OpenStreetMap: Unterschied zwischen den Versionen

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In einem eigenes für OSM eingerichteten Blog, der wöchentlich erscheint, werden Neuigkeiten und Berichte rund um das Portal OpenStreetMap veröffentlicht. Der Aufbau dieser Wochennotizen ist in der Regel gleich, sodass sich der Nutzer schnell zurechtfindet und das Lesen kann, was für ihn von Interesse ist.  
In einem eigenes für OSM eingerichteten Blog, der wöchentlich erscheint, werden Neuigkeiten und Berichte rund um das Portal OpenStreetMap veröffentlicht. Der Aufbau dieser Wochennotizen ist in der Regel gleich, sodass sich der Nutzer schnell zurechtfindet und das Lesen kann, was für ihn von Interesse ist.  
'''Unterschied zu Google Maps'''
OpenStreetMap funktioniert ähnlich wie Google Maps. Da es eine freie Software ist, kann das Kartenmaterial von Webseiten oder IT-Unternehmen genutzt werden, ohne dass Lizenzkosten oder Gebühren anfallen. Das Material steht aber unter der  Creative Commons ShareAlike 2.0-Lizenz. Die CC-Lizenz erlaubt das Kopieren, Teilen, Ändern und die kommerzielle Benutzung des Materials. Voraussetzung ist, dass es unter den gleichen Lizenzbedingungen veröffentlicht wird und mit dem Hinweis „© OpenStreetMap-Mitwirkende“ versehen ist.
OpenStreetMap erfreut sich zunehmender Beliebtheit, da vielen Unternehmen die von Google geforderten Lizenzgebühren mittlerweile zu hoch sind und lokalbasierte Services auf Smartphones zunehmen.
Ein Schwachpunkt ist die wenig ansprechende grafische Oberfläche von OpenStreetMap. Auf der Seite direkt kann man keine Routenplanung vornehmen. Für Unternehmen ist es auch nicht so leicht, ihr Büro oder Geschäft einzutragen wie bei Google Maps. Da die Mitwirkenden bei OpenStreetMap sich meist in Ballungsräumen aufhalten, sind die ländlichen Regionen z.T. noch nicht so gut erschlossen.




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- [http://geo.ebp.ch/2012/03/26/ist-openstreetmap-das-wikipedia-fur-karten/]
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Anwendungsbeispiele:
- Beispiel für externe Verwendung von OpenStreetMap-Kartenmaterial:
[http://www.bbbike.de/]
- Fußgänger-Navigation auf Smartphones mittels OpenStreetMap-Kartenmaterial:
[http://www.heise.de/ct/artikel/App-ins-Gruene-1260683.html]

Version vom 18. November 2012, 16:59 Uhr

Das OpenStreetMap (OSM) wurde im Juli 2004 von Steve Coast ins Leben gerufen. Ziel dieses Projektes ist es, eine Weltkarte ohne restriktive Lizenzen oder Kosten zur Verfügung stellen zu können. Hierzu werden weltweit Daten über Straßen, Wälder, Häuser und weiteres, das auf einer Landkarte zu sehen ist, gesammelt und erhoben. Es wird zwar keine direkte Wiki-Software eingesetzt, aber das Wiki-Prinzip wird angewendet: jeder kann etwas zur Verbesserung des vorhandenen Kartenmaterials beitragen und neue Kartendaten einbringen.

Vier Jahre nach dem Start verzeichnete das Portal im August 2008 knapp 50.000 registrierte User, seit 2008 steigen die Nutzerzahlen stets weiter rasant an. Bereits im Januar 2012 haben ca. 650.000 Leute registriert und haben einen Account. Es ist davon auszugehen, dass die Zahl der registrierten Nutzer in den nächsten Jahren weiterhin ansteigt.

Die Community ist weltweit aktiv und liefert naturgemäße und lebhaften Daten. Nicht nur private Personen nutzen dieses Portal aktiv, auch die freie Wirtschaft oder staatliche Einrichtungen bringen in dieses Portal ihre Daten ein.



Funktionsweise


Jeder der möchte, kann bei OpenStreetMap mitmachen und Inhalte beitragen. Angefangen von der Meldung eines Kartenfehlers bis hin zum Vervollständigen bestehender Daten oder das Erfassen von Wegen und interessanten Punkten mit dem GPS-Gerät – daran beteiligen sich die meisten Mitglieder der Community. Viele vervollständigen die Daten vor Ort oder malen da-für zugelassene Luftbilder. Wenn man sich nicht in diesem Maße beteiligen möchte, so kann man doch zumindest prüfen, ob die Orte, an denen man sich auskennt, richtig erfasst sind oder ob Fehler vorhanden sind.

Als Programmierer kann man das Portal ebenfalls unterstützen: sie können z.B. Arbeiten an der zentralen Datenbank, an der Software, die die Karten zeichnet oder an Hilfsprogrammen übernehmen.

OpenStreetMap wird im Wesentlichen durch die Community befüllt und ge-prüft. Viele Freiwillige tragen dazu bei.

Die Community besteht im Einzelnen aus folgenden Netzwerken:

- Wiki

- Freie und Open Source Software

- Mailinglisten

- Foren

- IRC

- Lokalen Gruppen

- Mapping Parties

- FOSSGIS e.V.


Eigener Blog

In einem eigenes für OSM eingerichteten Blog, der wöchentlich erscheint, werden Neuigkeiten und Berichte rund um das Portal OpenStreetMap veröffentlicht. Der Aufbau dieser Wochennotizen ist in der Regel gleich, sodass sich der Nutzer schnell zurechtfindet und das Lesen kann, was für ihn von Interesse ist.


Unterschied zu Google Maps

OpenStreetMap funktioniert ähnlich wie Google Maps. Da es eine freie Software ist, kann das Kartenmaterial von Webseiten oder IT-Unternehmen genutzt werden, ohne dass Lizenzkosten oder Gebühren anfallen. Das Material steht aber unter der Creative Commons ShareAlike 2.0-Lizenz. Die CC-Lizenz erlaubt das Kopieren, Teilen, Ändern und die kommerzielle Benutzung des Materials. Voraussetzung ist, dass es unter den gleichen Lizenzbedingungen veröffentlicht wird und mit dem Hinweis „© OpenStreetMap-Mitwirkende“ versehen ist.

OpenStreetMap erfreut sich zunehmender Beliebtheit, da vielen Unternehmen die von Google geforderten Lizenzgebühren mittlerweile zu hoch sind und lokalbasierte Services auf Smartphones zunehmen.

Ein Schwachpunkt ist die wenig ansprechende grafische Oberfläche von OpenStreetMap. Auf der Seite direkt kann man keine Routenplanung vornehmen. Für Unternehmen ist es auch nicht so leicht, ihr Büro oder Geschäft einzutragen wie bei Google Maps. Da die Mitwirkenden bei OpenStreetMap sich meist in Ballungsräumen aufhalten, sind die ländlichen Regionen z.T. noch nicht so gut erschlossen.




Quellen:

- Homepage [1]

- Entwicklung der Nutzerzahlen [2]

Blogs:

- [3]

- [4]

Literatur:

- Buchtipp [5]

- Flyer von OSM [6]

Zitate:

- [7]

Anwendungsbeispiele:

- Beispiel für externe Verwendung von OpenStreetMap-Kartenmaterial: [8]

- Fußgänger-Navigation auf Smartphones mittels OpenStreetMap-Kartenmaterial: [9]