaktivieren oder auch nur die Anzahl der empfohlenen Beiträge auswählen, welche man sehen möchte.

Produkte

Hat man sich einen Google+ Account erstellt, können viele weitere Google-Produkte integriert werden. Seit einiger Zeit ist z.B. die Blogplattform „Blogger.com“ angebunden, wodurch erstellte Artikel automatisch mit dem Google+ Konto verbreitet und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden können. Des Weiteren lassen sich unter anderem auch Analysen einbinden, wie auch die eigene Kontoaktivität.

Google+ Seiten

Neben dem eigenen Google+ Profil was man als Privatperson hat, besteht genauso die Möglichkeit wie bei Facebook eine Coporate Site anzulegen. Die Erstellung der Google+ Seite ist kinderleicht und in wenigen Schritten getan. Vom Design und Aufbau unterscheidet sich die Seiten jedoch kaum vom eignen Profil. Auch der Funktionsumfang mit ein paar Kleinigkeiten mehr ist nahezu identisch. Bei der Gestaltung einer Firmenseite auf Google+, sollte man natürlich immer im Hinterkopf das eigene Corporate Design haben.

Die Kontakte aus den Kreisen vom privaten Google+ Profil können leider nicht in die Firmenseite importiert werden, so bleibt einem nichts anderes übrig, als sich Gedanken über neue Kreise zu machen. Dies ist natürlich sinnvoll, wenn man seine Beiträge nicht nur an Kunden senden möchte. Mit einer Google+ Seite ist man laut Google noch näher am Kunden dran und man kann seine Ideen, Links, Fotos und sogar Angebote mit der richtigen Zielgruppe zum richtigen Augenblick teilen. Nicht nur das „Teilen“ auch echte Live-Kommunikation z.B. mit Kunden und Interessenten ist mit Google+ möglich. Ach im Bezug zum Thema Suchmaschinenoptimierung ist es nicht nur eine Überlegung wert, sich mit einer Google+ Seite näher zu beschäftigen. Zudem können wie bei Facebook auch mehrere Seiten angelegt werden – sehr ideal wenn man mehrere Organisationen bzw. Unternehmen betreut.

Aktuelle Entwicklung

Ende April 2014 verließ der Google+ Chefentwickler Vic Gundotra das Unternehmen. Gleichzeitig wurden mehr als 1.000 mit Google+ und dessen Weiterentwicklung beschäftigte Mitarbeiter in andere Unternehmensbereiche versetzt. Sie wurden laut letzten Informationen größtenteils dem Android-Team zugeordnet. Diesbezüglich wurde von Google nur ein Umzug der Mitarbeiter in ein anderes Gebäude auf dem Firmengelände eingeräumt.

Laut einer Meldung des gewöhnlich gut informierten Tech-Blogs techcrunch, soll auch die Implementierung weiterer Dienste in Google Plus gestoppt werden. Offiziell widersprach Google dieser Darstellung und meinte Der Abgang von Gundotra habe keinen Einfluss auf die Google-Plus-Strategie.

Am 27. Juli 2015 ging eine Blogmeldung von Google durch die Medien. Google kündigte an, das für bestimmte Produkte Google+ nicht mehr zwangsläufig Pflicht ist. Den Anfang macht YouTube. Ab dem Zeitpunkt ist es wieder möglich diese Plattform ohne Google+ Konto (plus LogIn) zu nutzen. Ungenutzte Profile bekommen die Möglichkeit die öffentlichen Profile zu löschen. Google+ soll nach Aussage von Google Manager Horowitz nur noch soziales Netzwerk sein.

Ein weiteres Zeichen für den „Untergang“ von Google+ sehen Medien auch in folgender Veränderung: Seit September 2014 mussten, bei Neuanmeldung, Google Nutzer nicht mehr zwangsläufig auch ein Google+ Profil erstellen. Laut einer Meldung des Blogs TechSource vom 22. Juni 2018 wird Google+ neuerdings verstärkt von politisch extremistischen Gruppen genutzt.

