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Influencer Marketing der neuen Generation

Hat Jeff Bezon wieder einen neuen Clou gelandet? Der CEO, Chairman und Gründung von Amazon hat der Influencer-Szene eine neue Plattform gegeben.

Ziel: Ist die Verbindung von Amazon-Produkten, Interessen der User gebündelt mit Rezessionen und Empfehlungen aus dem Amazon-Partner-Programm. Momentan ist Spark noch etwas versteckt und ist nicht als App konzipiert worden, sondern wurde in die bestehende mobile Amazon-App für das iPhone integriert. Seit März 2017 ist Spark online und bisher nur in den USA disponibel. Aber mittels VPN https://de.wikipedia.org/wiki/Virtual_Private_Network ist das Feature auch jetzt schon in der eigenen App sichtbar.

Funktion: Bei der erstmaligen Anwendung von Spark, müssen Interessen angegeben werden (ähnlich wie bei Pinterest). Anhand dieser Angaben werden die Inhalte des Feeds angepasst. Gleichzeitig erhält Amazon wichtige Informationen zu seinen Nutzern und somit wird gleichzeitig empfängt der User auf sich zugeschnittene Empfehlungen und Informationen zu den passenden Produkten.

Die Inhalte auf Spark werden aber nicht nur durch einfache Produktbilder präsentiert. Sondern angelehnt an das Instagram-Shopping über Fotos und Stories der User. In den Fotos können Produkte getaggt werden, die über ein kleines Warenkorb-Symbol zur Produktdetailseite und zu den Rezessionen führen. Amazons erster Schritt Influencer und Amazone direkt miteinander zu connecten. Amazon möchte sich ganz klar davon entfernen, nur ein weiteres neues soziales Netzwerk zu sein. Auch, wenn die Aufmachung an andere social Networks erinnert. Es geht nicht darum persönliche Erlebnisse zu teilen. Freunde und persönliche Kontakte sind nicht von Belang. Inhalte können jedoch kommentiert und mit „Smile“ bewertet werden. Des Weiteren ist auch ersichtlich wie viele Aufrufe ein Post hat und es besteht die Möglichkeit anderen Usern zu folgen. Werden Influencer direkt von Amazon beauftragt, dann wird dies im Post mit #sponsored markiert. Dieser Hashtag ist aber nicht verlinkt und dient nur der Orientierung für den User. Auf Instagram wurde häufig moniert, dass gesponserte Produkte nicht gekennzeichnet wurden. Das möchte Amazon anders machen. Zumindest auf den ersten Blick. Dank des Influencer-Prinzips können User jetzt ihren Lieblingsbloggern folgen, mit ihnen shoppen und erhalten alle Aktivitäten in ihrem Feed. Zusätzliche Sichtbarkeit und Reichweite entsteht über die eingegebenen Interessen. Spark möchte die Kommunikation der User untereinander fördern. Einmal mit der oben schon erwähnten Kommentarfunktion und andererseits mittels Votings. Zum Beispiel welche Tasche oder welcher Schuh, denn besser ankommen. Nach der Auswertung und Ermittlung des Siegers wird zum entsprechenden Produkt eine ausführliche Produktinformation veröffentlicht, inklusive Verlinkung natürlich.

Somit bietet Spark alle Vorzüge der sozialen Netzwerke und erleichtert den Usern gleichzeitig bei Bedarf die geposteten Produkte mit einem Knopfdruck zu ergattern.

Fazit Spark verbindet die beliebtesten Features bekannter sozialer Netzwerke, Influencer-Marketing und Shopping. Die Verknüpfung zwischen Amazon-App und Spark soll voraussichtlich noch besser hervorgehoben werden. Auch die Vernetzung mit Influencern soll weiter vorangetrieben werden. Bleibt abzuwarten wieviel Authentizität und Ehrlichkeit, welche die meisten Nutzer sehr wertschätzen, auf Spark noch erhalten bleiben können.

Quellen:

https://www.amazon.com/Spark/b?ie=UTF8&node=16907772011

https://www.internetworld.de/e-commerce/amazon/amazon-geht-spark-an-start-1238877.html