Google-Bombe: Unterschied zwischen den Versionen
| Zeile 3: | Zeile 3: | ||
Durch das häufige Setzen von Links mit einem negativ besetzten [[Anchor-Text]] wird das Google-Suchergebnis manipuliert. Personen, Institutionen oder Unternehmen sollen durch solche Google-Bomben in Verruf gebracht werden. Dies funktioniert, weil Google die Seiten nicht nur nach ihrem tatsächlichen Inhalt bewertet, sondern auch nach dem Text der Links, mit dem andere Seiten eben auf diese eine Seite verlinkt sind. Meist funktioniert diese Systematik zuverlässig, sie kann aber manipuliert werden. Google hat diese Schwachstelle zwar eingeräumt, aber zunächst nicht reagiert, da die meisten Suchergebnisse korrekt seien. Die Suchergebnisse seien nun aufgrund eines neu eingeführten Filteralgorithmus besser gegen Google-Bomben geschützt, meldete Heise online[ | Durch das häufige Setzen von Links mit einem negativ besetzten [[Anchor-Text]] wird das Google-Suchergebnis manipuliert. Personen, Institutionen oder Unternehmen sollen durch solche Google-Bomben in Verruf gebracht werden. Dies funktioniert, weil Google die Seiten nicht nur nach ihrem tatsächlichen Inhalt bewertet, sondern auch nach dem Text der Links, mit dem andere Seiten eben auf diese eine Seite verlinkt sind. Meist funktioniert diese Systematik zuverlässig, sie kann aber manipuliert werden. Google hat diese Schwachstelle zwar eingeräumt, aber zunächst nicht reagiert, da die meisten Suchergebnisse korrekt seien. Die Suchergebnisse seien nun aufgrund eines neu eingeführten Filteralgorithmus besser gegen Google-Bomben geschützt, meldete Heise online(1)[http://www.Heise-online.de] im Januar 2007. Berühmte Beispiele für Google-Bomben sind Mitt Romney, Republikanischer Präsidentschaftskanditat in den USA 2012 (2)[https://de.wikipedia.org/wiki/Mitt_Romney]sowie die Eingabe des Wortes "murder", die noch 2011 unerwünschte Google-Suchergebnisse lieferte(3)[http://www.screamingfrog.co.uk/google-bombs/]. | ||
--Diana Jordan 10:42, 1. Mai 2014 (CEST) | --Diana Jordan 10:42, 1. Mai 2014 (CEST) | ||
Version vom 1. Mai 2014, 09:48 Uhr
Google-Bombe
Durch das häufige Setzen von Links mit einem negativ besetzten Anchor-Text wird das Google-Suchergebnis manipuliert. Personen, Institutionen oder Unternehmen sollen durch solche Google-Bomben in Verruf gebracht werden. Dies funktioniert, weil Google die Seiten nicht nur nach ihrem tatsächlichen Inhalt bewertet, sondern auch nach dem Text der Links, mit dem andere Seiten eben auf diese eine Seite verlinkt sind. Meist funktioniert diese Systematik zuverlässig, sie kann aber manipuliert werden. Google hat diese Schwachstelle zwar eingeräumt, aber zunächst nicht reagiert, da die meisten Suchergebnisse korrekt seien. Die Suchergebnisse seien nun aufgrund eines neu eingeführten Filteralgorithmus besser gegen Google-Bomben geschützt, meldete Heise online(1)[1] im Januar 2007. Berühmte Beispiele für Google-Bomben sind Mitt Romney, Republikanischer Präsidentschaftskanditat in den USA 2012 (2)[2]sowie die Eingabe des Wortes "murder", die noch 2011 unerwünschte Google-Suchergebnisse lieferte(3)[3].
--Diana Jordan 10:42, 1. Mai 2014 (CEST)
Einzelnachweise
(1) Quelle: http://www.heise.de/newsticker/meldung/Geheime-Bombenentschaerfung-bei-Google-139484.html
(2) Quelle: http://www.screamingfrog.co.uk/google-bombs/
(3) Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Mitt_Romney