Die Umstellung bei der Anmeldung bei Google sowie die Entkoppelung von Google Produkten von Google+ werden in den Medien/Blogs als Zeichen gedeutet, dass Google+ langsam beerdigt werden könnte. Das Unternehmen glaubt aber weiterhin an den Erfolg von Google+ somit ist die gänzliche Einstellung von Google+ unwahrscheinlich. Als Soziales Netzwerk wird es sicher seine Nische finden, auch wenn alle Zeichen darauf hindeuten, dass es gar nicht als solches gedacht war. Google+ dient Google in erster Linie dazu, ihre Suche zu perfektionieren und liefert weitere Daten und Informationen, um das (Such-)Profil ihrer Nutzer weiterhin zu schärfen. Das Social Media Institut gibt (entnommen von Google Investor und Google Blog) die Nutzerzahlen für April 2017 mit 3,35 Milliarden an. Eine Zahl, die auf den ersten Blick beeindruckend wirkt, im direkten Vergleich mit Twitter und LinkedID aber eher niedrig ist.

Kontroverse um tatsächliche Nutzerzahlen

Obwohl die offiziellen Mitgliederzahlen von Google+ bereits kurz nach der Gründung beeindruckend hoch waren, auch dank der über Jahre praktizierten automatischen Mitgliedschaft beim Anlegen von Profilen bei anderen Google-Diensten, gibt es fast ebenso lang eine Kontroverse um die Zahl der tatsächlich aktiven Nutzer. Während laut ARD/ZDF Onlinestudie 2017 immerhin 33 % aller 62 Millionen Internetnutzer in Deutschland auch regelmäßig beim direkten Konkurrenten Facebook aktiv waren, gab es im gleichen Jahr laut dem Social-Media-Blogger Christian Buggisch nur von etwa 180.000 deutschen Google+-Mitgliedern aktive Beiträge in dem sozialen Netzwerk.

Eingestellte Angebote

Um auch Google+ Nutzern analog zu Facebook die Möglichkeit zu geben, innerhalb der Plattform Spiele mit- und gegeneinander zu spielen, wurde der Dienst Google+ Games gestartet. Unter anderem wurden die Spieltitel Angry Birds, Monster World und Zombie Lane veröffentlicht. Mangels Nachfrage werden das Spieleangebot und damit auch der Dienst Google+ Games am 30. Juni 2014 eingestellt.

Google+ für Unternehmen

Die Google+ Umgebung ist für viele Marketingverantwortliche eher keine angenehme Umgebung. Dabei geht es doch bei Google+ vielmehr um die Inhalte als darum Wer hier etwas postet. Um dennoch die Reichweite als Unternehmer zu verbessern ermöglicht es Google+ über Communities gezielt zum einen Zielgruppen aufzubauen und diese entsprechend gezielt anzusprechen. Ob ein Google+ Konto für ein Unternehmen interessant ist, ist im Vorfeld zu prüfen, ob die relevante Zielgruppe in diesem Netzwerk entsprechend vertreten ist. Ist Sie das nämlich nicht, lassen sich weder Communities noch Kreise bilden.

Für Unternehmen mit technischem Hintergrund oder eben sehr wissenschaftlichen Themenbereichen oder Berufsgruppen wie Ingenieure, Entwickler und Designer etc. gehören hier zu den Top-Userkreisen. Somit ist Google+ ein durchaus lohnendes Tool und interessant für Unternehmen aus diesen Branchen stammend, um diese entsprechen, gezielt anzusprechen. Auch liegt bei Google+ ein deutlicher Fokus auf Bildern, das Feature “Image Zoom” und die RAISR-Technologie sorgt dafür, dass die Datengröße verringert wird und gleichzeitig Bilder ohne Qualitätseinbußen vergrößert werden können. Ein weiterer Vorteil von Google+ sind die Hangouts: Videokonferenzen mit mehreren Teilnehmern, die sich auch mit dem Smartphone oder Tablet einwählen können. Das könnten auch Mitarbeiter aus einem Fachbereich sein, die an unterschiedlichen Standorten des Unternehmens tätig sind.

