WLAN
WLAN bedeutet Wireless Local Area Network und ist der Oberbegriff für schnur- und drahtlos betriebene Netzwerke. In einigen Ländern (Großbritannien, Spanien, Niederlande, Italien, Frankreich oder Kanada, und USA) spricht man auch von Wi-Fi. Beide Begriffe meinen das Gleiche und werden synonym benutzt.
Im allgemeinen bezeichnet WLAN Funknetzwerke, die für die Kommunikation auf der IEEE-Norm aufbauen. Erstmals wurde diese Norm im Jahr 1997 von dem Institute of Electrical and Electronics Engineers (IEEE) mit dem Standard IEEE 802.11 herausgegeben. Die Standards wurden im Laufe der Jahre in Bezug auf Geschwindigkeit und Reichweite weiterentwickelt.
Mit WLAN steht ein Funknetzwerk zur Verfügung, dass mobilen Endgeräten (Notebooks, Tablets, Smartphones) den Netzzugang leichter macht und Reichweiten an Orte ermöglicht, die mit Kabel nur schwer zugänglich sind. WLAN findet sich mittlerweile neben Zuhause auch in vielen Unternehmen und frei zugänglich im öffentlichen Raum
Sicherheit
Um sich vor unerlaubter Teilnahme und dem Abgreifen von Datenströmen zu schützen, benötigt das WLAN eine Verschlüsselung. Die WLAN-Router bieten in der Regel verschiedene Verschlüsselungsvarianten, die als WPA, WPA2, WPA+WPA2 und WPA3 bekannt sind, an. Die Methoden unterscheiden sich im Grad der Sicherheit jedoch auch in der Übertragungsgeschwindigkeit.
Name des Netzwerkes und Zugang
Den Namen eines Netzwerkes kann man in der Regel über den SSID (Service Set Identifier) selbst festlegen. Wer sich mit einem Netzwerk verbinden will, muss diesen Namen kennen. Um das Auffinden leichter zu machen, strahlen viele WLANs ihren Namen ab, sind somit identifizierbar und ermöglichen Clients das Verbinden. Es ist aber auch möglich, seinen Namen "zu verstecken". Wenn das gewählte WLAN nicht offen ist, wird für den Zugang das SSID-Passwort benötigt.