Explizites Wissen: Unterschied zwischen den Versionen

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Das Gegenteil von explizitem Wissen ist das nicht artikulier- und wiedergebbare unbewusste [[implizites Wissen]].
Das Gegenteil von explizitem Wissen ist das nicht artikulier- und wiedergebbare unbewusste [[implizites Wissen]].
Nonaka und Takeuchi haben die Umwandlung von implizitem Wissen in das explizite Wissen in dem SEKI - Modell definiert.  
Nonaka und Takeuchi haben die Umwandlung von implizitem Wissen in das explizite Wissen in dem SEKI - Modell definiert.  
Hiernach wird implizites Wissen für alle zugänglich und verwendbar gemacht und somit zu explizitem Wissen transformiert. Es geht um die Frage, wie Wissen im Unernehmen entsteht und dieser Prozess gefördert werden kann. Die Erkenntnisse von Ikujiro Nonaka und Hirotaka Takeuchi sind wichig, da sie Einsichten in unseren Wissenerwerb geben. So wird es uns (als Social Media Manager) ermöglicht, besser mit an der [[Wissenskonversion]] mitzuarbeiten.
Hiernach wird implizites Wissen für alle zugänglich und verwendbar gemacht und somit zu explizitem Wissen transformiert. Es geht um die Frage, wie Wissen im Unernehmen entsteht und dieser Prozess gefördert werden kann. Die Erkenntnisse von Ikujiro Nonaka und Hirotaka Takeuchi sind wichig, da sie Einsichten in unseren Wissenerwerb geben. So wird es uns (als Social Media Manager) ermöglicht, besser mit an der Wissenskonversion (ein anderer Begriff für des Seki Modell) mitzuarbeiten. Dieses Seki Modell besteht aus vier Feldern:
 
 
Schematisches Beispiel:
{| class="wikitable"
|
|Implizites Wissen
|Explizites Wissen
|-
|Implizites Wissen
|Sozialisation = Wissen entsteht durch Interaktion mit anderen  Menschen (bspw. mentale Modelle oder techn. Fähigkeiten)
|Externalisierung = Wissen entsteht durch die Verschriftlichung des  eigenen Wissens
|-
|Explizites Wissen
|Internalisierung = Wissen entsteht durch das Erarbeiten aus Verschriftlichung  von Wissen
|Kombination = Wissen entsteht durch Wissenserwerb aus Unterlagen, die  Verschriftlicht wird (aus bestehendem explizitem Wissen wird neues explizites  Wissen
|}


== Quellen ==
== Quellen ==


(1) http://wirtschaftslexikon.gabler.de/Definition/wissensmanagement.html
(1) http://wirtschaftslexikon.gabler.de/Definition/wissensmanagement.html
(2) <nowiki>http://www.enzyklopaedie-der-wirtschaftsinformatik.de/wi-enzyklopaedie/lexikon/daten-wissen/Wissensmanagement/Wissen/Wissenskonversion</nowiki>


== weiterführende Weblinks ==
== weiterführende Weblinks ==

Version vom 26. Juli 2019, 16:31 Uhr

Definition

Explizites Wissen ist formulierbares und reproduzierbares Wissen. Es kann ohne Schwierigkeiten durch eine formale, systematische Sprache vermittelt werden, etwa durch Wörter und Zahlen. Es kann in seiner Anwendung logisch nachvollzogen und beschrieben werden und stellt deshalb spezifisches oder methodisches Wissen dar. (1)

Erläuterung

Der Begriff explizites Wissen wurde durch den Chemiker und Philosophen Michael Polanyi geprägt (1981 - 1976) Es bezeichnet kommunizierbares, dokumentiertes und ausdruckbares Wissen. Dieses Wissen kann ohne Probleme weitergegeben und beschrieben werden. Es handelt sich um “bewusstes Wissen”. Hier handelt es sich nicht nur um Tätigkeiten sondern vor allem auch um Fakten. Zum Beispiel “Der Eiffelturm steht in Paris”. Explizites Wissen kann in Form von Arbeitsanweisungen, dokumentierten Abläufen aber auch mit Berichten und Zeichnungen festgehalten werden.

SEKI Model

Das Gegenteil von explizitem Wissen ist das nicht artikulier- und wiedergebbare unbewusste implizites Wissen. Nonaka und Takeuchi haben die Umwandlung von implizitem Wissen in das explizite Wissen in dem SEKI - Modell definiert. Hiernach wird implizites Wissen für alle zugänglich und verwendbar gemacht und somit zu explizitem Wissen transformiert. Es geht um die Frage, wie Wissen im Unernehmen entsteht und dieser Prozess gefördert werden kann. Die Erkenntnisse von Ikujiro Nonaka und Hirotaka Takeuchi sind wichig, da sie Einsichten in unseren Wissenerwerb geben. So wird es uns (als Social Media Manager) ermöglicht, besser mit an der Wissenskonversion (ein anderer Begriff für des Seki Modell) mitzuarbeiten. Dieses Seki Modell besteht aus vier Feldern:


Schematisches Beispiel:

Implizites Wissen Explizites Wissen
Implizites Wissen Sozialisation = Wissen entsteht durch Interaktion mit anderen Menschen (bspw. mentale Modelle oder techn. Fähigkeiten) Externalisierung = Wissen entsteht durch die Verschriftlichung des eigenen Wissens
Explizites Wissen Internalisierung = Wissen entsteht durch das Erarbeiten aus Verschriftlichung von Wissen Kombination = Wissen entsteht durch Wissenserwerb aus Unterlagen, die Verschriftlicht wird (aus bestehendem explizitem Wissen wird neues explizites Wissen

Quellen

(1) http://wirtschaftslexikon.gabler.de/Definition/wissensmanagement.html

(2) http://www.enzyklopaedie-der-wirtschaftsinformatik.de/wi-enzyklopaedie/lexikon/daten-wissen/Wissensmanagement/Wissen/Wissenskonversion

weiterführende Weblinks

YouTube Video: Erklärung explizit und implizietes Wissen

Bericht: Wissen des Menschenk