DaWanda

Aus Social-Media-ABC
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DaWanda ist ein E-Commerce-Online-Portal, das nach dem Social Commerce-Prinzip funktioniert. Verkauft werden Unikate, handgemachte und modifizierte bzw. renovierte Produkte und Kleinserien. Das Spektrum der angebotenen Waren mit individueller Note ist sehr groß, es reicht von Mode für Frauen, Kinder und Männer, über Accessoires, Schmuck und Taschen bis hin zu Dekoartikeln und Gestaltung von Schreibwaren. Industriell gefertigte Produkte werden nicht verkauft. Designer und Kreative, die ihre selbstgemachten Artikel zum Kauf anbieten wollen, können auf dem E-Commerce-Portal einen Shop eröffnen. Der Verkäufer muss für das Einstellen seiner Produkte einen bestimmten Gebührensatz bei DaWanda [1] entrichten.

Zu den Einstellgebühren wird, je nach Höhe des Verkaufspreises, eine Verkaufs-Priovision verrechnet. Die Shoperöffnung ist für die Anbieter kostenlos.

DaWanda wurde am 6. Dezember 2006 von Claudia Helming und Michael Pütz gegründet, die auch als Geschäftsführer tätig sind. Sitz des Unternehmens ist in Berlin. DaWanda ist übrigens ein afrikanischer Frauenname und bedeutet „die Einzigartige“.

Die Webseite ist auf Deutsch, Englisch, Französisch, Niederländisch, Spanisch, Polnisch und Italienisch verfügbar. Die Länderversionen werden an die regionalen Bedürfnisse der Kunden angepasst und haben eigene Anlaufstellen in den jeweiligen Ländern.

Hauptwettbewerber in Deutschland ist etsy, ein amerikanischer Online-Marktplatz, der seit 2011 eine deutsche Version seiner Seite betreibt.


Zahlen und Fakten

- über 200.000 Hersteller

- rund 3 Millionen Produkte, jeden Tag kommen 10.000 neue Produkte hinzu

- 2,7 Millionen Mitglieder

- 150 Mitarbeiter aus 15 Nationen

- 190 Mio. Page Impressions im Monat

- 13 Mio. Visits im Monat

(Stand 07/2013, http://de.dawanda.com/press_releases/6)


Social Commerce

Nach den Social-Commerce-Prinzip wechseln Waren auf DaWanda nicht nur den Besitzer, der Prozess findet mit personalisiertem Ansatz und untermalt durch die Kommunikation zwischen Käufer und Verkäufer statt. Personalisierte Profile erleichtern die Kommunikation. Aber auch der Meinungsaustausch unter den Käufern ist möglich. Merklisten von anderen Usern können als Inspirationsquelle genutzt werden.

DaWanda pflegt aktiv seine Community. Ein Forum [2] bietet die Möglichkeit sich auszutauschen und über Aktuelles bei DaWanda informiert zu bleiben. DaWanda-Gruppen [3] fördern den aktiven Austausch unter den Shopbesitzern und Mitgliedern. Je nach Gruppe steht hierbei die Förderung des wirtschaftlichen Erfolges der einzelnen Shops im Vordergrund oder aber der Spaß am Kontakt zu Menschen mit dem gleichen Hobby.

Die charakteristischen Social Media Instrumente werden aktiv bespielt: DaWanda hat einen Facebook-Account [4] und Google+-Account, twittert [5], betreibt einen Youtube-Kanal [6], auf dem u. a. auch aktiv das Thema Social Media betrachtet wird. Die Verkäufer werden mit Tipps unterstützt, wie sie ihre DaWanda-Shops durch Social Media Marketing bekannter machen können. Ein DaWanda-Blog [7] und eine Online-Pinnwand auf Pinterest runden das Spektrum ab.

Weblinks