Amazon

Aus Social-Media-ABC
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Amazon [1] wurde 1995 von Jeff Bezos als Online-Buchversand in den USA, Seattle gegründet und zunächst als Buchhandel tätig.

Im Laufe der Zeit hat sich Amazon zu einer international führenden Online-Plattform (Plattform) mit dem Ziel, der größte verbraucherbezogene Anbieter zu werden, entwickelt. Amazon vertreibt selber Produkte, bietet jedoch auch Unternehmen und Privatpersonen die Möglichkeit, ihre Produkte über Amazon zu vertreiben. Auf Amazon ist durch die Vernetzung dieser somit ein virtueller Marktplatz entstanden. Der virtuelle Amazon-Marktplatz wird als „Amazon Marketplace“ bezeichnet. Desweiteren gibt es zShops als auch Aktionen bei Amazon, über die diverse Produkte vertrieben und erwerben werden können.

Die Produktpalette von Amazon umfasst heute millionen Produkte aus den Kategorien Bücher, English Books, Musik, DVD, VHS, Elektronik & Foto, Digitale Downloads, Software, PC- &Videospiele, Küche, Haus & Garten, Spielwaren & Kinderwelt, Sport & Freizeit, Schuhe und Schmuck, Gesundheit & Kosmetik, Kleidung, Auto & Zubehör, Lebensmittel und Zeitschriften (Vgl.: [2]). Die Produktpalette von Amazon wird jedoch sukzessive erweitert. Produkte können als Neuware oder auch als gebrauchte Ware gekauft werden. Amazon selber hat mittlerweile einen portablem Reader, den Kindle, auf den Markt gebracht. Desweiteren präsentierte Amazon 2012 sein erstes, selbst entwickeltes Computerspiel mit dem Namen “Living Classics“. Seit August 2012 kann dieses Spiel auf facebook gespielt werden.

Was Amazon mit dem Social Web zu tun?

Amazon ist ein Beispiel des viralen Mitmach-Webs (Web 2.0). Zum einen wird nach Kauf eines Produktes der Käufer aufgefordert, das Produkt und sein Nutzungsverhalten zu beschreiben, eine so genannte Kundenrezension (Online-Bewertung), zu erstellen. Dieses Nutzerrezensionssystem hat sich Amazon als Vorreiter dieses Tools patentieren lassen. Zum anderen lässt Amazon per Mausklick die Qualität der Rezension durch andere Kunden bewerten. So entsteht ein Ranking, das Meinungen vertritt und auch Empfehlungen ausspricht.

Allerdings steht dieses Kundenrezensionensystem in der Kritik, und zwar hinsichtlich gefälschter Rezensionen, die bestimmte Produkte bzw. Unternehmen in Misskredit bringen sollen. Manche Bücher haben beispielsweise schon eine Rezension, bevor sie veröffentlich wurden. Viele Unternehmen beauftragen ihre Mitarbeiter oder auch Buchautoren, ihre Produkte auf der Amazon-Website unter einem Pseudonym selbst zu bewerten oder auch falsche Angaben zu anderen Produkten zu machen.

Weblinks

http://www.galileo-press.de/artikel/gp/artikelID-345 "Warnung vor gefälschten Amazon-Kundenrezensionen" auf galileo-press.ce

http://www.finanzen.net/unternehmensprofil/Amazon

http://www.sueddeutsche.de/thema/Amazon

http://amazon.de