Hierzu gibt es eine interessante Studie. Die Analyse von etwa neun Millionen Google+-Postings auf circa 10.000 Profilen sowie Unternehmensseiten durch CircleCount lässt detaillierte Rückschlüsse auf das Nutzerverhalten der Plattform zu. Demnach sind 57 % der Posts Fotos, gefolgt von Links (27 %) und Videos (8 %). Auch in Sachen Performance liegen visuelle Inhalte weit vorn. Verglichen mit einem durchschnittlichen Post bekommen Fotos 149 % mehr „Gefällt mir“-Angaben (+1), werden um 136 % öfter kommentiert und um 133 % häufiger geteilt.[1]

Zusammenfassend bedeutet das für Google+ der richtige Einsatzort ist, für hochwertige und interessante Inhalte, sowie überzeugendes Fotomaterial. „Es geht also nicht darum „auf Google+ zu sein“, sondern die Features zu kennen und effektiv zu nutzen, die Google unter diesem Label anbietet. Insofern ist es auch zweitrangig, wie exakt die Zukunft des Gesamtkonstrukts Google+ aussieht.“[2]

Neben Inhalt und Optik bietet Google+ für ein Unternehmen einen nicht unerheblichen Vorteil für die lokale Suchmaschinenoptimierung. Ist ein Unternehmen als Profil bei Google+ angelegt, verortet Google dies automatisch lokal und ist zugleich Verifizierung des Standortes. Da Google als Suchmaschine gerne Angaben im eigenen Netzwerk nutzt und diese von vornherein als vertrauenswürdig eingestuft werden, werden diese Angaben von der Suchmaschine als höher relevant und vertrauenswürdig gewertet. Bedeutet aber nicht im gleichen Zuge mehr Traffic für die eigenen Website oder Artikel etc.

Geht es für ein Unternehmen aber ausschließlich beim Google+ Konto um die Verbesserung der Suchmaschinenergebnisse, genügt meist schon ein Eintrag in der Rubrik My Business

Google+ für ein Unternehmen einrichten

Zwei grundlegende Schritte sind hierzu notwenig:

  1. Google Konto erstellen, dies ist immer mit einer Person verbunden, ähnlich wie bei Facebook.
  2. Verifizierung der Validität der Identität über SMS oder Anruf. Sobald der Code verifiziert ist, erhält man eine Bestätigungsmail an die im Anmeldeformular eingegebene E-Mail-Adresse.

Nun muss man entscheiden welche Art von Konto für das Unternehmen das man erstellt, das richtige ist. Google+ hat sowohl Brand-Konten, Unternehmenskonten als auch Unternehmensseiten.

1. Brand-Konten

Ein Brand-Konto wird benötigt, um bestimmte Google-Dienste wie Google+ oder YouTube zu nutzen. Brand-Konten sind also Google-Konten für Unternehmen, die auch von verschiedenen Personen betreut werden können.

2. Google+ Seiten

Mit einer Google+ Seite können Beiträge erstellt werden, andere Beiträge geplusst, Sammlungen erstellt, Communities erstellt werden und man kann ihnen beitreten oder anderen Profilen und Seiten auf Google+ folgen. Es ist möglich zum einen mit dem Brand Konto eine Seite zu erstellen oder von einer bestehenden Seite aus ein Brand-Konto einzurichten. Weitere Details zu Google+-Seiten sind hier nachzulesen.

3. Unternehmenskonto

Wenn später mehrere Personen den Unternehmensauftritt auf Google+ betreuen sollen, sollte ein Unternehmenskonto eingerichtet werden. Dieses wurde von Google speziell für diesen Fall entwickelt. Der Vorgang ist sehr schnell abgeschlossen und besteht aus nur 4 Schritten. Hier erklärt Google, wie dazu vorzugehen ist

Weitere generelle Tipps zum Thema Google+ hat Jan Tießler in seinem Blogpost eindrücklich zu diesem Thema verfasst.


-- SallyAlexander 13:09, 21. Nov. 2017 (UTC)

Lektüre

Weblinks

Quellenangaben

  1. https://support.google.com/plus/answer/1047397?hl=de +1-Schaltfläche verwenden In: Google+ Hilfe. Google Inc., abgerufen am 25. Juli 2015