Kilometer für Kinder

Aus Social-Media-ABC
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Kilometer für Kinder lautet der Name einer 2017 von Burkhard Hein gegründeten sportlichen Charity-Initiative zugunsten krebskranker Kinder und ihrer Familien, deren großer Erfolg vor allem auf die zielgruppengerichtete und strategische Verbreitung über mehrere Social Media - Plattformen zurückzuführen ist. Vor allem Strava , später auch Beiträge auf Facebook und Instagram, trugen zur Verbreitung der Idee bei, einen Cent für jeden (rad)sportlich zurückgelegten Kilometer einmal jährlich zu spenden. So ist in 6 Jahren die eindrucksvolle Spendensumme von mehr als 600.000 Euro entstanden. Alle Spendenbeträge werden immer direkt auf das Konto einer der unterstützten Organisationen überwiesen. Es kann also von einem komplett ehrenamtlichen Fundraising gesprochen werden. Durch die zunehmende Bekanntheit und Verankerung in der Deutschen Radsportszene konnten zudem einige bekannte Radsportler als Multiplikatoren für die Initiative gewonnen werden. Am 20. Jahrestag seines legendären Etappensieges bei der Tour de France veranstaltete Marcel Wüst eine sehr öffentlichkeitswirksame 24h-Challenge rund um Köln und erzielte allein an diesem Tag eine Spendensumme von mehr als 25.000 Euro zugunsten der Deutschen Kinderkrebsstiftung. Gleich zu Anfang der Aktion versteigerte Marcus Burghardt seine bei der Tour de France getragenen Radschuhe für 800 Euro zu Spendenzwecken auf der Auktionsplattform Ebay. Es folgten weitere Versteigerungen von Profitrikots, die unter anderem zur Verfügung gestellt wurden vom Deutschen Meister(Mtb) Markus Kaufmann, der Deutschen Straßenmeisterin Liane Lippert, oder auch der Olympiasiegerin Laura Süßemilch.

Da sich nun nach 6 erfolgreichen Jahren die weitere Verbreitung der karitativen Idee über die bekannten Social Media - Plattformen zunehmend schwieriger und aufwändiger gestaltet, sind einige Neuerungen in Planung. Denkbar ist eine eigene GPS-basierte App, die über ein Crowdfunding finanziert werden könnte. Auch der Name 'Kilometer für Kinder' steht steht zur Disposition, so dass die Initiative sowohl im äußeren Erscheinungsbild, als auch in den technischen Möglichkeiten vor einem Neustart steht. Um das hohe Fundraising - Potential gerade im sportlichen Bereich ausnutzen zu können, ist auch eine völlig neue Ausrichtung als Non Profit Organisation denkbar.