Geofencing: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 31. März 2013, 09:41 Uhr

Das Wort " Geofencing" setzt sich aus zwei Teilen zusammen, zum einen aus "geo", der Abkürzung für "geography" (englisch für "Geografie") und zum anderen aus „fencing“, (englisch für "einzäunen") und bezeichnet die Möglichkeit bestimmte Gebiete mittels GPS und anderer Technologien digital abzustecken.

Geofencing-Systeme arbeiten wie Ortungssysteme, allerdings mit geografisch definierten Grenzkoordinaten. Sobald eine Person oder ein Objekt ein markiertes geografisches Gebiet verlässt oder ins Gebiet eintritt, sendet das Geofencing-System eine entsprechende Nachricht an den Benutzer.

Die Anwendungsfelder sind vielfältig. Geofencing kann bei der Personensuche und Überwachungen, beim Diebstahlschutz von beweglichen Gegenständen wie Maschinen und Fahrzeugen, bei der Einhaltung von Fahrtrouten und neulich auch bei Iphones und Smartphones zu Marketing-Zwecken eingesetzt werden.

Wenn zum Beispiel bestimmte Signale ein virtuelles festgelegtes Gebiet betreten, können entsprechende Applikationen ausgelöst werden. Ein Einkaufszentrum beispielsweise zieht um sein Gebäude einen Radius von 50 Metern: Sofern Sie als Gast das entsprechende Geofence-App aktiviert haben, erhalten Sie innerhalb dieses Radius Infos des Einkaufzentrums. Eine andere Anwendung könnte den Benutzer darüber informieren, dass er jetzt gerade eine Stadtgrenze überquert oder dass er sich in der Nähe von einem Krankenhaus oder einer Post befindet, die Möglichkeiten sind endlos.

Weblinks

Geofencing

Was ist Geofencing