Todesspirale elektronischer Wissensbasis: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 10. Juli 2013, 17:23 Uhr
Wissensmanagement in Organisationen: die Todesspirale gehört zum Baustein der Wissensbewahrung im Modell des Wissensmanagements von Probst/Raub/Romhardt.
Die Todesspirale beschreibt den Niedergang einer elektronischen Wissensbasis, wenn diese nicht redaktionell und aktuell bearbeitet wird. Die Spirale dreht sich in den folgenden Schritten: Nichtbenutzung zieht fehlende Investition und damit Qualitätsverlust nach sich, dadurch verschlechtert sich das Vertrauen in die Inhalte und führt wiederum zur Nichtbenutzung. Eine redaktionelle Nichtbearbeitung mündet in der Konsequenz nicht nur in Fehlentscheidungen aufgrund fehlenden Wissens der Nutzer (Mitarbeiter) sondern auch zum Ende der Wissensbasis.
Quelle
Lehner, Franz: Wissensmanagement: Grundlagen, Methoden und technische Unterstützung, Hanser Verlag 2009
Externe Links
Schaubild Todesspirale Stand 10.07.2013
Modell des Wissensmanagements als PPT Vortrag der TU Chemnitz Stand 10.07.2013