Diskussion:Open Source: Unterschied zwischen den Versionen

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Einschränkungen können sich beispielsweise bei der Markennutzung ergeben. So darf beispielsweise jeder [[LibreOffice]] selbst compilieren und am Markt anbieten, bei allzu tiefgreifenden Änderungen darf das Produkt aber nicht mehr [[LibreOffice]] heißen, um einer Verwechslungsgefahr entgegenzuwirken.
Einschränkungen können sich beispielsweise bei der Markennutzung ergeben. So darf beispielsweise jeder [[LibreOffice]] selbst compilieren und am Markt anbieten, bei allzu tiefgreifenden Änderungen darf das Produkt aber nicht mehr [[LibreOffice]] heißen, um einer Verwechslungsgefahr entgegenzuwirken.
Trägt das ein wenig zur Klarheit bei?
Trägt das ein wenig zur Klarheit bei?
Ellen Pape
Ellen Pape

Aktuelle Version vom 6. November 2012, 13:36 Uhr

Hallo,

nach meinen Recherchen stimmt der erste Satz dieses Artikels nicht ganz: "Open Source ist die Bezeichnung für Software, die frei von Rechten ist, so dass sie jeder verwenden, für seine Zwecke ändern oder sich auch an ihrer Weiterentwicklung beteiligen kann."

Unter Open Source versteht man Programme, deren Quellcode veröffentlich wurde, d.h. nicht, dass man diese einfach so benutzen, kopieren, u.s.w. darf, also frei von Rechten ist. Siehe dazu auch: http://www.gnu.de/free-software/open-source.de.html oder: http://www.gnu.de/documents/free-software-for-freedom.de.html

Es müsste also heißen: Open Source ist die Bezeichnung für Software, deren Quelltext veröffentlicht wurde. In den Software-Lizenzen wird geregelt, was man mit dem Quelltext tun darf. So kann der User diese für seine Zwecke ändern oder sich auch an der Weiterentwicklung beteiligen.

Gebt gerne eure Kommentare hierzu ab, wie ihr das seht.

Kristina Alexander

Hallo, ich würde gerne dazu meinen Kommentar abgeben. Open Source Software ist nach meiner Definition solche Software, deren Quelltext frei verfügbar ist. Was genau damit gemacht werden darf, bestimmt die jeweilige Lizenz. Open Source ist also gerade NICHT frei von jeglichen Rechten, denn sie benötigt unter anderem das Urheberrecht, um die Lizenz durchzusetzen - beispielsweise die Auflage, dass Bearbeitungen unter derselben Lizenz zur Verfügung gestellt werden müssen. Echte "Public Domain (=Gemeinfreiheit) wie in den USA gibt es nach hiesigem Urheberrecht nicht.

In der Regel ist bei freier Software erlaubt, den Quellcode anzupassen, zu bearbeiten, weiterzugeben, mitunter auch, das Binärprodukt gegen Geld zu verkaufen. Ob eigene Änderungen unter derselben Lizenz veröffentlicht werden müssen, hängt von der Lizenz ab, siehe auch http://de.wikipedia.org/wiki/Copyleft

Einschränkungen können sich beispielsweise bei der Markennutzung ergeben. So darf beispielsweise jeder LibreOffice selbst compilieren und am Markt anbieten, bei allzu tiefgreifenden Änderungen darf das Produkt aber nicht mehr LibreOffice heißen, um einer Verwechslungsgefahr entgegenzuwirken. Trägt das ein wenig zur Klarheit bei?

Ellen Pape