Generation y: Unterschied zwischen den Versionen
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Generation | Als Generation Y bezeichnet man die Generation, die um ca. 1985 geboren wurde, also im Jahr 2000 mehr oder weniger zu den Teenagern zählte. | ||
Vergleiche auch Digital Natives [[http://social-media-abc.de/index.php?title=Digital_Natives]] | |||
Einerseits sagt man ihnen nach unsere Arbeits- und Sozialwelt in Frage zu stellen und sie verändern zu wollen, andere Stimmen sehen in ihnen die Wegbereiter für die Zukunft. | |||
Generation y, weil "Y" im Englischen wie why (= warum) ausgesprochen wird und man dieser Generation nachsagt, alles zu hinterfragen. | |||
Die Meinungen zu dieser Generation sind sehr unterschiedlich. | |||
Einerseits sagt man ihnen nach, unsere Arbeits- und Sozialwelt in Frage zu stellen und sie verändern zu wollen, andere Stimmen sehen in ihnen die Wegbereiter für die Zukunft. | |||
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Für einige gelten sie als größenwahnsinnig, verwöhnt, faul und sie leiden an Selbstüberschätzung. | Für einige gelten sie als größenwahnsinnig, verwöhnt, faul und sie leiden an Selbstüberschätzung. | ||
Anstatt nach alten Normen einer Arbeit nachzugehen, versuchen sie wenig zu arbeiten und viel Freizeit zu haben. Sie verbringen Stunden damit SMS zu schreiben (und das auch noch viel schneller als die Alten), und tummeln sie sehr gerne in sozialen Netzwerken. | Anstatt nach alten Normen einer Arbeit nachzugehen, versuchen sie wenig zu arbeiten und viel Freizeit zu haben. Sie verbringen Stunden damit, SMS zu schreiben (und das auch noch viel schneller als die Alten), und tummeln sie sehr gerne in sozialen Netzwerken. | ||
Ein Job | Ein Job von 08:00 bis 16:00 Uhr kommt für sie nicht in Frage, sie sehen nicht ein, warum man in einem Büro sitzen soll, wenn man doch die Arbeit auch von daheim im gemütlichen Sessel machen, oder noch besser in einem Café bei einem leckeren | ||
[Latte macchiato][http://de.wikipedia.org/wiki/Latte_macchiato] sitzen kann. | [Latte macchiato][http://de.wikipedia.org/wiki/Latte_macchiato] sitzen kann. | ||
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Für die anderen Stimmen aber kommt hier eine Generation, die das Arbeitsleben und das gesamte soziale Umfeld verändern wird. | |||
Die Weisheit "Wir arbeiten um zu leben und leben nicht um zu arbeiten" gewinnt bei ihnen mehr an Bedeutung. Geld und Wohlstand steht nicht an erster Stelle, auch wenn es gerne mitgenommen wird. | |||
Bei ihnen soll Arbeit in erster Linie Spaß machen und muss sich vordergründig mit den Annehmlichkeiten dieser Welt vereinen lassen. | |||
Sie möchten arbeiten, aber auch ausreichend Zeit für die Kinder (Elternzeit) haben, mal eine längere Auszeit nehmen können und im Homeoffice arbeiten. Arbeitszeiten sollen nicht starr sondern den eigenen Wünschen entsprechend flexibel sein. Dafür wird auch nicht um 17:00 Uhr der Rechner abgestellt, sondern Mails auch spät abends beantwortet, nämlich wenn die Kleinen im Bett liegen, nachdem man mit ihnen noch ein wenig getobt hat. | |||
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Glaubt man Sozialforschern, so wird die Mischung aus beiden Meinungen der Wahrheit nahe kommen. | |||
Fakt ist, die Generation wächst in eine Zeit des Fachkräftemangels hinein. | |||
Wer Wert auf seine Ausbildung legt und bereit ist, auch nach der Ausbildung weiterhin zu lernen, dem werden alle Türen offen stehen. | |||
Weblinks und Quellen | |||
http://www.zeit.de/2014/10/generation-y-glueck-geld | http://www.zeit.de/2014/10/generation-y-glueck-geld | ||
http://www.faz.net/aktuell/beruf-chance/arbeitswelt/generation-y/ |
Aktuelle Version vom 20. Mai 2014, 16:41 Uhr
Definition
Als Generation Y bezeichnet man die Generation, die um ca. 1985 geboren wurde, also im Jahr 2000 mehr oder weniger zu den Teenagern zählte.
Vergleiche auch Digital Natives [[1]]
Generation y, weil "Y" im Englischen wie why (= warum) ausgesprochen wird und man dieser Generation nachsagt, alles zu hinterfragen.
Die Meinungen zu dieser Generation sind sehr unterschiedlich.
Einerseits sagt man ihnen nach, unsere Arbeits- und Sozialwelt in Frage zu stellen und sie verändern zu wollen, andere Stimmen sehen in ihnen die Wegbereiter für die Zukunft.
Negative Seite
Für einige gelten sie als größenwahnsinnig, verwöhnt, faul und sie leiden an Selbstüberschätzung. Anstatt nach alten Normen einer Arbeit nachzugehen, versuchen sie wenig zu arbeiten und viel Freizeit zu haben. Sie verbringen Stunden damit, SMS zu schreiben (und das auch noch viel schneller als die Alten), und tummeln sie sehr gerne in sozialen Netzwerken. Ein Job von 08:00 bis 16:00 Uhr kommt für sie nicht in Frage, sie sehen nicht ein, warum man in einem Büro sitzen soll, wenn man doch die Arbeit auch von daheim im gemütlichen Sessel machen, oder noch besser in einem Café bei einem leckeren [Latte macchiato][2] sitzen kann.
Positive Seite
Für die anderen Stimmen aber kommt hier eine Generation, die das Arbeitsleben und das gesamte soziale Umfeld verändern wird.
Die Weisheit "Wir arbeiten um zu leben und leben nicht um zu arbeiten" gewinnt bei ihnen mehr an Bedeutung. Geld und Wohlstand steht nicht an erster Stelle, auch wenn es gerne mitgenommen wird. Bei ihnen soll Arbeit in erster Linie Spaß machen und muss sich vordergründig mit den Annehmlichkeiten dieser Welt vereinen lassen. Sie möchten arbeiten, aber auch ausreichend Zeit für die Kinder (Elternzeit) haben, mal eine längere Auszeit nehmen können und im Homeoffice arbeiten. Arbeitszeiten sollen nicht starr sondern den eigenen Wünschen entsprechend flexibel sein. Dafür wird auch nicht um 17:00 Uhr der Rechner abgestellt, sondern Mails auch spät abends beantwortet, nämlich wenn die Kleinen im Bett liegen, nachdem man mit ihnen noch ein wenig getobt hat.
Glaubt man Sozialforschern, so wird die Mischung aus beiden Meinungen der Wahrheit nahe kommen. Fakt ist, die Generation wächst in eine Zeit des Fachkräftemangels hinein. Wer Wert auf seine Ausbildung legt und bereit ist, auch nach der Ausbildung weiterhin zu lernen, dem werden alle Türen offen stehen.
Weblinks und Quellen
http://www.zeit.de/2014/10/generation-y-glueck-geld
http://www.faz.net/aktuell/beruf-chance/arbeitswelt/generation-y/