Mind Maps: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Social-Media-ABC
Zur Navigation springen Zur Suche springen
K (Bild / Beispiel einer Mind Map eingefügt)
Keine Bearbeitungszusammenfassung
 
Zeile 1: Zeile 1:
'''Was bedeutet "Mind Map"?'''
Der Begriff '''Mind Map''' kommt aus dem Englischen und bedeutet soviel wie ''Gedächtnislandkarte''. Eine Mind Map ist ein strukturiertes, visuelles Hilfsmittel, eine Art Diagramm, zum Ordnen von Gedanken oder Aufgaben, das sich mit etwas Übung und wenig Hilfsmitteln leicht erstellen lässt. Eine Mind Map hilft, übersichtlich Unterthemen eines großen Ganzen darstellen und Zusammenhänge auf einen Blick erkennen.
 
Der Begriff Mind Map kommt aus dem Englischen und bedeutet soviel wie ''Gedächtnislandkarte''. Eine Mind Map ist ein strukturiertes, visuelles Hilfsmittel, eine Art Diagramm, zum Ordnen von Gedanken oder Aufgaben, das sich mit etwas Übung und wenig Hilfsmitteln leicht erstellen lässt. Eine Mind Map hilft, übersichtlich Unterthemen eines großen Ganzen darstellen und Zusammenhänge auf einen Blick erkennen.


Es gibt auch zahlreiche Softwareprogramme, die zur professionelleren Erstellung von Mind Maps genutzt werden können. Hier spricht man dann von Online Mind Mapping.
Es gibt auch zahlreiche Softwareprogramme, die zur professionelleren Erstellung von Mind Maps genutzt werden können. Hier spricht man dann von Online Mind Mapping.
Zeile 13: Zeile 11:
* [https://www.mindmup.com/ Mindmup]
* [https://www.mindmup.com/ Mindmup]


'''Vorgehen'''
== Vorgehen ==


Das Thema, um das es geht, kommt in die Mitte von eurem Papier. Um dieses Hauptthema herum schreibt ihr alle Gedanken auf, die euch einfallen oder wichtig sind. Wenn ihr alles aufgeschrieben habt, was euch eingefallen ist, könnt ihr diese einzelnen Gedanken noch bündeln und dafür Überschriften, also Unterthemen zu eurem Hauptthema finden. Diese Unterthemen verbindet ihr mit jeweils einer Linie zur Mitte hin. Dadurch entsteht nach und nach ein Bild dieser Gedankenzusammenhänge.  
Das Thema, um das es geht, kommt in die Mitte von eurem Papier. Um dieses Hauptthema herum schreibt ihr alle Gedanken auf, die euch einfallen oder wichtig sind. Wenn ihr alles aufgeschrieben habt, was euch eingefallen ist, könnt ihr diese einzelnen Gedanken noch bündeln und dafür Überschriften, also Unterthemen zu eurem Hauptthema finden. Diese Unterthemen verbindet ihr mit jeweils einer Linie zur Mitte hin. Dadurch entsteht nach und nach ein Bild dieser Gedankenzusammenhänge.  
Zeile 19: Zeile 17:
Wenn man noch nicht so geübt ist im Mindmapping, kann man sich nach dem Aufschreiben des Hauptthemas die sechs W-Fragen beantworten, und diese Antwort als Schlüsselwort bzw. Unterthema nehmen, und mit dem Hauptthema verbinden. Eine andere Möglichkeit ist, sich als Schlüsselwort Begriffe wie Problem, Lösung, Zweck, Beispiele usw. zu nehmen und um sein Hauptthema herum zu beantworten.  
Wenn man noch nicht so geübt ist im Mindmapping, kann man sich nach dem Aufschreiben des Hauptthemas die sechs W-Fragen beantworten, und diese Antwort als Schlüsselwort bzw. Unterthema nehmen, und mit dem Hauptthema verbinden. Eine andere Möglichkeit ist, sich als Schlüsselwort Begriffe wie Problem, Lösung, Zweck, Beispiele usw. zu nehmen und um sein Hauptthema herum zu beantworten.  


