Crowdfunding

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Der Begriff Crowdfundingleitet sich ab aus dem englischen Wort Funding (finan.): Aufbringen von Mitteln, Bereitstellung von Geldmitteln und dem Wort Crowd: Menschenmasse, das Volk ab. Beim Crowdfunding wird mittels eines Aufrufs versucht, Spendengelder für Projekte einzuwerben. Ein Projekt muss dabei nicht unbedingt gemeinnützig sein, sondern kann auch kommerziellen Interessen dienen.

Im Mittelpunkt der sogenannten „Schwarmfinanzierungen“ steht also das Beschaffen von Fremdkapital, mittels einer dafür eigens angelegten webbasierten Plattform, welche sich an eine breite Öffentlichkeit richtet und keinem „elitären Kreis“ vorbehalten sein muss.

Auf dieser Plattform im Web 2.0 haben potentielle Kapitalgeber die Möglichkeit einen bestimmten Betrag in das gewünschte Projekt zu investieren. Hierbei gibt es die Möglichkeiten einen freien Betrag zu investieren oder einen bestimmten Anteil an einem Projekt zu einem festen Preis zu erwerben. Bei beiden Varianten muss ein Mindestvolumen zur Finanzierung des Projektes i.d.R. innerhalb einer fest gesetzten Frist eingesammelt werden. Bei Nichtzustandekommen des konkreten Projektes fließt das zweckgebundene Kapital zurück, bzw. wird gar nicht erst final eingesammelt.

Im kommerziellen Bereich erhält der Kapitalgeber eine geldwerte Gegenleistung, z.B. in Form von Kapitalrückflüssen - auch mit entsprechenden Renditen - oder auch Rechte.

In Deutschland lassen sich folgende Crowdfunding-Plattformen finden: pling, VisionBakery, inkubato, Startnext und mySherpas.


Weblinks

Präsentation Crowdfunding Crowdfunding Präsentation beim crative financing day

Crowdfunding -- ein Hype oder die Zukunft der Projektfinanzierung? Interview zur Perspektive des Crowdfunding

Stromberg Kinofilm Stromberg-Filmprojekt aus 2011

Kickstarter Die erste Crowdfunding-Plattform