Wissensnetzwerke: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 15. März 2012, 10:59 Uhr
Wissensnetzwerke sind ein Kennzeichnen der Wissensgesellschaft.
Mit dem Übergang von der Industrie- und Dienstleistungsgesellschaft zur Wissensgesellschaft geht die Stärkung des Wissenden als Gruppe einher. Wissen wird weniger individuell erzeugt und genutzt sondern vielmehr verteilt und in Gruppen geschaffen. Netzwerke gelten somit als Instrumente des Wissensmanagement. Sie entstehen zwischen Menschen als Wissensträgern. Das Wissen wächst, wenn sich die Wissensträger untereinander austauschen.
Wissensnetzwerke definieren sich durch gemeinsame Werte und Ziele, die von den Wissensträgern geteilt und verfolgt werden. In Wissensnetzwerken geschieht der Austausch von Wissen ohne hierarchische Strukturen, flexibel und individuell. Basis von Wissensnetzwerken sind die agierenden Personen sowie die Beziehung zwischen den Personen.