Kooperation: Unterschied zwischen den Versionen
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Eine Kooperationen bieten viele Unternehmen neue Möglichkeiten. Das zur Verfügung stehende Wissen und die entsprechenden Ressourcen ermöglichen bei einem kleineren Betriebsrisiko neue Zugänge zu Märkten und die sich daraus ergebenden Chancen. Die Grundlage einer jeden Kooperation ist die Tranzparenz der gemeinsam verfolgten Ziele. Wenn die Kooperationspartner ihre Stärken und Schwächen entsprechend ausgleichen und die Machtverhältnisse dadurch ausgeglichen sind ist der erster Schritt für einen gemeinsem Erfolg gegeben. | Eine Kooperationen bieten viele Unternehmen neue Möglichkeiten. Das zur Verfügung stehende Wissen und die entsprechenden Ressourcen ermöglichen bei einem kleineren Betriebsrisiko neue Zugänge zu Märkten und die sich daraus ergebenden Chancen. Die Grundlage einer jeden Kooperation ist die Tranzparenz der gemeinsam verfolgten Ziele. Wenn die Kooperationspartner ihre Stärken und Schwächen entsprechend ausgleichen und die Machtverhältnisse dadurch ausgeglichen sind ist der erster Schritt für einen gemeinsem Erfolg gegeben. | ||
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Unter dem Begriff „time to market“ (TTM) (englisch, etwa: Vorlaufzeit, Produkteinführungszeit) versteht man die Dauer von der Produktentwicklung bis zur Platzierung des Produkts am Markt. In dieser Zeit entstehen für das Produkt Kosten, es erwirtschaftet aber keinen Umsatz. | Unter dem Begriff „time to market“ (TTM) (englisch, etwa: Vorlaufzeit, Produkteinführungszeit) versteht man die Dauer von der Produktentwicklung bis zur Platzierung des Produkts am Markt. In dieser Zeit entstehen für das Produkt Kosten, es erwirtschaftet aber keinen Umsatz. | ||
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Version vom 26. Juni 2016, 11:21 Uhr
Unter dem Begriff Kooperation versteht man Partner bzw. Systeme die überbetrieblich und zweckgerichtet zusammenarbeiten um gemeinsam deren wirtschaftlichen Nutzen zu erreichen. Das Ziel ist es dabei wirtschaftlich besser aufgestellt zu sein.
Vorteile
Durch die Art der Kooperation können sich folgende Chancen und Vorteile ergeben:
Die Kapazitäten der Partner werden besser ausgelastet.
Produktionsengpässe werden ausgeglichen.
Kostenminimierung in Entwicklung und Fertigung.
Kostensenkung durch vereinfachte Abläufe.
In der Produktion stehen mehr Ressourcen zur Verfügung.
Es kann auf ein größeres Know How zurückgegriffen werden.
Durch einen gemeinsamen Einkauf vergrößern sich die Einkaufsmengen.
Marktposition kann ausgebaut werden.
Das Auftragsrisiko halbiert sich.
Ertragssteigerung Nutzung von Synergieeffekte.
Nachteile
Nachteile und Risiken die sich durch eine Kooperation ergeben können:
Ein Teil der Selbsständigkeit geht verloren.
Entscheidungen können nicht alleine getroffen werden.
Know How Verlust an den Partner.
Innovationen, können nach Kooperationsende nur mit Beteiligung des Partners genutzt werden.
Aufgabenaufteilung ist schwierig. Einer macht meist mehr als der andere.
Gewinne werden mit Partner geteilt.
Verluste werden gemeinsam getragen.
Die gegenseitige Abhängigkeit steigt.
Im eigenen Unternehmen steigt der Kooardinationsaufwand.
Keine Wertschätzung des Kooperationspartners.
Merkmale für Erfolg
Eine Kooperationen bieten viele Unternehmen neue Möglichkeiten. Das zur Verfügung stehende Wissen und die entsprechenden Ressourcen ermöglichen bei einem kleineren Betriebsrisiko neue Zugänge zu Märkten und die sich daraus ergebenden Chancen. Die Grundlage einer jeden Kooperation ist die Tranzparenz der gemeinsam verfolgten Ziele. Wenn die Kooperationspartner ihre Stärken und Schwächen entsprechend ausgleichen und die Machtverhältnisse dadurch ausgeglichen sind ist der erster Schritt für einen gemeinsem Erfolg gegeben.
Wichtige Aspekte zu einer guten Kooperation sind:
Ein Vertragwerk, das alle Eventualitäten der Zusammenarbeit regelt. Alle Entscheidungen müssen transparent sein und von allen getragen werden. Alle Daten- und Informationstransfere müssen in beide Richtungen veranlasst werden. Beide Partner begegnen sich auf Augenhöhe. Beide Partner müsse im gegenseitigen Wohl handeln.
Das grundlegende Ziel einer Kooperation ist es den größten Nutzen für alle Beteiligten zu erzielen.
Die heutige Gesellschaft ist durch ein hohes Veränderungstempo kenennzeichnet. Früher wurden Fachbücher für Lösungen herangezogen, Heute werden Lösungssoftwaren von den Verlagen verkauft. Es entsthen ganz neue Geschäftsmodelle. Die Digitalisierung ermöglicht es ganz neue Produkte zu entwickeln. In dieser Zeit sind Kooperationen nötig damit sich Geschäftsfelder weiterentwickeln. Durch immer mehr Vernetzung in den Fahrzeugen und immer mehr Sofware und Onlinediensten wandelt sich auch das Automobilgeschäft. Die Firmen Google und Fiat Chrysler haben ein Kooperation geschlossen um das Thema Autonomes fahren voranzutreiben.
Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB)§ 1 Verbot wettbewerbsbeschränkender Vereinbarungen. Vereinbarungen zwischen Unternehmen, Beschlüsse von Unternehmensvereinigungen und aufeinander abgestimmte Verhaltensweisen, die eine Verhinderung, Einschränkung oder Verfälschung des Wettbewerbs bezwecken oder bewirken, sind verboten.
Unter dem Begriff „time to market“ (TTM) (englisch, etwa: Vorlaufzeit, Produkteinführungszeit) versteht man die Dauer von der Produktentwicklung bis zur Platzierung des Produkts am Markt. In dieser Zeit entstehen für das Produkt Kosten, es erwirtschaftet aber keinen Umsatz.
Weblinks
Literatur
Prinzip Menschlichkeit: Warum wir von Natur aus kooperieren - Verlag: HOFFMANN UND CAMPE VERLAG GmbH; Auflage: 2. (11. September 2006) - ISBN-10: 345550017X - ISBN-13: 978-3455500172
Kooperation statt Konkurrenz: 10 Schritte aus der Krise - Verlag: Deuticke im Zsolnay Verlag (17. August 2009) - ISBN-10: 3552061118 - ISBN-13: 978-3552061118
Kooperationen erfolgreich gestalten: Konzepte und Instrumente für Berater und Entscheider - Verlag: Schäffer-Poeschel (12. September 2011) - ISBN-10: 3791029746 - ISBN-13: 978-3791029740
Morphologie der Kooperation als Grundlage für das Konzept der Zwei-Ebenen-Kooperation - Verlag: Gabler Verlag; Auflage: 2011 (10. Februar 2011) - ISBN-10: 383492752X - ISBN-13: 978-3834927521