Profil
Wortherkunft
Der Begriff „Profil“ beschreibt lt. deutschem Duden das charakteristische Erscheinungsbild, ein stark ausgeprägtes Persönlichkeitsbild bzw. die Gesamtheit von Eigenschaften, die unverwechselbar typisch für jemanden oder etwas sind.
Profile in sozialen Netzwerken
Da bei allen Sozialen Netzwerken wie bspw. Xing, Facebook, Google Plus usw. die Menschen und ihre Verbindungen untereinander im Mittelpunkt des Interesses stehen, spielen folglich deren Profile eine ganz entscheidende Rolle. Somit bildet das Herzstück eines sozialen Netzwerkes immer das jeweilige User-profil, Facebook spricht hier seit geraumer Zeit von Chronik statt Profil. Das User-Profil gibt also jedem die Chance zur Selbstdarstellung im Netzwerk und ist ein wichtiger Baustein zur Generierung einer eigenen, positiven Online-Reputation.
Basic-Tipps zur Profilerstellung
Zunächst lohnt es sich vor der eigenen Profildarstellung hier zu überlegen, wie möchte ich von der Netz-Öffentlichkeit wahrgenommen werden, was zeichnet mich aus, was sind meine Zielsetzungen mit dem Auftritt? Das können je nach Fokus eines Sozialen Netzwerkes ganz unterschiedliche Zielsetzungen sein, d.h. auf Xing, als Business—Plattform, sollte ein User-Profil v.a. die beruflichen Skills und Meilensteine des Lebenslaufes darstellen gepaart mit einem seriösen, hochwertigen Business-Photo. Während man bei einem Facebook-Profil, das gerne im privaten Umfeld genutzt wird, durchaus mehr über persönliche Interessen preisgeben kann, eine legere Sprach-Tonalität verwendet und auch ein ansprechendes Privatphoto durchaus sinnvoll sein kann. Unabhängig auf welcher sozialen Plattform man sich bewegt, ist es absolut ratsam im Profil ein ansprechenden Photo hochzuladen, statt hier inkognito ohne visuelle Darstellung unterwegs zu sein, damit sich Profilbesucher ein möglichst umfassendes Bild machen können. Wie im realen Leben ist auch hier der erste Eindruck, der binnen von Sekunden generiert wird, entscheidend. Zudem ist es wichtig, ein Profil mit Informationen möglichst lückenlos zu spicken, um Aufmerksamkeit und Interesse zu wecken beim Gegenüber-nichts ist langweiliger und aussagenloser als ein lückenhaftes Profil. Auch sollte man stets auf die Aktualität der Profildaten achten und regelmäßig „Profilpflege“ betreiben, um auch online auf dem neuesten Stand zu sein z.B. Namensänderung bei Heirat oder Arbeitgeberwechsel vermerken usw. Selbstverständlich kann man auf allen sozialen Netzwerken unterschiedliche Privatsphären-Einstellungen für die doch recht persönlichen Profilinformationen vergeben und somit selbst sinnvoll steuern welche Zielgruppe welche Profilinfos zugänglich machen möchte. Absolut delikate und hochprivate Informationen gehören grundsätzlich in kein Profil. Für einen gelungenen Online-Auftritt empfiehlt es sich zudem über die Profile der einzelnen Netzwerke hinweg einen gewissen Wiedererkennungswert zu schaffen z.B. durch die Verwendung desselben Photos oder Hintergrundbildes. Besonders wichtig ist diese Wiedererkennung v.a. für Unternehmensprofile, welche ihr definiertes Corporate Design konsequent in allen sozialen Netzwerken identisch gestalten sollten.
Links
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