One Pager
Als One Pager werden im speziellen Websites bezeichnet, die nur eine einzige Seite aufzeigen. Anders als bei normalen Websites gibt es hier keine Unterseiten. Hier können somit alle relevanten Informationen zu dem Produkt, zu der Person oder zu der Werbekampagne übersichtlich und kurz auf einer Seite platziert und präsentiert werden. Rechtliche Informationen, die auf eine Website gehören, können über einen Link am Ende der Page aufgerufen werden, somit bleibt Platz für die Inhalte, auf die aufmerksam gemacht werden sollen. Insbesondere mit Smartphones ist die Ansicht optimal, da man hier nur nach unten scrollen kann und keine weiteren Kategorien auswählen muss.
Wann macht ein One Pager Sinn?
Besonders für Visitenkarten oder Vorstellung einer Person macht ein One Pager Sinn. Hier gibt es keine irrelevanten Menüstrukturen, sondern man kann alles wichtige auf der einen Seite übersichtlich darstellen und auf sich oder auf das Unternehmen aufmerksam machen. Desweiteren kann man einen One Pager auch als Landingpage aufbauen, wenn man eine spezielle (Werbe-)Kampagne erstellt. Als, zum Beispiel, Freelancer lohnt sich diese Art der Website auch, um sein Portfolio für andere anschaubar zu machen.
Nachteile von einer One Page
Hier sollten nicht all zu viele, komplexe Informationen veröffentlicht werden, da es sonst schnell unübersichtlich und zu voll wird. Man sollte sich wirklich nur auf die wichtigsten, ausdrucksstarken Informationen beziehen. Desweiteren ist es für die Suchmaschinenoptimierung (SEO) schwierig die sogenannten Key Words zuzuordnen, da sie normalerweise mehreren Unterseiten verteilt werden. Da es hier aber nur eine Seite gibt, kann man schon fast nur 1-2 Keywords nutzen, damit die Sichtbarkeit der Seite nicht abnimmt und das Hauptthema der Seite von Google nicht missverstanden wird. Außerdem hat ein One Pager eine höhere Ladezeit als übliche Websites, da alle Inhalte der Page aufeinander geladen werden müssen.
Quellen
https://it-wegweiser.de/one-pager-sind-aller-munde-vor-vs-nachteile/