On-Board-Unit (Mautsystem): Unterschied zwischen den Versionen

Aus Social-Media-ABC
Zur Navigation springen Zur Suche springen
(Die Seite wurde neu angelegt: „== On-Board-Unit (Mautsystem) == Ein On-Board-Unit System funktioniert wie Navigationssystem und zeichnet die Strecke auf, welche zurückgelegt wird. Meistens…“)
 
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 16: Zeile 16:
== Mögliche Probleme mit den On-Board-Units ==
== Mögliche Probleme mit den On-Board-Units ==
Wie mit allem, waren die OBU´s zur Zeit der Einführung und auch heute noch fehleranfällig. Es kam vor, dass diese nicht auf Eingaben reagierten, sich grundlos einschalteten oder unterschiedliche Angaben auf dergleichen Strecke. Auch wurden Strecken als nicht mautpflichtig ausgewiesen und der LKW damit zum Mautpreller. Die neuen Generationen sind schon wesentlich verbessert worden.
Wie mit allem, waren die OBU´s zur Zeit der Einführung und auch heute noch fehleranfällig. Es kam vor, dass diese nicht auf Eingaben reagierten, sich grundlos einschalteten oder unterschiedliche Angaben auf dergleichen Strecke. Auch wurden Strecken als nicht mautpflichtig ausgewiesen und der LKW damit zum Mautpreller. Die neuen Generationen sind schon wesentlich verbessert worden.
== Weiterführende Links ==
Genaueres zur On-Board-Unit: https://de.wikipedia.org/wiki/On-Board-Unit_(Mautsystem)
Erklärung zur GoBox: https://de.wikipedia.org/wiki/GO-Box
Erklärung zum TollCollect: https://www.toll-collect.de/de/

Version vom 8. Dezember 2021, 12:05 Uhr

On-Board-Unit (Mautsystem)

Ein On-Board-Unit System funktioniert wie Navigationssystem und zeichnet die Strecke auf, welche zurückgelegt wird. Meistens sind diese direkt in Lastkraftwagen eingebaut, können aber auch als externes Gerät an der Innenseite der Windschutzscheibe befestigt werden. Die OBU´s sind ca. so groß wie ein Autoradio. Die Kosten für Einbau, Ausbau und Beschädigung sind in den meisten Fällen vom Nutzer zu tragen.

Verschiedene Systeme

In Mitteleuropa gibt es derzeit unter anderem folgende Systeme:

  • Österreich: Firma Europpass mit der GoBox
  • Deutschland: Grundig und Siemens für TollCollect
  • Schweiz: Fela Management AG mit Tripon

Zahlungssysteme

In den OBU-Units von TollCollect wird am Display genau angezeigt, wieviele Kilometer man gefahren ist und die Kosten pro Kilometer, die täglichen Gesamtkosten und das Kennzeichen. Durch einen prüfenden Blick des Fahrers kann dieser Fehlern und Problemen gut vorbeugen.

Das österreichische Modell der GoBox hat durch den Batteriebetrieb kein Display und damit hat man keinen Überblick über die angefallenen Kosten. Da man auch Geld auf Guthabenbasis einzahlen kann, hat man keinen Überblick, wann dieses Guthaben zu Ende ist. Man hört dies nur am akustischen Warnton. Auch um zu prüfen, ob das Gerät einwandfrei funktioniert, muss man auf den Ton hören, welcher bei der Mautstelle von sich gegeben wird.

Mögliche Probleme mit den On-Board-Units

Wie mit allem, waren die OBU´s zur Zeit der Einführung und auch heute noch fehleranfällig. Es kam vor, dass diese nicht auf Eingaben reagierten, sich grundlos einschalteten oder unterschiedliche Angaben auf dergleichen Strecke. Auch wurden Strecken als nicht mautpflichtig ausgewiesen und der LKW damit zum Mautpreller. Die neuen Generationen sind schon wesentlich verbessert worden.

Weiterführende Links

Genaueres zur On-Board-Unit: https://de.wikipedia.org/wiki/On-Board-Unit_(Mautsystem)

Erklärung zur GoBox: https://de.wikipedia.org/wiki/GO-Box

Erklärung zum TollCollect: https://www.toll-collect.de/de/