Benutzer:Silka: Unterschied zwischen den Versionen
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Der Kunde muss, wenn er diese E-mails oder Anrufe beispielsweise nicht wünscht, aktiv Widerspruch einlegen. Beim Opt-in Verfahren muss der Kunde vorher seine Einwilligung gegeben haben, damit er angerufen bzw. kontaktiert werden kann. | Der Kunde muss, wenn er diese E-mails oder Anrufe beispielsweise nicht wünscht, aktiv Widerspruch einlegen. Beim Opt-in Verfahren muss der Kunde vorher seine Einwilligung gegeben haben, damit er angerufen bzw. kontaktiert werden kann. | ||
Für Newsletter und Werbung gilt opt-out als unfreundlich und unseriös. Telefonanrufe per opt-out Verfahren, auch Cold Calls oder Kaltaquise genannt, sind in Deutschland seit dem 04. August 2009 verboten. | Für Newsletter und Werbung gilt opt-out als unfreundlich und unseriös. Telefonanrufe per opt-out Verfahren, auch Cold Calls oder Kaltaquise genannt, sind in Deutschland seit dem 04. August 2009 verboten. | ||
Für die Zusendung von Werbung durch nicht digitale Post hat der Bundesgerichtshof in Karlsruhe am 11. November 2011 jedoch die opt-out Praktik nicht explizit für unzulässig erklärt. | Für die Zusendung von Werbung durch nicht digitale Post hat der Bundesgerichtshof in Karlsruhe am 11. November 2011 jedoch die opt-out Praktik nicht explizit für unzulässig erklärt. | ||
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http://juris.bundesgerichtshof.de/cgi-bin/rechtsprechung/document.py?Gericht=bgh&Art=en&Datum=2009&Sort=3&nr=49819&linked=pm&Blank=1/ | http://juris.bundesgerichtshof.de/cgi-bin/rechtsprechung/document.py?Gericht=bgh&Art=en&Datum=2009&Sort=3&nr=49819&linked=pm&Blank=1/ | ||
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Die neue Adresse kann in den Kontaktinformationen jedoch geändert werden. | Die neue Adresse kann in den Kontaktinformationen jedoch geändert werden. | ||
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[http://www.wifimaku.com/display/WIFIMAKU Jörg Eugster Online Marketing Wiki & Buch] | |||
[http://de.wikipedia.org/wiki Wikipedia unerw. Telefonwerbung] | |||
Aktuelle Version vom 16. Juli 2012, 14:33 Uhr
Opt-out
auch opting out (englisch für aussteigen, lossagen oder nicht mitmachen)ist ein Werbeverfahren.
Im Gegensatz zum Opt-in Verfahren bekommt der (potenzielle) Kunde beispielsweise SMS, E-mail oder Telefonanrufe ungefragt bzw. ohne dass er dazu vorher explizit seine Erlaubnis erteilt hat. Der Kunde muss, wenn er diese E-mails oder Anrufe beispielsweise nicht wünscht, aktiv Widerspruch einlegen. Beim Opt-in Verfahren muss der Kunde vorher seine Einwilligung gegeben haben, damit er angerufen bzw. kontaktiert werden kann. Für Newsletter und Werbung gilt opt-out als unfreundlich und unseriös. Telefonanrufe per opt-out Verfahren, auch Cold Calls oder Kaltaquise genannt, sind in Deutschland seit dem 04. August 2009 verboten.
Für die Zusendung von Werbung durch nicht digitale Post hat der Bundesgerichtshof in Karlsruhe am 11. November 2011 jedoch die opt-out Praktik nicht explizit für unzulässig erklärt.
Das soziale Netzwerk Facebook, welches auch einen E-mail und Nachrichtendienst beinhaltet, hat seinen Nutzern am 26. Juni 2012 zur Vereinheitlichung, in den Kontaktinformationen per opt-out eigene E-mail Adressen eingerichtet. Statt der bisherigen Adresse bekam jeder Nutzer nun eine mit der Endung @facebook.com. Die neue Adresse kann in den Kontaktinformationen jedoch geändert werden.