Social Software: Unterschied zwischen den Versionen
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5. Das Individuum integriert sich in die Gruppe, d. h., eine reine »One-to-one«-Kommunikation wird nicht gewünscht. | |||
6. Ziel ist es, Personen, Beziehungen, Inhalte und Bewertungen sichtbar zu machen. | |||
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http://www.learning-in-activity.com/images/2/20/Bedeutung,_Anwendungen_und_Einsatzpotenziale_von_Social_Software.pdf | [http://www.learning-in-activity.com/images/2/20/Bedeutung,_Anwendungen_und_Einsatzpotenziale_von_Social_Software.pdf Bedeutung, Anwendungen und Einsatzpotenziale von Social Software, *pdf Datei, Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt, abgerufen am 21.02.2013] |
Aktuelle Version vom 19. Mai 2013, 16:06 Uhr
Dieser seltener verwendete Begriff (im Gegensatz zu Social Media) meint speziell die Software, mittels derer sich Funktionalitäten des Social Web darstellen lassen. Social Media dagegen zielt eher auf die Ebene der Inhalte („Media“) ab.
Unter Social Software sind Softwaresysteme zu verstehen, die die menschliche Kommunikation und Kooperation unterstützen.
Prinzipien von Social Software
1. Im Focus steht das Individuum bzw. die Gruppe.
2. Social Software unterliegt der Grundidee der Selbstorganisation.
3. Eine soziale Rückkopplung (social Feedback) in Form von Social Ratings (z.B. Zahl der Querverweise, Kommentare etc.) wird unterstützt.
4. Der Fokus liegt weniger auf der einzelnen Information,sondern vielmehr auf der Struktur,die aus der Verknüpfung der Informationen entsteht.
5. Das Individuum integriert sich in die Gruppe, d. h., eine reine »One-to-one«-Kommunikation wird nicht gewünscht.
6. Ziel ist es, Personen, Beziehungen, Inhalte und Bewertungen sichtbar zu machen.
Klassifikation von Social Software
Die Softwareanwendungen können in die Bereiche Information, Kommunikation und Beziehungen klassifiziert werden. Darunter sind die Veröffentlichung und Verteilung von Informationen, die Kommunikation zwischen den Internetnutzern und der Aufbau von Beziehungen und deren Pflege zu verstehen. Private und Business Networking wird beispielsweise der Kategorie Beziehung zugeordnet.
Literatur
Bächle, Michael, (Social Software, 2006), S. 121;
Hippner, Hajo, (Bedeutung, Anwendungen und Einsatzpotentiale von Social Software, 2006), S. 9: