Medien: Unterschied zwischen den Versionen

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== Medienarten ==
== Medienarten ==


''2.1 Analoge Medien''
=== Analoge Medien ===


Dabei handelt es sich um physische Medien, die dem Leser bzw. dem Zuhörer Informationen jeglicher Art, z.B. Wissen, Filme, Unterhaltung, Musik etc. zukommen lassen. Hierzu zählen z.B.:
Dabei handelt es sich um physische Medien, die dem Leser bzw. dem Zuhörer Informationen jeglicher Art, z.B. Wissen, Filme, Unterhaltung, Musik etc. zukommen lassen. Hierzu zählen z.B.:
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• Schallplatten, Kassetten, CDs
• Schallplatten, Kassetten, CDs


''2.2 Digitale Medien''
== Digitale Medien ==


Hier handelt es sich um elektronische Medien, die eine Interaktion zwischen Nutzer und Medium möglich machen, Beispiele dafür sind:
Hier handelt es sich um elektronische Medien, die eine Interaktion zwischen Nutzer und Medium möglich machen, Beispiele dafür sind:

Version vom 24. März 2022, 08:56 Uhr

Das Wort Medien stammt ursprünglich aus dem Lateinischen und bedeutet „Mitte” oder „das Mittlere”. Seit den 80er Jahren meint man damit alle möglichen Formen von Kommunikationsmitteln.


Medienarten

Analoge Medien

Dabei handelt es sich um physische Medien, die dem Leser bzw. dem Zuhörer Informationen jeglicher Art, z.B. Wissen, Filme, Unterhaltung, Musik etc. zukommen lassen. Hierzu zählen z.B.:

• Zeitungen, Zeitschriften, Bücher, Fachliteratur

• Film, Fernsehen, Kino

• Fotographie

• Telegraph

• Telex

• Radio/Hörfunk

• Schallplatten, Kassetten, CDs

Digitale Medien

Hier handelt es sich um elektronische Medien, die eine Interaktion zwischen Nutzer und Medium möglich machen, Beispiele dafür sind:

• Mobiltelefone

• Video- und Audiodateien auf digitalen Medien

• Bildmaterial in digitaler Form

• E-Books

• Computerspiele

• Computer/Betriebssysteme

• Internet

• Digitales Fernsehen

• Digitalfunk

Medien sind eine öffentliche Art der Kommunikation, damit sich Menschen eine Meinung bilden können. Die Informationen darin können auf unterschiedlichen Wegen (Kommunikationswegen) verbreitet werden. Während analoge Medien wie Radio, Fernsehen, Zeitungen usw. den Informationsfluss nur in eine Richtung kommunizieren, ist bei den sozialen Medien ein sofortiger Meinungsaustausch in beiden Richtungen möglich.


Geschichtliche Entwicklung der Medien

Die Erfindung des Buchdruckes durch Johannes Gutenberg (*1400, † 1468) im 15. Jahrhundert kann als Ursprung der Massenmedien betrachtet werden, da zum ersten Mal Geschriebenes vervielfältigt werden konnte. Der Beginn der öffentlichen Meinungsbildung durch Drucken von Büchern, Briefen, Flugblättern und Zetteln wurde hiermit geschaffen.

Die nächsten Schritte in der analogen Medienlandschaft erfolgten durch die Erfindung der Telegraphen, der ersten Radiosendungen in den Zwanziger Jahren sowie der Erfindung des Fernseher in den 50er-Jahren. Waren es früher Bücher in Bibliotheken, Zeitungen, Magazine, Radio- und Fernsehen, nutzen wir heute das Internet bzw. die elektronischen Medien, um Meinungen, Nachrichten, Bilder und Filme zu verbreiten.

Nachdem die sozialen Netzwerke Anfang der 2000er Jahre gegründet wurden (2003 LinkedIn, 2004 Facebook, 2011 Google+) verloren die klassischen Medien zunehmend an Bedeutung.

Medien haben jedoch schon immer Meinungen und Informationen vermittelt, um Menschen zu informieren, um diese aber auch zunehmend zu einem Handeln zu beinflussen. Sie liefern aber auch Informationen, um sich eine eigene Meinung bilden zu können. Über Politik kann diskutiert werden, gesellschaftliche Missstände aufgedeckt und somit auch „Handlungsbedarf” angestoßen werden.

Mit der heutigen Medienvielfalt  – vor allen Dingen im digitalen Bereich – hat man die Möglichkeit sich unbegrenztes Wissen anzueignen und sich mit Nutzern weltweit auszutauschen. Was früher der Brockhaus war ist heute das Internet. Dies kann über soziale Netzwerke wie z.B. Facebook, Twitter, Instagram, Youtube, Pinterest, LinkedIn etc. geschehen.

Gefahren und Probleme

Der Überfluss und der tägliche Umgang mit digitalen Medien birgt auch Risiken mit sich. Als Erwachsener ist man in der Regel in der Lage verantwortungsvoll und zielgerichtet mit Medien umzugehen. Diese Medienkompetenz kann Kindern und Jugendlichen in Form eines Medienführerscheines beigebracht werden. Cybermobbing, Suchtgefahr durch übermäßigen Konsum, Kostenfallen durch versteckte Werbung, Anonymität im Internet, Hassreden können die Folgen sein. Wie wichtig die Kontrolle der heutigen Medien ist, zeigt ein Artikel von Helmut Hartung, Chefredakteur medienpolitik.net, vom 02.03.2022, in dem er das Vorgehen der Presse im Zusammenhang mit der Berichterstattung des Ukraine-Krieges aufzeigt.

Weblinks

https://www.medienpolitik.net/2022/03/wenn-informationen-nicht-gesichert-sind-wird-dies-transparent-gemacht/

https://www.wienerzeitung.at/nachrichten/kultur/medien/2139715-Kremlkritischer-Radiosender-Echo-Moskwy-aufgeloest.html