Disconnect: Unterschied zwischen den Versionen
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Das Wort '''Disconnect''' kommt aus dem Englischen und bedeutet Trennen (to disconnect = trennen, abschalten). Disconnect ist eine Open-Source Software die | Das Wort '''Disconnect''' kommt aus dem Englischen und bedeutet Trennen (to disconnect = trennen, abschalten). Disconnect ist eine Open-Source Software, die das Surfen im Internet für den User sicherer und schneller macht und seine Privatsphäre schützt. | ||
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Verschiedene Internetseiten, Suchmaschinen oder Soziale Foren | Verschiedene Internetseiten, Suchmaschinen oder Soziale Foren speichern in der Regel die Suchvorgänge der User und sind dadurch in der Lage, über deren Online-Account die richtige Identität und andere persönlichen Daten zu ermitteln. Disconnect funktioniert wie ein Filter, der dem "Schnüffler" vermittelt, dass alle Suchvorgänge von Disconnect und nicht vom User oder dessen Computer kommen, egal welche Suchmaschine dieser verwendet. | ||
Sobald man eine Seite besucht, wird in Echtzeit angezeigt, wer persönliche Informationen von einem sammelt, von wem man verfolgt wird und ob man davor geschützt ist. Weiter kann man in einer Darstellung sehen, wie die Seiten auf denen man sich bewegt | Sobald man eine Seite besucht, wird in Echtzeit angezeigt, wer persönliche Informationen von einem sammelt, von wem man verfolgt wird und ob man davor geschützt ist. Weiter kann man in einer Darstellung sehen, wie die Seiten auf denen man sich bewegt mit unsichtbaren „Tracking“ Firmen verbunden sind. Wenn immer es möglich ist, werden die Userdaten von Disconnect verschlüsselt, damit diese nicht gestohlen werden oder in den Account eingebrochen werden kann. | ||
Disconnect kann auch auf mobilen Geräten installiert werden. Die App heißt Disconnect Kids. | Disconnect kann auch auf mobilen Geräten installiert werden. Die App heißt Disconnect Kids. | ||
== Philosophie == | |||
Die Gründer und Mitarbeiter von Disconnect glauben daran, dass die Menschen es verdienen mehr Kontrolle über | Die Gründer und Mitarbeiter von Disconnect glauben daran, dass die Menschen es verdienen mehr Kontrolle über ihre persönlichen Daten zu haben, dass das Internet ein privater Ort sein sollte und dass jeder, der es nutzt, selbst bestimmen sollte von wem seine Daten gesammelt werden. Jeder hat Anspruch auf Privatsphäre, deshalb ist es jedem User überlassen, ob und wie viel er dafür zahlen möchte. | ||
== Gründung == | |||
Disconnect wurde im Februar 2011 vom ehemaligen Google Mitarbeiter Brian Kennish, zusammen mit Casey Oppenheim in Palo Alto, Kalifornien gegründet. | Disconnect wurde im Februar 2011 vom ehemaligen Google Mitarbeiter Brian Kennish, zusammen mit Casey Oppenheim in Palo Alto, Kalifornien gegründet. | ||
== Weblinks == | |||
http://www.disconnect.me | http://www.disconnect.me | ||
Version vom 29. Juni 2014, 15:56 Uhr
Das Wort Disconnect kommt aus dem Englischen und bedeutet Trennen (to disconnect = trennen, abschalten). Disconnect ist eine Open-Source Software, die das Surfen im Internet für den User sicherer und schneller macht und seine Privatsphäre schützt.
Wie funktioniert Disconnect
Verschiedene Internetseiten, Suchmaschinen oder Soziale Foren speichern in der Regel die Suchvorgänge der User und sind dadurch in der Lage, über deren Online-Account die richtige Identität und andere persönlichen Daten zu ermitteln. Disconnect funktioniert wie ein Filter, der dem "Schnüffler" vermittelt, dass alle Suchvorgänge von Disconnect und nicht vom User oder dessen Computer kommen, egal welche Suchmaschine dieser verwendet.
Sobald man eine Seite besucht, wird in Echtzeit angezeigt, wer persönliche Informationen von einem sammelt, von wem man verfolgt wird und ob man davor geschützt ist. Weiter kann man in einer Darstellung sehen, wie die Seiten auf denen man sich bewegt mit unsichtbaren „Tracking“ Firmen verbunden sind. Wenn immer es möglich ist, werden die Userdaten von Disconnect verschlüsselt, damit diese nicht gestohlen werden oder in den Account eingebrochen werden kann. Disconnect kann auch auf mobilen Geräten installiert werden. Die App heißt Disconnect Kids.
Philosophie
Die Gründer und Mitarbeiter von Disconnect glauben daran, dass die Menschen es verdienen mehr Kontrolle über ihre persönlichen Daten zu haben, dass das Internet ein privater Ort sein sollte und dass jeder, der es nutzt, selbst bestimmen sollte von wem seine Daten gesammelt werden. Jeder hat Anspruch auf Privatsphäre, deshalb ist es jedem User überlassen, ob und wie viel er dafür zahlen möchte.
Gründung
Disconnect wurde im Februar 2011 vom ehemaligen Google Mitarbeiter Brian Kennish, zusammen mit Casey Oppenheim in Palo Alto, Kalifornien gegründet.
Weblinks
https://www.youtube.com/user/disconnecters
http://www.switched.com/2010/12/15/ex-googlers-disconnect-extension-disables-third-party-data-tr/