Ben Silbermann: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 24. September 2017, 14:27 Uhr
Ben Silbermann (bɛn ˈsɪlbərmæn), 1983 geboren und aufgewachsen in Des Moines, Bundesstaat Iowa. Ben hatte schon als Kind den Ruf bei Freunden und Familie ein Wunderkind zu sein. In der Schule zeigte Ben erstaunliche Fähigkeiten und Affinität zur Technik. Seine Eltern ermutigten den jungen Mann, so dass sich die Faszination des jungen Mannes weiterentwickeln konnte. Als sich in den späten achtziger Jahren, die technologischen Fortschritte immer rasanter entwickelten, verbrachte Ben seine Zeit, neue Erfindungen zu studieren, während seine Freunde draußen spielten. Während seiner Hochschuljahre, Mitte der neunziger Jahre, interessierte sich Ben für das Internet und sah das großes Pontential darin (das Anfang der neunziger Jahre eingeführt wurde und dessen Entwicklung noch in den Kinderschuehen steckte). Nach dem Abitur Jahr 1999, hat sich Ben Silbermann an der Yale University eingesschrieben, um Pädagogik und Politikwissenschaften zu studieren. 2003 absolvierte er sein Studium mit einem Bachelor-Abschluss. Seinen erster Job startete Ben bei Google Incorporated im Online-Vertrieb, da er aufgrund das fehlende Ingeniurstudium leider nicht im Entwicklungs- und Ingenieurbereich bei GoogleFuß fassen konnte, beschloss Ben Silbermann eine neue, eigene Richtung einzuschlagen:
“I left, not because I didn’t love the company, but because of my particular background, it would have been really hard to build products. I kind of think of engineering like the chefs at a restaurant... Nobody’s going to deny chefs are integrally important, but there’s also so many other people who contribute to a great meal.”[1]
Von der App zu Pinterest
Nicht lange nachdem er Google verlassen hatte, traf Ben mit Paul Sciarra zusammen, einem College-Freund, der das gleiche Interesse an der Entwicklung von Technologien hatte. Sowohl Ben als auch Paul begannen auf dem iPhone mit Apps zu experimentieren und entwickelten Tote, eine Shopping-App. Da Tote keine online shopping Anbindung hatte, war die App für den iPhone Nutzer uninteressant. Trotz dieses anfänglichen Misserfolgs haben sich Ben und Paul nicht von der Weiterentwicklung der Online-Software entmutigen lassen. Mit der Tote-App als Grundlage für die neue Gestaltung deines neuen Dienstes, den sie erschaffen haben, beschlossen Ben und Paul, Dinge die Sie sammelten wie auf einer Art physischen Pinnwand in Form von Bildern hinzuzufügen und die Sammlungen untereinander austauschbar zu machen, zu zeigen. Mit diesen visuellen Pinnwänden sollten nun Produkte und Dinstleistungen visuell vermarktet werden können. Aber nach nur neun Monaten Implementierung hatte Pinterest es gerade Mal auf 10.000 User geschafft.
Die Erfolgsgeshichte
Ben gab nicht auf, er wollte mit Pinterest erfolgreich werden. Zusammen mit Paul, bastelte Ben weiter an der der Website und App und versuchten herauszufinden wie sich die idee dieses Services verbessern liese um den Service attraktiver zu machen.[2]
Ben tat gut daran, weiter an sein Produkt zu glauben. Im Juni 2011 erlangte Pinterest zusehnds mehr Aufmerksamkeit und bis zum Ende des Jahres verdopelte sich die Anzahl der Nutzer. Ende 2012 hatte Pinterest bereits über 15 Millionen Nutzer in einer Zeitspanne von zweieinhalb Jahren erreicht. Heute ist Pinterest damit einer der weltweit meistbesuchten Seiten und hat bereits über 20 Millionen Nutzer in seinen Bann gezogen.
Das Erfolgsrezept
Im Gegensatz zu Facebook und Twitter ist Pinterest nicht so schnelllebig. Einmal erstellte Pinnwände bleiben bestehen und die Inhalte können so thematisch strukturiert und geordnet werden. Ein weitere und nicht zu unterschätzender Faktor ist die grafische Aufbereitung der Pinnwände. Es werden nicht Texte und Notizen gepinnt, sondern Bilder. Da unser Gehirn grafische Informationen 60.000 mal schneller verarbeitet als geschriebene, ist die Reaktion darauf viel intensiver und andauernder. Ein Pinterest User kann somit, Inhalte grafisch mittels Bilder speichern und sie auf einzelnen „Boards“ kategorisieren. Man kann wie bei allen anderen Plattformen anderen Usern „folgen“, die ähnliche Interessen haben, wobei die Attraktivität des Netzwerks hauptsächlich vom User Generated Content abhängt.[1]
Preise und Auszeichnungen
• 2012: Auszeichnung erhalten mit dem Crunchie Award
• 2012: Auszeichnung erhalten mit dem Webby Award for Best Social Media App (Pinterest)
• 2012: Auszeichnung erhalten mit dem People’s Voice Award for Best Functioning Visual Design (Pinterest)
• Auszeichnung erhalten mit dem Tenyck Award
• Auszeichnung erhalten als Yale 50K Business Plan Competition
Zitate von Ben Silbermann
• It’s a busy time, but it’s good.
• We’re trying to make that time really rich.
• The asset we’re always competing for is time.
• I always just want to move along to the next step.
• The process of sharing the things they were proud of connected them.
• I think that our goal is to build a service that everyone in the world can use.
• I’ve been really fortunate to have people on my team who are optimistic about the future...
• I think when it comes to places people go to find inspiration, there’s a lot both online and offline.
• We want to make it easier for people to discover things they love -- we want to help people take the next step.
• That’s been the best thing about being able to hire people -- you can hire people who know all this stuff you don’t know.
Quellen & Einzelnachweise
https://www.forbes.com/search/?q=Ben%20Silbermann#65c6f3c1279f - in Forbes aufgerufen
http://www.thextraordinary.org/ben-silbermann
https://marketingmag.de/social-media/pinterest-marketing-warum-lohnt-es-sich-fuer-unternehmen-a-3077.html
Weblinks
Ben Silbermann - Zur Person
Ben Silbermann auf Commons - – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Pinterest - Das Portal
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