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Car2Go ist ein Carsharing Anbieter, der aktuell in einigen deutschen Großstädten wie Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Köln, München oder | ===Unternehmen=== | ||
Car2Go ist ein Carsharing Anbieter, der aktuell in einigen deutschen Großstädten wie Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Köln, München oder Stuttgart, aber auch in Holland, Italien und den USA Elektro-und Benzin-Fahrzeuge nach Bedarf anbietet. Car2Go ist eine Tochter der Daimler Benz AG. Geschäftsführer ist Roland Keppler. Ein ähnliches Geschäftsmodell bietet BMW mit dem Service [https://de.drive-now.com/]. | |||
Car2go bietet an 30 Standorte fast 15.000 Fahrzeuge. Weltweit nutzen 1,2 Millionen Kunden das Angebot. Mit diesem Volumen zählt Car2Go zu den weltweit größten Anbietern stationsunabhängigem Carsharing. Zuletzt wurde mit Chongqing der erste Standort in Asien eröffnet. | |||
Abgerechnet wird nach diversen Modellen ( | Im Geschäftsbericht 2015 weist das Unternehmen für die Tochtergesellschaften in Deutschland, USA, Kanada und Italien einen Verlust in Höhe von 64 Millionen Euro aus. | ||
===Konzept=== | |||
Die im Umkreis verfügbaren Fahrzeuge können über eine eigene App gefunden werden und nach einmaliger stationärer Registrierung mit einer sog. Membercard geöffnet und genutzt werden. Nach der Nutzung kann das Fahrzeug einfach abgestellt werden. Der nächste Nutzer findet das entsprechende Fahrzeug dann wieder über die Webseite oder die App. Car2Go ist damit ein Location Based Service (LBS). | |||
===Tarife=== | |||
Abgerechnet wird nach diversen Modellen ([https://www.car2go.com/global-tc/de/de-de-prices.pdf Tarifordnung]). | |||
===Zukunft=== | |||
Ab Mitte Juli 2016 sollen zusätzlich zu Smart auch Mercedes-Benz-Kompaktwagen der A- und B-Klasse sowie GLA und CLA angeboten werden. Zunächst in Berlin, dann in weitere Städten werden 300 zusätzliche Fahrzeuge zur Verfügung stehen, allerdings nicht in den typischen blau-weißen Lackierungen. Damit kommt das Unternehmen Kundenwünschen nach und erweitert das Geschäftsmodell in Richtung DriveNow von BMW, wo Fahrzeuge verschiedener Klassen angemietet werden können. | |||
Weiterführende Links: | Weiterführende Links: | ||
*[https://www.car2go.com Anbieter-Webseite Car2Go] | |||
*[http://www.carsharing-vergleich.eu/staedte-standorte-carsharing-anbieter Vergleich von Carsharing-Anbietern] | |||
*[http://www.automobilwoche.de/article/20160430/NACHRICHTEN/160429929/carsharing-car2go-in-zukunft-auch-mit-a--und-b-klasse Automobilwoche vom 30.04.2016] | |||
*[https://itunes.apple.com/de/app/car2go/id514921710?mt=8 iTunes App Car2Go] |
Aktuelle Version vom 23. Oktober 2021, 10:14 Uhr
Car2Go
Unternehmen
Car2Go ist ein Carsharing Anbieter, der aktuell in einigen deutschen Großstädten wie Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Köln, München oder Stuttgart, aber auch in Holland, Italien und den USA Elektro-und Benzin-Fahrzeuge nach Bedarf anbietet. Car2Go ist eine Tochter der Daimler Benz AG. Geschäftsführer ist Roland Keppler. Ein ähnliches Geschäftsmodell bietet BMW mit dem Service [1].
Car2go bietet an 30 Standorte fast 15.000 Fahrzeuge. Weltweit nutzen 1,2 Millionen Kunden das Angebot. Mit diesem Volumen zählt Car2Go zu den weltweit größten Anbietern stationsunabhängigem Carsharing. Zuletzt wurde mit Chongqing der erste Standort in Asien eröffnet.
Im Geschäftsbericht 2015 weist das Unternehmen für die Tochtergesellschaften in Deutschland, USA, Kanada und Italien einen Verlust in Höhe von 64 Millionen Euro aus.
Konzept
Die im Umkreis verfügbaren Fahrzeuge können über eine eigene App gefunden werden und nach einmaliger stationärer Registrierung mit einer sog. Membercard geöffnet und genutzt werden. Nach der Nutzung kann das Fahrzeug einfach abgestellt werden. Der nächste Nutzer findet das entsprechende Fahrzeug dann wieder über die Webseite oder die App. Car2Go ist damit ein Location Based Service (LBS).
Tarife
Abgerechnet wird nach diversen Modellen (Tarifordnung).
Zukunft
Ab Mitte Juli 2016 sollen zusätzlich zu Smart auch Mercedes-Benz-Kompaktwagen der A- und B-Klasse sowie GLA und CLA angeboten werden. Zunächst in Berlin, dann in weitere Städten werden 300 zusätzliche Fahrzeuge zur Verfügung stehen, allerdings nicht in den typischen blau-weißen Lackierungen. Damit kommt das Unternehmen Kundenwünschen nach und erweitert das Geschäftsmodell in Richtung DriveNow von BMW, wo Fahrzeuge verschiedener Klassen angemietet werden können.
Weiterführende Links: