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Meme (Einzahl: mem) sind kulturelle Inhalte, z.B. Gedanken, Ideen, Vorgehensweisen, Trends, Stile etc. Der Begriff und die Theorie wurde 1976 vom Evolutionsbiologen Richard Dawkins geprägt, der der Genetik etwas entgegensetzen wollte. Meme müssen mitteilbar, d.h. kommunizierbar sein. Dabei gibt es Meme, die durchsetzungsfähiger sind als andere | Meme (Einzahl: mem) sind kulturelle Inhalte, z.B. Gedanken, Ideen, Vorgehensweisen, Trends, Stile etc. Der Begriff und die Theorie wurde 1976 vom Evolutionsbiologen Richard Dawkins geprägt, der der Genetik etwas entgegensetzen wollte. Meme müssen mitteilbar, d.h. kommunizierbar sein. Dabei gibt es Meme, die durchsetzungsfähiger sind als andere. Die Verbreitung der durchsetzungsfähigsten Meme begreift Dawkins als kulturelle Evolution. | ||
Für das Internet wurde der Begriffe für kleine Informationseinheiten in Form von Bildern, Präsentationen, Videos geprägt, die sich [[viral]], oft auch über Ländergrenzen hinweg verbreiten. Erfolgsfaktoren für die Verbreitung sind beispielsweise eine originelle Idee, Humor, Peinlichkeiten oder Tiere. Im (gesellschafts-)politischen Kontext können Meme die Funktion von Karikaturen übernehmen. | Für das Internet wurde der Begriffe für kleine Informationseinheiten in Form von Bildern, Präsentationen, Videos geprägt, die sich [[viral]], oft auch über Ländergrenzen hinweg verbreiten. Erfolgsfaktoren für die Verbreitung sind beispielsweise eine originelle Idee, Humor, Peinlichkeiten oder Tiere. Im (gesellschafts-)politischen Kontext können Meme die Funktion von Karikaturen übernehmen. |
Version vom 29. Januar 2014, 14:53 Uhr
Meme (Einzahl: mem) sind kulturelle Inhalte, z.B. Gedanken, Ideen, Vorgehensweisen, Trends, Stile etc. Der Begriff und die Theorie wurde 1976 vom Evolutionsbiologen Richard Dawkins geprägt, der der Genetik etwas entgegensetzen wollte. Meme müssen mitteilbar, d.h. kommunizierbar sein. Dabei gibt es Meme, die durchsetzungsfähiger sind als andere. Die Verbreitung der durchsetzungsfähigsten Meme begreift Dawkins als kulturelle Evolution.
Für das Internet wurde der Begriffe für kleine Informationseinheiten in Form von Bildern, Präsentationen, Videos geprägt, die sich viral, oft auch über Ländergrenzen hinweg verbreiten. Erfolgsfaktoren für die Verbreitung sind beispielsweise eine originelle Idee, Humor, Peinlichkeiten oder Tiere. Im (gesellschafts-)politischen Kontext können Meme die Funktion von Karikaturen übernehmen.
Quellen
- hhtp://www.uni-muenster.de/PeaCon/phantawi/extro/Memetik/memetik.htm
- http://ethologiepsychologie.wordpress.com/2011/11/04/richard-dawkins-und-die-meme/
- http://www.thegap.at/rubriken/stories/artikel/wie-das-meme-zum-meme-wurde/