Bewusstheit mit Social Media

Aus Social-Media-ABC
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Für Freiberufler*innen, Einzelunternehmer*innen und kleinere Unternehmen ist es keine leichte Aufgabe, in der wettbewerbsintensiven, schnelllebigen Wirtschaftswelt von heute zu überleben und sich zu behaupten. Viele stellen fest, dass eine umfassende digitale Transformation ihre beste Chance auf dauerhaften Erfolg ist. Viele nutzen Online Marketing und Social Media um sich und ihr Angebot zu vermarken, teilen Inhalte zB. auf Facebook, Instagram, Pinterest und Linkedin, schreiben Blogartikel und vernetzen sich. Es wird viel Energie und Zeit in die sozialen Medien investiert. Auch für viele Jugendliche ist es erstrebenswert, ein großer Influencer mit viel Reichweite und Follower zu sein. Grundsätzlich möchten wir gemocht werden und sehnen uns nach der Aufmerksamkeit, die wir verdienen.

Digitale Selbstvermarktung und der Kampf mit dem Algorithmus

Wie funktioniert digitales Branding und Marketing? und wie kann ich mich von meinen Mitbewerbern, Kollegen oder Konkurrenten am Markt abheben und sichtbar machen?. Hier drin besteht die Gefahr sich mit anderen Social Media Teilnehmern zu vergleichen und aus der Vergleichbarketi nicht mehr herauszukommen. Noch besser, noch schneller, noch mehr Reichweite- finde ich gut, bin auch für Wachstum und doch sollte der Mensch nicht den Bezug zu sich selbst und zur realen Welt verlieren. Soziale Netzwerke wie Facebook und Instagram nutzen die menschliche Schwachstelle aus und bedienen das Bedürfnis nach Anerkennung und Aufmerksamkeit.


Jede Plattform verfügt über einen individuellen Algorithmus, der sich stetig durch die Funktionen wie zB. den Like Button und Interaktionen wandelt. Das Netzwerk entscheidet darüber, was du siehst und was nicht. Bedeutet, je mehr Likes und Interaktion ein Beitrag erhält, desto mehr wird der der Beitrag von dem Algorithmus als relevanter Content eingestuft und seinem jeweiligen Interessenten angezeigt. Eine hohe Interaktion führt zu hoher Sichtbarkeit. Das heißt jedoch auch, dass du nur dann viele deiner Freund*innen, Marktteilnehmer*innen erreichen kannst, wenn du das soziale Netzwerk oft und aktiv nutzt. Beiträge von aktiven Nutzer*innen werden besser platziert als diejenigen von passiven  Nutzer*innen. So schaffen soziale Netzwerke starke Anreize, möglichst viel Zeit in ihnen zu verbringen, möglichst häufig und öffentlich zu kommunizieren.