Chaos Computer Club: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Die Hackerbibel''' ist 1985 erschienen und ist eine Sammlung mit Geschichten aus der Hackerszene. | '''Die Hackerbibel''' ist 1985 erschienen und ist eine Sammlung mit Geschichten aus der Hackerszene. | ||
Verschiedene '''Vortragsaufzeichnungen''': Interessierte können sich Vorträge des CCC aus | Verschiedene '''Vortragsaufzeichnungen''': Interessierte können sich Vorträge des CCC aus Kongressen, Camps und anderen Veranstaltungen unter [https://media.ccc.de/ media.ccc.de] anschauen und anhören. | ||
Immer wieder ist das Expertenwissen der "Komputerfrieks" gefragt, deshalb trat der CCC in der Vergangenheit oftmals als Sachverständiger in Verfahren vor dem Bundesverfassungsgericht auf. Dabei ging es um die Themen Wahlcomputer, Anti-Terror-Datei, Hackerparagraph und Vorratsdatenspeicherung. Hierzu hat der CCC | Immer wieder ist das Expertenwissen der "Komputerfrieks" gefragt, deshalb trat der CCC in der Vergangenheit oftmals als Sachverständiger in Verfahren vor dem Bundesverfassungsgericht auf. Dabei ging es um die Themen Wahlcomputer, Anti-Terror-Datei, Hackerparagraph und Vorratsdatenspeicherung. Hierzu hat der CCC verschiedene '''Stellungnamen''' verfasst, die auf der Webseite des Vereins kostenlos runtergeladen werden können. | ||
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Version vom 4. Juli 2020, 11:25 Uhr
Der Chaos Computer Club e.V. (CCC) gilt als die größte europäische Hackervereinigung. Gegründet wurde er am 12. September 1981 in West-Berlin in den Redaktionsräumen der Tageszeitung taz von dem deutschen Journalisten und Computer-Aktivisten Wau Holland und dem Informatiker Klaus Schleisiek (alias Tom Twiddlebit). In den darauf folgenden Jahren wechselte der Sitz des CCC von Berlin nach Hamburg, weil sich seine Gründungsmitglieder hauptsächlich dort aufhielten. Seit 1984 veranstaltet der CCC jährlichen zwischen Weihnachten und Neujahr den Chaos Communication Congress. Seit 1986 ist der Club der selbst ernannten „Komputerfrieks“ offiziell ein Verein. Er setzt sich für Informationsfreiheit und das weltweit ungehinderte Menschenrecht auf Kommunikation ein und bietet Hackern eine Plattform zum gegenseitigen Austausch. Der Verein ist in sogenannten dezentralen Erfa-Kreisen („Erfahrungsaustausch-Kreisen“) organisiert. Nach eigenen Angaben zählt er derzeit etwa 30 Erfa-Kreise und rund 7.900 Mitglieder.
Publikationen:
Die Datenschleuder ist eine Zeitschrift, die der CCC in unregelmäßigen Abständen publiziert und an seine Mitglieder verteilt. Nichtmitglieder können auf der Homepage des Vereins die Datenschleuder abonnieren und bereist erschiene Ausgaben dort kostenlos downloaden.
Die Hackerbibel ist 1985 erschienen und ist eine Sammlung mit Geschichten aus der Hackerszene.
Verschiedene Vortragsaufzeichnungen: Interessierte können sich Vorträge des CCC aus Kongressen, Camps und anderen Veranstaltungen unter media.ccc.de anschauen und anhören.
Immer wieder ist das Expertenwissen der "Komputerfrieks" gefragt, deshalb trat der CCC in der Vergangenheit oftmals als Sachverständiger in Verfahren vor dem Bundesverfassungsgericht auf. Dabei ging es um die Themen Wahlcomputer, Anti-Terror-Datei, Hackerparagraph und Vorratsdatenspeicherung. Hierzu hat der CCC verschiedene Stellungnamen verfasst, die auf der Webseite des Vereins kostenlos runtergeladen werden können.
Quellen:
https://www.chaoscomputerclub.de/club/
https://twitter.com/clubdiscordia
https://alumni-informatik-dortmund.de/content/dat-2011/steckbrief_schleisiek