'''Worum geht es?'''
== Worum geht es? ==


Beim Mindmapping, also dem Erstellen einer Mind Map, geht es darum, ein Thema von vorne bis hinten zu durchdenken, und dabei schlagwortartig Schlüsselpunkte auf das Papier zu bringen. Durch den Gedankenspaziergang und die intensive Auseinandersetzung mit dem Thema und relevanten Inhalten, kommt man seinem Ergebnis oder der Zielaussage näher und kann überprüfen, ob etwas in sich schlüssig ist. Es dient dem Brainstorming. Man listet das Wesentliche zu einem Thema auf, und behält gleichzeitig die Fakten auch besser im Gedächtnis, da sie sich durch das intensive Durchdenken und aufschreiben verfestigen.
Beim Mindmapping, also dem Erstellen einer Mind Map, geht es darum, ein Thema von vorne bis hinten zu durchdenken, und dabei schlagwortartig Schlüsselpunkte auf das Papier zu bringen. Durch den Gedankenspaziergang und die intensive Auseinandersetzung mit dem Thema und relevanten Inhalten, kommt man seinem Ergebnis oder der Zielaussage näher und kann überprüfen, ob etwas in sich schlüssig ist. Es dient dem Brainstorming. Man listet das Wesentliche zu einem Thema auf, und behält gleichzeitig die Fakten auch besser im Gedächtnis, da sie sich durch das intensive Durchdenken und aufschreiben verfestigen.
[[Datei:Beispiel Mind Map.png|mini|Beispiel Mind Map]]
[[Datei:Beispiel Mind Map.png|mini|Beispiel Mind Map]]

Aktuelle Version vom 2. Juni 2021, 08:34 Uhr

Der Begriff Mind Map kommt aus dem Englischen und bedeutet soviel wie Gedächtnislandkarte. Eine Mind Map ist ein strukturiertes, visuelles Hilfsmittel, eine Art Diagramm, zum Ordnen von Gedanken oder Aufgaben, das sich mit etwas Übung und wenig Hilfsmitteln leicht erstellen lässt. Eine Mind Map hilft, übersichtlich Unterthemen eines großen Ganzen darstellen und Zusammenhänge auf einen Blick erkennen.

Es gibt auch zahlreiche Softwareprogramme, die zur professionelleren Erstellung von Mind Maps genutzt werden können. Hier spricht man dann von Online Mind Mapping.

Anbieter sind zum Beispiel:

Vorgehen

Das Thema, um das es geht, kommt in die Mitte von eurem Papier. Um dieses Hauptthema herum schreibt ihr alle Gedanken auf, die euch einfallen oder wichtig sind. Wenn ihr alles aufgeschrieben habt, was euch eingefallen ist, könnt ihr diese einzelnen Gedanken noch bündeln und dafür Überschriften, also Unterthemen zu eurem Hauptthema finden. Diese Unterthemen verbindet ihr mit jeweils einer Linie zur Mitte hin. Dadurch entsteht nach und nach ein Bild dieser Gedankenzusammenhänge.

Wenn man noch nicht so geübt ist im Mindmapping, kann man sich nach dem Aufschreiben des Hauptthemas die sechs W-Fragen beantworten, und diese Antwort als Schlüsselwort bzw. Unterthema nehmen, und mit dem Hauptthema verbinden. Eine andere Möglichkeit ist, sich als Schlüsselwort Begriffe wie Problem, Lösung, Zweck, Beispiele usw. zu nehmen und um sein Hauptthema herum zu beantworten.

Worum geht es?

Beim Mindmapping, also dem Erstellen einer Mind Map, geht es darum, ein Thema von vorne bis hinten zu durchdenken, und dabei schlagwortartig Schlüsselpunkte auf das Papier zu bringen. Durch den Gedankenspaziergang und die intensive Auseinandersetzung mit dem Thema und relevanten Inhalten, kommt man seinem Ergebnis oder der Zielaussage näher und kann überprüfen, ob etwas in sich schlüssig ist. Es dient dem Brainstorming. Man listet das Wesentliche zu einem Thema auf, und behält gleichzeitig die Fakten auch besser im Gedächtnis, da sie sich durch das intensive Durchdenken und aufschreiben verfestigen.

Beispiel Mind Map